Die Bewohner von GjW3AHÖ

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Erfreut nimmt Braecidis das Angebot an. "Sehr gerne! Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um mich für Stragtikus zu rächen." Schnunzelnd nickt Sylvia "Dann lass uns hier keine Zeit vergeuden, ich muss hier einen mächtigen Verbündeten treffen. Bei ihm haben wir die Chance ungestört deine Fähigkeiten voll zu entfalten." Kwantzuliopinu deutet auf ein dunkles Loch und sagt mit befehlsgewohnter Stimme "Dort entlang." Braecidis hat mittlerweile das richtige Maß an Kraft gefunden um ideal über dme Boden zu schweben . In dem dunkel der Gänge lässt sich kaum etwas erkennen weswegen die Maulwürfe mit Regenbogenstrahlen den Gang ausleuchten. Die Gänge sind allesamt staubig, der einzige unterschied der sich erkennen lässt sind verschiedene Gesteinsschichten welche in das Regenbogenlicht eingetaucht verschiedenfarbig aufblitzen. Bei näherem Beschnuppern und einem kleinen Biss in das Gestein verzieht Bracidis angewidert seinen Lippenwulst und spuckt das Uran sofort wieder aus. Die Strahlung hinterlässt ein unangenehmes Kribbeln im Mund des Magischen Wesens. Denn der Magiefluss wird durch die Strahlung erheblich gestört vor allem wenn er auf das empfindliche Innere von Braecidis trifft. Sylvia hat jedoch ganz andere Probleme denn die Gänge sind nicht für Menschen ausgelegt sondern für Mittelgroße Geschöpfe. Vieleicht Hunde oder sogar Kängurus. Eine Schleimspur gibt jedoch aufschluss über einen Bewohner der Gänge. Vermutlich eine Art Riesenschnecke. Nach einer Ewigkeit sind sie in einer Sackgasse angekommen der Gang hört nach einem kurzen Knick auf ebenso wie die Schleimspur der Riesenschnecke. "Das steigert die Laune!" murmelt Braecidis, welcher schon fast vermutet dass sie sich verlaufen haben, verärgert. Doch diesmal verblüfft Sylvia ihn mit einem Gedicht:

Es war einmal ein Elefant
Der hat die Welt recht gut gekannt
Doch wollt er in die Ferne ziehn
Um andre Welten anzusehn

