Salziger Abgang unter Schmerzen

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Keuchend erwacht Stragtikus. Das erste was sie wahrnimmt sind scheußliche Schmerzen in ihrem Körper. Vorsichtig erhebt sie sich und bemerkt den besorgten Blick von Braecidis. Unter schmerzen schüttelt Stragtikus sich und fragt sich wo der grässliche Schmerz herkommt. Vieleicht eine weitere dieser Nachwirkungen vom Bumm Tee. „Guten Morgen." grüßt Braecidis ein wenig verängstigt von den letzten Erlebnissen. Mitfühlend erwidert Stragtikus die Begrüßung und erinnert sich daran, dass er praktisch immer noch ein Baby ist. Kein Wunder, dass die Erlebnisse ihn ein wenig zu sehr mitnehmen. Noch ist es Zeit Braecidis eine schöne Kindheit zu gewähren. Ich muss mich dem Niveau von diesem G anpassen. Solange werde ich wohl mit Braecidis umherreisen und mich darum Kümmern, dass er eine schöne Kindheit hat. Alles weitere wird dann schon in die richtigen Bahnen geleitet. „Wo ist Sylvia ?" erkundigt Stragtikus sich. Braecidis weitet seine Augen und murmelt „Das frage ich mich auch." kurz blinzelt Stragtikus und fragt „Wie das fragst du dich auch?" Sie ist gerade eben hektisch umhergelaufen und hat ihren Maulwürfen irgendwelche Befehle erteilt. Dann hat sie sich verzogen." Verwundert mustert Stragtikus die Umgebung. „Wie sie hat sich verzogen?" Sie ist plötzlich verschwunden. Ich weiß nicht wo sie ist." Alarmiert schnuppert Stragtikus in der Luft dann spürt sie eine bekannte äußerst unangenehme Aura. Das kann doch nicht wahr sein. Es ist keine geringere Aura als die von G. „Versteck dich Braecidis!" Ist alles was Stragtikus hervorbringen kann. Doch die Schmerzen in ihrem Kopf steigen zu einem unerträglichem Grad an als Stargtikus Magie nutzen möchte. Verärgert stürmt sie in Richtung von G. Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit und zwar G solange aufzuhalten bis Sylvia uns hier herausbringt. In Stragtikus Kopf bilden sich mehrere Tollkühne Pläne auf einmal doch sie verwirft sie alle miteinander. Ihr bleibt nichts anderes übrig als auf die eiserne Magiereserve zurückzugreifen und den Körper in die mehreren Hundert Seelen aufzuspalten um G zu verwirren. Die Schmerzen werden abscheulich und Stragtikus vermutet fast dass G sie mit einem Zauber belegt hat welcher sie Schwächen soll doch mit einem schnellen Blick kann Stragtikus die Ursache nicht ausfindig machen. Bis ihr der massive Energiekonsum vom vorigen Tag in den Sinn kommt. Vermutlich handelt es sich bei den schmerzen um so etwas wie Muskelkater. Schon mindestens 300 Jahre her seit sie so etwas erleiden musste. In einer Bunten Wolke formieren sich Stragtikus Teile zu einem Angriff. Doch als sie ihren Gegner endgültig ausmacht stoppt Stragtikus kurz vor Verblüffung. G und Sylvia stehen voreinander und Unterhalten sich in erhöhter Lautstärke. Eine Sekunde später rast Stragtikus auf die beiden zu. Bei dem Anblick von G welcher sich in einer Höhle unter der Erde befindet sträubt sich alles in ihr. Doch anstatt sich auf einen Kampf vorzubereiten stellt sich Stragtikus urplötzlich zwischen die Gesprächspartner. Ihre Teile fügen sich allmählich wieder aneinander. Kurz herrscht Still dann räuspert G sich. Diesmal kann Stragtikus einen Blick auf ihn erhaschen. Sie erblickt einen Dunkel vermummten Mann mit braunen verfilzten Haaren. Am abnormalsten sind die Augen die den Machthunger und die Gier ausstrahlen. „Nett dich auch zu treffen." Sagt G mit einer rauhen Stimme. Hat dich meine Frau schon darüber aufgeklärt was hier los ist?" Schockiert guckt Stragtikus zu Sylvia welche einen düsteres Gesicht macht. „Nein." Kommt es Stragtikus schnell über die Lippen." Daraufhin mischt sich Sylvia ein. „Ich bin nicht mehr deine Frau. Du hast mich manipuliert und betrogen. Hätte ich dich schon eher durchblickt dann wärst du längst nicht mehr existent." Ein gefährliches glitzern verrät Stragtikus die Gefühle die G für Sylvia hegt. „Warum hast du mich damals verlassen und behauptet dass du mich nicht liebst. Ist es etwa wegen diesem nichtswürdigen Stück Müll ?" Erbost saugt G Salzige Klumpen in seine dünnen Hände. „Zusammen