"Herzlich Willkommen Bewohner von GjW3AHÖ hiermit stellen wir euch unsere heutigen Kämpfer vor. Auf der Südseite der wohlbekannte Abschlachter der gleich seinen siebten Kampf absolvieren wird. Sein Gehirn befindet sich, nachdem es beim letzten Kampf ein wenig durcheinander gerührt worden ist, endlich wieder am rechten Platz. An der nördlichen Seite steht ein namenloser der gleich seinen Ersten Kampf hier in der Gruik Arena bestreiten wird. Er ließ sich gefangen nehmen nachdem er einen der Torwächter, zu dem privilegierten Bereich, an einer Wand aufgespießt hat. Trotz seiner größe ist mit diesem Giftzwerg nicht zu spaßen."
Braecidis schallt ein ewig lautes gekreische entgegen und seine Augen beginnen vor lauter Lichtblitzen zu schmerzen weswegen er diese schnell wieder schließt. An seiner Rückseite sind mehrere verharzte Löcher. Wunden welche ihm zugefügt wurden um ihn gefügig zu machen aber auch um die Sprachen der Bewohner verstehen zu können. Durch mehrere Energiestöße wurden die Informationen zum verstehen der Sprache weitergegeben. Normalerweise würde Braecidis enorme Schmerzen spüren doch weil ihm ein seltsames Mittel verabreicht worden war spürte er nichts dergleichen. Im Gegenteil er fühlt sich so ausgeruht und munter wie schon lange nicht mehr.
Mit einem Mal bemerkt er dass sich seine Kugel öffnet erfreut springt Braecidis hinaus nur um zu bemerken dass er sich in einem noch viel größeren Gefängnis befindet. Diesmal jedoch eine Halbkugel und der Boden sowie die Wände sind mit mächtiger Magie verstärkt. Ein gefährlich aussehendes Wesen kreischt und schaut lauernd zu dem kleinen Baummännchen. Ein unfassbar wichtiger Gedanke durchschießt wieder und wieder seinen Kopf. Ich muss so lange überleben bis Sylvia mich findet und hier rausholt.
Dann erzittert der Boden.
Braecidis starrt gebannt auf den Giganten vor sich.
Ein einzelner langer Schlangenartiger Hals ragt in die Luft und mehrere fiese Augen starren aus der Basis welche sich am Boden befindet. Mit einem mal blendet Braecidis die Lichtblitze und den Lärm aus. Vieleicht ist es auch einfach nur still geworden. Braecidis weiß nicht so recht was Sache ist. Er hat auch keine Zeit sich mit so unwichtigen Dingen zu beschäftigen. Ein Hals, welcher eine Geschwindigkeit von Mach 4 erreicht, nähert sich.
Ein eleganter Hopser befördert den Bäumling aus der Reichweite.
Ein mit Pickeln versehener Fuß taucht plötzlich aus dem Boden heraus auf und greift nach Braecidis.
Ein herzhafter Biss und der Fuß hat eine halbmondförmige Delle.
Gereizt kreischt das Wesen auf und zieht seine Klaue ein. Beinahe unsicher betrachten seinen Stielaugen den äußerst kleinen Gegner. Sofort nutzt Braecidis den Moment des zögerns aus. Er lässt einen Stachel hervorschnellen welcher auf den schrumpeligen Bauch zielt auf welchem der lange Hals sitzt. Doch der Stachel ist viel zu dünn um gefährlich zu werden und zerbricht in tausend kleine Stücke bevor er ernsthaften Schaden anrichten kann. Enttäuscht konzentriert Braecidis sich wieder auf die Verteidigung.
Erneut schnellt der Schnabel samt Hals auf Braecidis zu. Diesmal erreicht er sogar fast eine Geschwindigkeit von Mach 5.
Doch auch dieses mal pariert Bracidis den Hals so meisterhaft dass dieser auf den Boden aufprallt und komplett zerfleddert.
Ein wenig erschrocken über das Geschehen und die ganzen gelben Körperstückchen welche rund um ihn verstreut sind reibt Braecidis seine Fingerchen. Sein Gegner benerkt die Erschrockenheit jedoch kein bisschen denn er ist selber zu sehr damit beschäftigt zu realisieren was vorgefallen ist. Triumphierend fällt Braecidis die Schwäche seines Gegners auf. Die Intelligenz. Mit einem lockeren Flügelschlag oder eher Astschlag? Hebt sich Braecidis in die Lüfte. Sein Gegner ist immer noch nicht auf die Tatsache klargekommen dass sein wunderschöner gelber Hals in vielen mehr oder weniger schönen Fetzen ordentlich über den gesamten Arenaboden verteilt herumliegt. Der Stummel fuchtelt hilflos in der Luft herum. Gnadenlos stürzt Braecis sich auf seinen Gegner und Tritt mit all seiner Kraft auf den Bauch in welchem sich, den Narben zu urteilen nach, das mikrige Gehirn seines Gegners befindet. Hieraus resultiert etwas nicht besonders anschauenswertes weswegen Braecidis sich seine Blätter vor die Augen hält. Während er sich die Augen zuhält schleicht sich ein abartiger Gestank in seinen Mund. Dann erfolgt ein starkes rucken. Schon bald merkt er dass er wieder in der Kugel ist. Nervös hopst Braecidis auf und hab.
Ein lachen ertönt gefolgt von einer ihm leider bekannten Stimme "Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich. Sie nennen dich den Zerstörer Zerstörer." Wieder ein unangenehmes lachen, dann verschwinden die blauen Schemen und Braecidis ist alleine.
Die Anspannung des Kampfes steckt ihm immer noch in den Zellen weswegen er eine ganze weile unruhig in der kugel umherhopst um die überschüssige Energie loszuwerden. Das war also der erste von möglicherweise vielen weiteren Kämpfen.
DU LIEST GERADE
Das Vernächtnis von Stragtikus
DiversosDie Geschichte handelt von einem Wesen welches lebt... Besser lässt sich die story nicht beschreiben, sry :/ Warnung in dieser Geschichte kommt es zum gebrauch von vulgären Begriffen. Der Inhalt soll keinesfalls zur Nachahmung anregen. Sollte ihnen...