Avalon Academy

Kapitel 10

Wir wachten am Morgen sehr früh auf, ob es nun wegen der Aufregung ist oder weil die Vögel vor unserm Fenster zwitscherten, was übrigens echt nervig ist, wissen wir nicht. Schnell machten wir uns fertig und gingen zum Frühstück. Die anderen Schüler, die so wie wir heute ihren Mentor bekommen, waren sehr nervös. Da wir bis zum Mittag leider noch warten mussten, suchten wir den Strand auf und ließen uns mit noch anderen Novizen auf den Sand gleiten. Die ganze Zeit über redeten wir über alles mögliche, bis es Zeit wurde, wieder zurück zu gehen, um unsere Mentoren und Stundenpläne zu bekommen. Das wird ein Spaß, Dachte ich nur, als wir alle aufstanden und los gingen.

Im Saal warteten wir alle ungeduldig auf unsere baldigen Mentoren.  Als ich schon was sagen wollte ging dramatisch die Tür auf und die Hohepriesterin kam gefolgt von 10 Männern und 15 Frauen herein. Zischend ziehe ich die Luft zwischen meinen Zähnen ein, als ich Jacen erblickte. was macht der den hier?, fragte ich mich.

Fragend sieht mich Amanda an bis ich mit einem kurzen nicken auf ihn zeigte. Sie hob erstaunt die Augenbrauen hoch und zwinkert mir zu. Augenrollend versuchte ich mich weiter auf den Vortrag zu konzentrieren, den Catriana hielt :".... darum wird gleich jeder Mentor vortreten und seine oder seinen Novizen vorlesen. Ihr tritt dann nach vorne und nimmt dann alle unterlagen von euren Mentor entgegen." Mit einer Handbewegung trat ein älterer Herr vor und las drei Namen von Jungs vor, sobald sie vorgetreten waren gingen sie aus dem Saal. Als nächstes trat eine junge Frau vor und rief zwei Mädchen auf, mit denen sie auch kurz darauf den Saal verließ. Es wurden immer weniger im Saal Amanda wurde schon länger aufgerufen von einem älteren Reiter zusammen mit einem anderen Jungen. Als nächstes trat Jacen vor und bevor er den Namen verkündete schloss ich die Augen und betete zu jeder Gottheit, die es gibt ich möge es nicht sein. Aber mein Schicksal scheint mich zu hassen denn kurz darauf rief er meinen Namen auf und nur meinen. Er wand sich kaum dass ich in Reichweite war um und Marschierte auf die Tür zu. Ja toll jetzt muss ich auch noch ständig alleine mit diesem Arsch sein, dachte ich missmutig. Er ist aber ein sexy Arsch mischte sich da meine innere Stimme ein. Einfach ignorieren dann verschwindet die auch wieder.

---------------------------------------------------------------------------------

Sorry, dass so lange nichts kam ich hatte einfach keine Idee... Bei Kritik oder sonst irgendwas könnt ihr mir gerne auch privat schreiben :*