hätten wir diese Welt beherrschen können nicht nur die Erde, wir hätten noch viel mehr erobern können aber du hast abgelehnt. Du hast mir damals gesagt dass du mich weitherhin lieben wirst doch dann hast du mich verlasssen!" ängstlich mustert Stragtikus die Salzkristalle welche sich um die Hände von G schließen. Sylvia guckt erbost zu G. „Du hast mich genau wie alle meine Artgenossen mit Zaubern belegt welche dafür gesorgt haben dass wir deine Untertanen waren doch als du dann den Zauber von mir genommen hast war ich wieder ich selbst. Du Schwachkopf hast diesen Planet wie eine Krankheit infiziert. Ich will damit nicht sagen dass wir Hexen besser sind doch immerhin manipulieren wir nicht nahezu alle Lebewesen auf dieser Welt. Deine Methode ist von Grundauf falsch." In einem Anflug von Zorn pulverisiert G eine Nebenwand Höhle. Der gesamte Boden bebt nach dem donnernden Schlag während G brüllt„Was hätte ich denn besser machen sollen. Ich habe das alles nur für dich getan. Ohne dich wäre das alles nie geschehen. Du bist mein ein und alles. Dieses kleine Hinterwäldlerwesen kann mich nicht daran hindern dass wir uns wieder vereinen." Kurz blinzelt Stragtikus Sylvia ermutigend zu und diese erwidert „Und ob es das kann." Dann geht alles erschreckend schnell. Die Maulwurfarmee eröffnet das Feuer auf G während Sylvia sich durch eine Geheimtür entfernt. Der Wahnsinn von G schlägt Stragtikus entgegen und sie geht sofort in die defensive denn keine tausendstel Sekunde später gleitet ein gigantischer Salzkristall von ihrem Schild ab und zerbröselt in viele bösartig scharfe Kristallteilchen. Dann macht Stragtikus es Sylvia gleich und verdrückt sich. Doch G kommt Augenblicklich hinter ihr her und hat sie schon bald erreicht noch in dem selben Moment entdeckt sie wie Sylvia winkend mit Braecidis auf einem Felsblock steht. Weshalb sie sich zu den beiden aufmachen möchte. Im richtigen Moment nutzt Stragtikus das Dauerfeuer aus Regenbögen gegen G aus um einen Ausfall zu wagen. Wie erwartet weicht G sicherheitshalber aus und gibt den Weg zu Braecidis und Sylvia frei. Kurz denkt Stragtikus dass ihr Manöver ein Erfolg war als sie sieht wie Sylvia dabei ist die nächste Teleportation zu starten. Doch dann bohrt sich ein Salzkristall durch sie hindurch. Entsetzt weiten sich Braecidis Augen. Sylvia knurrt kurz zornig auf, doch dann hat sie sich wieder unter Kontrolle verzweifelt versucht sie noch mehr Magie aufzubringen um die Teleportation zu starten doch es fehlen noch gute Zehn Minuten um die Armee mitsamt Stargtikus zu evakuieren. Verzweifelt deutet sie Stragtikus dass sie noch Zehn Minuten brauchen um zu verschwinden. Wütend und Kampfentschlossen reißt sie den Kristall aus sich heraus und sorgt mithilfe einer Lichttäuschung dafür dass G den Kristall nicht mehr erkennen kann und schleudert das nahezu unsichtbare Geschoss auf G. Mit einem lauten krachen stürzt G auf den Boden dabei verheddert er sich noch in seinem Umhang. Mit einem mal bemerkt Stragtikus dass G die Faxen dicke hat denn er schleudert eine gigantische Menge aus Salzkristallen auf die Maulwurfarmee welche in einigen Malwurfhaufen Stellung bezogen haben entsetzt bemerkt Stargtikus dass sie ihnen nicht helfen kann doch den Splitter welcher für Braecidis gedacht ist kann sie abfangen. Doch dieser Splitter ist schlimmer als der Vorgänger welcher ein Loch in Stragtikus Rücken verursacht hatte. Den die Splitter verteilen sich im Körper und saugen jeglische Flüssigkeiten hinaus. Leblos sackt Stragtikus zusammen entsetzt kreischt Braecidis los. Nur die Oma behält die Fassung. Rasch benutzt sie die gesammelte Magie um wenigstens sich und Braecidis zu retten. Stragtikus ist nicht mehr zu helfen denn die Magie saugt sämtliche Krauft aus ihr heraus und der kleine Körper ist über und über von vielen weiteren kleinen Splittern zerschnitten. In einer kleiner Explosion verschwinden die beiden während Stragtikus Blickfeld sich langsam trübt. Ich wünsche dir Viel Glück Braecidis ist das letzte was ihre Seele vor dem Tod denken kann.

Das Vernächtnis von StragtikusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt