Er schnappte sich aus dem Schrank einen schwarzen langen Mantel und öffnete das Fenster des Hotels und sprang in die Tiefe, die Menschen sahen aus wie Ameisen von dort oben. Er landete leichtfüßig und rannte los, er sprintete durch die Menschenmassen, er kam an einem Haus in einer Seitengasse an. Die Gasse war dunkel, das Haus erweckte auch nicht grade sein Vertrauen, aber er sprang auf das Dach des Hauses und setzte sich auf ein dort in dem Boden befestigtes Rohr. Nun musste er warten, vor ihm erschien der schwarz angezogene Mann, von der Begegnung mit dem Teufel, er ging langsam mit seiner Sense auf Liam zu und Liam ließ den Kopf sinken und schloss die Augen. "Eine Zigarette, Bruderherz?", "Du weißt ich rauche nicht mehr, Curse. Doch für dich werde ich eine mitrauchen.", Curse hielt ihm eine geöffnete Schachtel entgegen und ein Feuerzeug, Liam steckte die Zigarette in den Mund und zündete sie an. "Wieso bist du uns gefolgt und hast sogar eine Begegnung mit dem Teufel in Kauf genommen um uns zu helfen?", fragte Liam. Curse grinste ihn an, "Als ob ich dich alleine kämpfen lassen würde und in dem Moment war das die richtige Entscheidung!", Liam zog, atmete aus, er stand auf, "So komm wir müssen zurück, Jenny macht sich sonst wieder Gedanken. Kein Wort zu ihr, was uns angeht.", sie rannten über die Häuserdächer und waren unglaublich schnell. Sie lächelten einander an und begannen ein Wettrennen, auf einer Geschwindigkeit sprangen sie über die Häuser. Doch dann benutzt Curse eine seiner Fähigkeiten und teleportierte sich zweihundert Meter nach vorne, Liams Blick veränderte sich, eins seiner Augen färbte sich rot und er schaute auf Curse, welcher plötzlich auf die Knie fiel. "Das ist unfair, ich besitze solche Fähigkeiten nicht!", sagte Curse. "Deine Spielchen besitze ich auch nicht!", Liam reichte Curse seine Hand um ihm hoch zu helfen. Dieser grinste und teleportierte sich ein ganzes Stück weiter, Liam schüttelte den Kopf und fing an zu rennen, so schnell wie es für einen Menschen nicht möglich gewesen wäre. Sein Rücken fing an zu glühen, die Geschwindigkeit erhöhte sich immer mehr, eine Flamme kam aus seinem Rücken geschossen, es brannte. Aber flatterte wie ein Flügel, ein zweiter Flügel, kam aus Liams rücken und brannte genauso. Liam flog und fühlte sich wie ein Phönix, er wusste nicht wie er diese Kraft nun bekommen hatte, aber er musste einfach gewinnen. Curse teleportierte sich immer weiter. Liam war fast so schnell wie Curse, nur dass er gar keine Teleportation dafür brauchte. Das Mahl zog sich über seine Arme und glühte hell. Sie waren fast am Hotel angekommen, als Liam eine Stimme hörte: "Liam, lass das! Sofort, du sollst es nur in Notfällen einsetzen!" Am Fenster des Hotels stand Jenny, sofort hielt Liam an und seine Flügel zogen sich wieder zurück in den Körper. Die roten Augen wurden wieder in kristallblaue Augen gefärbt, er ließ den Kopf sinken und sagte: "Das war nett, Curse. Komm mit hoch, wir fahren aber mit dem Fahrstuhl." Curse wurde ernst und das Grinsen verschwand. Sie gingen durch Lobby und niemand wertete sie mit einem Blick. Im Fahrstuhl lachte Curse Liam aus. "Ich wusste ja nicht, dass du so beherrscht wirst und ich dachte der Teufel wäre unser einziger Boss!" Liam wurde leicht rot und wirkte gereizt. Er schaute Curse an, welcher weiter lachte, doch dann bemerkte er, dass sich Liams Auge rot färbte. "Ok, Ok! Lassen wir das Thema bleib ruhig!" lachend sagte er dies, doch ihm war der Ernst der Lage bewusst. Er klopfte Liam auf den Rücken und sagte: "Es ist schön dich wieder zu sehen Bruder."
Jenny wartet schon an offener Tür, sie rannte auf Liam zu und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. "Denkst du ich will dich verlieren? Du darfst das nicht einsetzen, wenn es nicht wirklich wichtig ist!" Sie schaute ihn wütend an, dann veränderte sich ihr Blick und sie fing an zu weinen. Sie legte die Arme und Liam und weinte an seiner Brust: "Ich darf dich nicht verlieren, du bist das Beste für mich." Er legte wortlos die Arme und sie, er sagte: "Ich lasse dich nicht allein zurück!", er wischte ihr die Tränen weg und lächelte sie an, ihre Augen glänzten. Er drehte sich mit ihr um und sagte: "Dies hier ist Curse, Curse das ist Jenny, wegen der ich uns beide retten konnte.", Jenny reichte Curse die Hand, Curse nahm ihre Hand und küsste sie, "Na da kann ich doch verstehen, warum du sie beschützt vor.." Er stockte, als er Liams rechtes Auge rot werden sah. "Ach ich schon ok, mit der Zeit wird sie alles verstehen, Jenny ich freue mich dich kennen zu lernen und hoffe das unsere Begegnung nicht zu kurz wird." Jenny schaute zu Liam und fragte leise: "Hat er auch den Pakt abgeschlossen oder woher hat er diese Fähigkeiten?" Liam deutete Jenny in das Zimmer zu gehen, Curse und er folgten ihr. Curse schloss die Tür und sie setzten sich aufs Sofa. "Jenny hör zu, es gibt nicht nur den Teufel und einen Gott, es gibt auch noch ganze viele andere Kräfte und Liam und ich haben einige in uns aufgenommen um nie wieder zu scheitern. Es gibt leider genug Leute die uns gewachsen sind, doch er hat sich als Ziel gesetzt egal was passiert, dich zu beschützen."
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Wail
FantasyEine Geschichte über Freundschaften, Romantik und der großen Liebe. Die trotz Schwierigkeiten mit Monstern, Fähigkeiten, Tod und vom Teufel nicht zerstört werden konnte. Liam, Curse und Jenny nehmen es mit allen Gefahren auf. Liam und sein bester Fr...