12.Kapitel

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Als ich wieder aufwachte war es noch hell oder wieder hell. Ich blinzelte und mir wurde erneut schummrig. Plötzlich sah ich Gestalten neben meinem Bett. Ich blinzelte erneut und erkannte Mum und Dad. Diese hatten anscheinend erst jetzt bemerkt das ich aufgewacht war. Dad sagte:"Endlich du bist aufgewacht. Wie geht es dir Schatz? " "Scheiße! ", krächzte ich,"warum seit ihr hier? "
"Wegen deinem Bein,  Schatz, der Klatscher hatte dich am Schienbein getroffen und es drei mal gebrochen. Als du dann von Besen gefallen bist bist du mit dem selben Bein an die Messerscharfe Seite der Torstangen gekommen und hast dir deine Muskeln durchgesäbelt. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen wenn der Schnatz direkt gefangen worden würde aber er wurde erst 5 Minuten später gefangen. Die Jäger konnten übriges auch nicht mehr weiterspielen, du hattest den Quaffel unter dir begraben. Auf alle Fälle konnte Madame Pomfrey das Bein nicht mehr retten und mussten dein Unterbein ambotieren."
"Was?", ich reiß die Decke weg und da lagen sie ein richtiges und ein falsches. "Du wirst dadurch nicht beeinträchtigt sein, Schatz.
Du kannst immernoch alles machen und man kann es gar nicht sehen wenn du eine Lange Hose und Schuhe anhast. Die untere Seite haltet an allem wo du willst das sie haftet. Z.B.: an Schuhen. ", meinte mein Vater. Ich nickte erleichtert darüber nicht eingeschränkt zu sein und fragte schließlich:"Haben wir gewonnen? "  "Knapp, Albus Potter hat den Schnatz gefangen aber dank deinem gehaltenen Quaffel hattet ihr immernoch 10 Punkte Vorsprung. Das Endergebnis war 220 zu 210 für euch. " Ich atmete erleichtert ein.
Dann wurde mir wieder schummrig und alles verschamm vor meinen Augen ich schloss sie wieder und sank in einen traumreichen Schlaf. Als ich wieder aufwachte war ich allein. Ich schätzte das es Montagmorgen war aber Anhaltspunkte für diese Vermutung hatte ich nicht. Langsam versuchte ich mich aufzurichten doch ein stechender Schmerz hielt mich davon ab und ich stöhnte auf. Vorsichtig hob ich mein Nachthemd hoch und sah das das sich ein dunkler Fleck an meiner Seite abhob an der Stelle muss ich wohl auf den Quaffel gefallen sein. Ich versuchte einige anderen Bewegungen aber sie wurden alle von schlimmen Schmerzen abgebrochen. Also blieb ich still liegen und wartete bis irgendeine Abwechslung kam. Nach einiger  Zeit kam Madame Pomfrey rein und sah nach mir. Nachdem sie mich soweit abgecheckt hatte fragte sie mich:"Hast du große Schmerzen?" Ich nickte und sie fuhr fort:" Es tut mir leid aber einige Tränke wirken bei dir nicht. Also wirst du noch eine Weile hier bleiben müssen." Ich stöhnte auf:" Kann mir wenigsten jemand meine Bücher haben um mir die Zeit zu vertreiben und meinen Zauberstab? " "Ja, sicher", meinte Madame Pomfrey, "wir müssen auch zwei mal am Tag Übungen machen die verhindern das sich deine Muskeln abbauen. Heute Abend fangen wir an. Und Jetzt "Accio Lizas Bücher und ihr Zauberstab", Madame Pomfrey wedelte mit ihrem Zauberstab und zwei Sekunden später schossen die Bücher und mein Zauberstab ins Zimmer und ordneten sich im Regal ein. Ich nahm eins und meinen Zauberstab und begann neue Zauber zu üben. Ich schaffte es gerade so meine Arme zu bewegen aber mehr auch nicht.

19 Jahre später (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt