Draußen auf der Straße atmet Oma Sylvia kurz durch und sagt „Wie kann man nur in so einem Drecksloch wohnen?" Stragtikus grinst nur in sich hinein und betrachtet interessiert die Blüte eines Löwenzahnes. Doch der Geist der Pflanze scheint trotz der Schönheit der Blüte verblödet zu sein. Dann wird die Welt Schlagartig dunkel nur um kurz darauf mit verzerrten Farben wieder aufzustrahlen. Sie befinden sich auf einer Lichtung inmitten eines Waldes. Braecidis und der Hund gucken sich zuerst verblüfft um doch sie fassen sich schnell wieder und betrachten erfürchtig die Wunderschöne Lichtung. Auch Stragtikus ist erstaunt von der Schönheit des Platzes doch im Gegensatz zu Bracidis und dem Hund fallen ihr sofort die zahlreichen Fallen auf die rund im die Richtung errichtet sind. Die meisten in Form von wunderschönen Blumen deren Blätter ähnlich wie Brennesseln feine Härchen haben die leicht in den Körper eindringen und ein absolut tödliches Gift in den Körper pumpen. Am auffälligsten sind jedoch nicht die vielen Blumen und Sträucher die einen betörenden Duft verströmen. Eine Schwarze Steinkugel ist in der Mitte der Lichtung. Die Kugel selbst ist durch geheimnisvolle Ritzen verziert die die verschiedensten Formen ergeben. Es scheint fast so als ob die Kugel ein Vollkommenes schwarz ist welches das Licht schluckt. Mit einem zufriedenen Lächeln breitet Sylvia die Arme aus „Willkommen in meinem Zuhause" sagt sie und deutet einladend auf ein Tor welches sich nun in der Kugel bildet. Stragtikus will der Einladung folgen doch Braecidis und der Hund fürchten sich vor der schwarzen Kugel. In gewisser Hinsicht kann Stragtikus ihre Angst verstehen doch sie will die Oma nicht beleidigen. Weswegen sie Braecidis auffordernd zunickt doch Oma Sylvia geht dazwischen „Wenn ihr zwei wollt könnt ihr auch draußen bleiben und in meinem Lustgarten Lustwandeln. Doch ich warne euch legt euch ja nicht mit meinen Pflanzen an, die sind gefährlicher als sie erscheinen. Am besten ihr folgt General Krystian, er wird euch den kompletten Garten vorstellen." Braecidis Antwortet stellvertretend für den Hund „Es ist uns eine große Ehre. Sylvia klatscht kurz in die Hände und dann erscheint ein Pechschwarzer Maulwurf vor Bracidis und dem Hund. Mit einem knappen nicken begrüßt Krystian Braecidis und den Hund. Dann läuft er gemächlich und fast würdevoll los zu dem nächstbesten Strauch. Mit einer Piepsigen hellen Stimme erklärt Krystian den beiden um was für ein besonderen Busch es sich, bei dem vor ihnen stehenden Busch, handelt. Wie auf eine wundersame Art und weise bleibt der Hund ruhig und hört dem kleinen Maulwurf zu. Beruhigt wendet sich Stragtikus dem Haus zu. „Dann wollen wir mal" sagt sie Fröhlich und erwartungsvoll. Vieleicht lüftet sich hier das Rätsel der Schwarzmagischen Artefakte, hofft sie. Tief im inneren spürt sie eine aufregende Spannung doch Sylvia scheint von alledem nichts zu bemerken. Mit festen Schritten geht sie auf die Kugel zu und murmelt etwas unverständliches doch Stragtikus ignoriert das Gemurmel geflissentlich und mustert die seltsame Kugel. Als sie ihre Sinne konzentriert spürt sie die magische Strahlung die von der Kugel ausgeht. Kurz ist Stragtikus veblüfft doch dann bemerkt sie dass es sich bei der Kugel wohl um einen Magiegenerator handelt. Der Magiegenerator wandelt Licht in Magie um sodass die Pflanzen auf der Lichtung versorgt werden können. Schließlich betreten sie das innere der schwarzen Kugel welches zuerst auch einfach nur rund ist doch dann bilden sich zwei bequeme Sessel aus dem schwarzen Gesteinsboden. Mit einem Knall schließt sich das Tor zu der Kugel und lässt Sylvia und Stragtikus in der Dunkelheit zurück. Wiedereinnal zeigt sich dass der Körper von Stragtikus exzellent gewählt ist. Die Augen fangen an aufzuleuchten sodass der Raum erhellt wird, seltsamerweise passiert das gleiche auch mit Oma Sylvias Augen. Schwungvoll hopst Stragtikus auf ihren Sessel und wartet ehrerbietig darauf dass sich auch die Oma setzt. Schweigend mustern sie einander zwar bemerkt Stragtikus dass Sylvia ihr was bloße Magiereserven angeht deutlich unterlegen ist, doch gegen Oma Sylvia Kämpfen möchte sie trotzdem nicht. Da ist etwas an Sylvia was Stragtikus nicht deuten kann, etwas hinterhältiges aber dennoch geniales. Zwar ist das gut versteckt in dem sonstigen Wesen der Oma doch es lässt sich Ausmachen. Die Augen von Sylvia fangen schließlich wieder Grün zu glühen an. „Dann wollen wir mal." sagt Sylvia und klatscht in die Hände. Etwas heißes schießt aus dem Boden eingehüllt in den schwarzen Stein des Magiegenerators.
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Das Vernächtnis von Stragtikus
De TodoDie Geschichte handelt von einem Wesen welches lebt... Besser lässt sich die story nicht beschreiben, sry :/ Warnung in dieser Geschichte kommt es zum gebrauch von vulgären Begriffen. Der Inhalt soll keinesfalls zur Nachahmung anregen. Sollte ihnen...