Mit einem plöpp öffnet sich die Tür und gibt den Blick auf ein weiträumiges inneres einer Höhle frei. Begeistert macht Braecidis einen Satz nach vorne doch Glücklicherweise erwischt Sylvia ihn gerade noch in der Luft bevor er mit ihrem mächtigen Verbündeten zusammenprallt welcher mit einem mal aus den dunklen Tiefen der Höhle herausgeschossen kommt. Verblüfft reißt Braecidis sich los und begutachtet dein Gelben Leib eines Wesens welches man am ehesten als Schnenguru bezeichnen sollte denn es hat mitten auf dem Rücken des Schneckenähnlichen Leibes einen Beutel gerade als Braecidis in den Beutel klettern möchte peitscht ihm ein Auge entgegen. Verärgert wendet Braecidis dem Auge zu und sieht dann dass es blitzschnell die Farben wechselt gerade so als ob es eine Lampe wäre doch als Braecidis das fehlen des Mundes bemerkt geht ihm Wortwörtlich ein Licht auf. Der spricht mit mir. Da er das Wirrwarr aus Farben jedoch nicht entziffern kann wendet er sich hilfesuchend an Sylvia welche aufmerksam den Farben des Auges lauscht. Nach einer ganzen weile wirkt Sylvia eine Magie welche auch ihre Augen aufblitzen lässt. Scheinbar zufrieden mit dem Resultat springt das Schnenguru zur Seite sodass der Eingang frei wird. Erfreut schwebt Braecidis als erster in die dunkle Höhle und staunt anschließend nicht schlecht über die Innenausstattung. Von der gesamten Decke hängen gelbbraune pflanzenartige Blätter. In die Wände sind überall komische verschlungene Runen eingelassen, und gelegentlich leuchten diese auf. Der gesamte Raum scheint zu pulsieren und zu leben. Als Braecidis eine besonders verschleimte Ecke erreicht öffnet sich die Wand ruckartig sodass Stück für Stück so etwas wie eine Speisekammer freigegeben wird. In ihr liegen mehrere Spindelförmige Lebensformen mit sehr langen dünnen Beinen. Ein kurzer genauerer Blick zeigt dass einige schon leergesaugt sind weswegen sie in einer Art Abfallmulde liegen. Um ja nicht den anschein zu erregen Hunger zu haben. Geht Braecidis schnell weiter und inspiziert einen Diamanten welcher jedoch schon bald langweilig ist weil er scheinbar nur dekorativ und nicht lebendig oder sonst irgendwie besonders ist. Als Bracidis seinem feinen Magischen Gespür folgt stößt er schließlich auf einen Durchsichtig glibbernden Fleck. Von Entzücken gepackt nähert sich der Bäumling dem Fleck auf dem Boden. Entgegen seiner Erwartungen strotzt der Fleck vor lauter magischer Energie. Als Braecidis sich auf den Glibberfleck setzt merkt er dass es warscheinlich ein Fehler war sich zu weit von der Gruppe zu entfernen. Denn mit einem leisen pluff befindet er sich plötzlich an einem anderen Ort. Mit Schrecken bemerkt er ein Summen an den Ohren und führt dies auf Interferenzen des Schallsimmulierungszaubers zurück. Diese entstehen weil er sich Tatsächlich näher am inneren des Planeten befindet. Hier gibt es nämlich Gas welches den Schall leitet. Als Braecidis vemerkt dass er sich auf einem Felsvorsprng befindet lugt er vorsichtig über den Rand und ermittelt 468 nackte Fischähnliche Wesen welche in einem aggressiven Grün schimmern. Aufgeregt heben sie ihre Flossen gegen einen großen Grauen Käfer. Das ganze könnte fastbmit einem Aufstand verglichen werden denkt Bracidis als er sieht wie die grünen Wurmfische mittels Magie die Wände des Raumes bearbeiten. Dabei hinterlassen sie so etwas wie Graffities denn schon bald schmücken viele bunte Bilder die Wände der Höhle. Vorsichtig wirk Bracidis einen Zauber welcher eine Felswandillusion vor ihm erschafft um sich dahinter zu verbergen. Denn schon bald ist nahezu der gesamte Raum ausgefüllt mit Zeichnungen welche die unzufriedenheit der Grünlingsfische verdeutlichen sollen. Doch auch der große Graue Käfer lässt sich das nicht gefallen und brüllt wütend der Menge entgegen. Doch bis auf eine kurze Unterbrechung der Höhlenbemalerei erreicht er nichts produktives. Ein erneute Schrei führt nur dazu, dass er selber als Ziel der Graffities genommen wird und schon bald prangen wunderschöne Zeichnungen von besonders Attraktiven Grünlingsfischen auf dem Panzer des Käfers. Entgültig entgeistert verliert dieser komplett die Kontrolle und stürmt mit seinen Stachelbesetzten Vorderbeinen auf die Menge der Demonstranten los. Diese haben jedoch wenig interesse von dem vielfach überlegenen Gegner pulverisiert zu werden und verschwinden allesamt in kleinen Tunneln. Wutentbrannt setzt der Käfer extreme Hitzewellen frei und lässt den boden aufglühen jedoch ohne Erfolg alle Fiscjlingesind entwischt. Gerade will er zurück zu etwas das wie eine Pforte aussieht als er die Präsenz von Braecidis spürt. Verzweifelt bemerkt der Bäumling dass er keine Möglichkeit hat dem Käfer welcher nun auf ihn zufliegt zu enfliehen.

Ich habe keine andere Möglichkeit.
Ich muss kämpfen!

Schießt es ihm urplötzlich durch den Kopf.

In Sekundmebruchteilen macht er eine Schwachstelle in der bunt bemalten Panzerung aus. Dann geht alles ganz schnell. Ein Schwarzer Stachel schießt aus seinem Körper hervor und spießt den Körper des gigantischen Käfers an der Decke fest. Zitternd betrachtet Braecidis sein Werk. Der Stachel ist genau durch einen Eingang, welchen man als Mund vermuten könnte, geschossen und guckt aus der Rückseite wieder heraus. Der so nett bemalte Käfer regt sich nicht mehr.

Er ist Tot.

Bemerkt Braecidis bestürzt. Er ist wie gebannt und hebt die Illusion vor sich auf. Wie sollte er jetzt zurück zu Sylvia? Verzweifelt wegen der Aussichtslosen Situantion sekmnkt Braecodis sein Blätter und verdeckt seine Augen. Bestürzt bemerkt er schließlich wie weitere Käfer erscheinen die ihm erstaunlicherweise auf seiner Sprache zurufen. "Ihm Namen des Gesetzes von Chruchrichrodu dem Überherrscher und dem Volk von GjW3AHÖ bist du hiermit Festgenommen. Wiederwehr wird mit dem Tod bestraft!" Endgültig verzweifelt ergibt Braecidis sich seinem Schicksal und lässt sich von der Magie fesseln.

Das Vernächtnis von StragtikusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt