t w e n t y s e v e n.
Sometimes you have to understand that a life without sunshine would be as boring as a life without clouds.
„Kaum erzählst du Ashton von deiner Krankheit, klebt ihr beide noch mehr aneinander, als sowieso schon", neckt Calum mich und macht es sich auf meinem Bett gemütlich.
„Das ist vollkommener Schwachsinn!", entgegne ich und schubse ihn an, damit er sich endlich seine Jacke überzieht und aus meinem Zimmer verschwindet.
Zugegebenermaßen, mein bester Freund liegt nicht vollkommen falsch mit seiner Behauptung. In den letzten drei Wochen haben Ashton und ich so ziemlich jede freie Minute miteinander gebracht.
Ashton hat es sich zur Aufgabe gemacht, mir dabei zu helfen, mein Leben in ein einziges Abenteuer zu verwandeln und ich kann nicht leugnen, dass es bis jetzt ziemlichen Spaß gemacht hat.
Als er uns letzte Woche fast mit seinem Auto überschlagen haben, weil Ashton meinte, wir müssten unbedingt an einem illegalen Straßenrennen teilnehmen, bin ich kurzzeitig anderer Meinung gewesen.
Aber mittlerweile habe ich mich von dem Schock wieder erholt.
„Oh ja. Wirklich totaler Schwachsinn", meint Calum sarkastisch. „Und es ist ja nicht so, als würdest du dich heute zufällig schon wieder mit Ashton treffen."
„Wir sind eben gute Freunde", murmele ich, was meinen besten Freund zum Grinsen bringt.
„Erzähl mir nicht, ihr habt euch immer noch nicht geküsst. Himmel, Jules! Die sexuelle Spannung zwischen euch kann man schon spüren, wenn man nur mit euch beiden in einem Raum ist!"
„Das ist nicht wahr!", protestiere ich lautstark.
„Du magst ihn, Jules. Gib es doch einfach zu", zwinkert Calum.
Ich seufze und setze mich neben ihm aufs Bett. „Ja, ich mag ihn. Sogar sehr. Aber er mich nicht. Jedenfalls nicht so. Und außerdem wäre das Ganze sowieso viel zu kompliziert."
„Wenn du nur wüsstest", lacht Calum und ich schenke ihm einen genervten Blick.
Ich hasse es, wenn er in Rätseln spricht und das weiß er auch genau.
„Übrigens, dein Loverboy ist auf dem Spielplatz und wartet auf dich", grinst mein bester Freund.
„Nenn ihn nicht so! Er ist nicht mein Loverboy!", protestiere ich, während ich aus dem Fenster sehe.
Calum hat Recht. Ashton sitzt schon auf einer der Schaukeln auf dem Spielplatz und sieht zu meinem Fenster hoch.
Eigentlich sollte mich das nicht überraschen, denn meine Zimmeruhr zeigt mir, dass wir schon nach 12 Uhr haben.
Ich winke Ashton einmal zu, um ihm zu bedeuten, dass ich runter komme.
„ich bin jetzt weg. Ich schätze, du schaffst es, deine Sachen zu packen und zu verschwinden, bevor ich wiederkomme?", frage ich Calum.
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losing control || a.i. ✓
Fanfiction❝I don't want you to die.❞ 12 Minuten. Das ist alles, was es braucht, um dein Leben komplett durcheinander zu bringen. Dies habe ich schweren Herzens erfahren müssen. 12 Minuten. Keine Sekunde länger. Und mein Leben war von einem Moment auf den ande...