19 Jahre später (Abgeschlossen)

24.Kapitel

Die darauffolgenden Wochen kehrte wieder Ruhe ein. Zwar brachte der Tagesprophet fast ständig neue Tode aber es waren sellten Angehörige eines Hogwartsschülers. Lara und ich konnten nach wochenlangem Üben jetzt eine ganze Reihe an Veteidigungszaubern obwohl wir nur drei im Unterricht geübt hatten. In Quidditsch zählen wir jetzt nur noch Tage bis wir auf Ravenclaw treffen würden. Wir übten verbissen weiter aber dann traf uns Slytherins tatsächlich noch ein Schock. Ein Grobian aus der Siebten mit ungefähr so viel Hirn wie eine Laus (ich frage mich echt wie der nach Slytherin gekommen ist) hatte es geschafft das Denkmal für die verstorbenen der Hogwartsschlacht zu verhunzen und sich dabei noch erwischen zu lassen. McGonagell hat ihm dafür 250 Punkte abgezogen! !
Im Slytheringemeinschaftsraum haben wir ihm klar gemacht das er ab jetzt vor der Tür schlafen kann. Wir waren stocksauer! Umsomehr wollten wir jetzt den Pokal gewinnen weil der gibt nochmal 150 Punkte drauf. Jeder Sieg gibt 20 Punkte. Am Samstagmorgen rüttelte mich Julian um 5 Uhr wach und befahl mir aufzustehen. Ich murrte nicht wir hatten gestern nochmal abgemacht vor dem Frühstück nochmal zu trainieren. Es war ein stürmischer Morgen und der Wind bließ Regentropfen mit sich. Julian beordnete uns für kurze Zeit in die Kabine (Taktik) dann trainierten wir. Wir spielten fast die ganze Zeit und zwischendurch rief uns Julian runter und besprach Taktische Fehler. Um halb sieben brachen wir dann ab um uns unsere Trainingsklamotten auszuziehen und unsere regulären Quidditschsachen an. Danach machten wir uns zum Frühstück wo uns die Slytherins bejubelten. Das Essen wurde schnell beendet und alle Hogwartsschüler machten sich auf den Weg zum Quidditschfeld. Unterwegs sahen wir die Ravenclawmannschaft die ebenfalls geschlossen zum Quidditschfeld gingen. Julian lotzte uns in die Umkleidekabinen und sprach mit uns ein letztes Mal die Taktik durch. "Also, die Treiber versuchen mit allen Mitteln den Sucher auszuschalten. Wir versuchen wieder hoch zu gewinnen also sorgt dafür das ihr einen Ordentlichen Vorsprung ausbaut. Alles klar? " Wir nickten und wünschten uns gegenseitig Glück bevor wir unter lautem Jubel aufs Feld hinaus traten. Wir flogen unsere Ehrenrunde und führten dabei ein paar Tricks auf um die Slytherins zu begeistern. Dann flog jeder auf seine Position und Ravenclaw kam. "Hansen, Dormight, Weasly (schon wieder so einer), Gerald, Cumber, Julet und Karllut", vollendete der Stadionsprecher unter lautem Jubel der Ravenclaws. Dann begann auch schon das Spiel. Die Ravenclaws starteten direkt einen Angriff doch ich hielt den Ball mit leichtigkeit und warf ihn zu Matlen, die den Ball nach einem beeindruckenden Solo ins Tor warf. Ich jubelte zusammen mit den Slytherins bevor ich mich wieder dem Spiel zuwante. Nach gerade mal 5 Minuten hatten es Jo und Mo geschafft den Gegnerischen Sucher (Karllut) von Besen zu katapultieren. Er schlug dumpf auf dem Boden auf und wurde ohnmächtig. Die Ravenclaws sahen es und versuchten noch stärker aufzuholen. Nach 20 Minuten stand es 60:20 für uns und Julian war begeistert.
Das Spiel lief weiter und beständig bauten wir unseren Vorsprung aus. Die Ravenclaw Jäger waren keine große Gefahr aber die Treiber waren es und so wurde Franc nach 45 Minuten vom Besen geholt und auch er blieb bewusstlos liegen. Als es schließlich 160:60 stand begann Julian mit der Suche nach dem Schnatz. Der nächste Angriff der Ravenclaws war dann gefährlicher. Ein Klatcher lenkte mich ab und sofort war das Ravenclaw Team zur Stelle Weasly warf. Ich sprang zur Seite stieß den Quaffel weg und fiel. Aus purem Glück konnte ich im letzten Moment den Besen packen und so wurde mein Fall ruckartig gebremst. Das festhalten scheuert an meiner Hand. Ich packte fester zu und versuchte den Gedanken zu verbannen der in meinem Kopf umherschwirrte und mich an die Tiefe unter mir erinnerte. Krampfhaft begann ich mich hin und her zu schwingen bis i schließlich mit einem Fuß auf den Besen kam. Ich zog mich unter größter Anstrengung - und die Slytherins begannen zu Jubeln. Inzwischen hatte Matlen den Quaffel wieder geholt und das Spiel ging weiter. Nach weiteren 10 Minuten ging Julian plötzlich in den Sturzflug und als er wieder hochzog konnte ich den kleinen goldenen Schnatz sehen den er festhielt. Ein ohrenbetäubender Lärm brach los und die jubelnden Slytherins empfingen uns und wir marschierten zum Schloss. Franc wurde sofort in den Krankenflügel gebracht und i Gemeinschaftsraum feierten wir.
Wir aßen tranken. Und schauten uns die Fotos an die zwei drittklässler gemacht hatten. Wir gingen erst um zwei Uhr ins Bett. Um 0:00 kam plötzlich Professor Aiden und. . . feierte mit uns. Er gratulierte uns einzeln und brachte sogar noch Süßigkeiten aus dem Honigtopf mit. In der Nacht schlief ich schließlich wunschlos glücklich ein. Mein letzter Gedanke war das Endergebnis: 270:60.