Dami schrie wie verrückt, er wollte sich rächen, doch ein paar von Liams Freunden hielten ihn am Boden. Schnell schnappte sich Liam Jenny und rannte mit ihr los, die anderen hinterher. Sie verteilten sich, alle liefen nach Hause, bis vor Liams Haustür wurden sie jedoch noch von drei Leuten begleitet, sie verabschiedeten sich von Liam und Jenny als diese in der Tür verschwanden. Kaum war die Tür geschlossen, sackten alle Gefühle in Liam wieder, das Adrenalin war verschwunden und er umarmte Jenny.
Tränen liefen ihm das Gesicht herunter. "Jenny ich lasse nie wieder zu, dass du in so eine Situation gerätst! Es tut mir so sehr leid.", sie drückte ihre Gesicht in seine Brust und er hörte sie schniefen. Sie standen eine Weile reglos und wortlos da. Dann wich auch bei Jenny die Angst. Sie setzten sich auf das Sofa. Jenny lehnte ihren Kopf gegen Liams Schulter und schnell schlief sie ein. Ein Anstrengender Tag für sie. Er genoss es, dass sie endlich in Sicherheit war. Dann spürte er einen pochenden Schmerz und hob sein Shirt hoch um zu sehen, dass dort das Messer ihn doch getroffen hatte. Ein kleiner aber tiefer Schnitt war in seinem Bauch. Er versuchte aufzustehen und hielt Jenny sanft fest während er sie langsam auf das Sofa legte. Sie war immer noch fest am schlafen.
Durch diese, wie die Lehrer sagten, unverständliche Aktion, hatte Liam fast die Schule verlassen müssen. Er lag auf dem Bett oben in der Holzhütte und hatte scheinbar schon einige Stunden darüber nachgedacht. Langsam und leise öffnete sich die Tür und Jenny schlich in das Zimmer. Doch Liam sagte nicht ein Wort, er wollte so tun als ob er schläft. In dem Moment schaute er nach oben und Jenny stürzte von der Decke herab. Sie flog auf ihn, er erschrak unheimlich, doch fühlte direkt warme Lippen die seine Brust küssten. Sie blickte zu Liam auf und sagte: "Denkst du ich würde nicht merken, ob mein Freund schläft oder nicht?" Er sah ihr Lächeln durch die Dunkelheit funkeln. Liam packte Jennys Hand. Jenny bekam Angst, durch den Druck den er auf ihre Hand auswirkte. Doch als sie ihm ins Gesicht guckte, bemerkte er, dass er sie nur küssen wollte. Sie kuschelte sich neben ihm auf das Bett und streichelte ihn. Er küsste sie, er fühlte, dass sie all seine Vergangenheit wert war. Und wenn er in der Zeit zurückreisen könnte würde er nichts verändern. Damit sie genau in dem Moment im Bett liegen konnten und ihre gegenseitige Nähe genießen konnten.
Nach ein paar Minuten kuscheln und küssen, stand Jenny wieder auf. Liam schaute ihr traurig nach, doch die Traurigkeit verflog einige Sekunden später als er sah, wie Jenny ihr Top, gefolgt von Hose, BH und Höschen fallen ließ. Sie legte sich nackt zu ihm in das Bett und deckte sich zu: "Willst du dich etwa in Jeans und Shirt schlafen legen, Schatz?",fragte Jenny ihn lächelnd und sofort sprang Liam auf und ließ seine Kleidung fallen. Schnell legte er sich wieder zu ihr und betrachtete sie.
Ihre Kette lag um ihren Hals und sie sah aus wie eine Naturschönheit, das blond-braune Haar lag auf dem Kissen während sie ihn genauso betrachtete. Er streichelte ihr auf die Wange und wanderte über ihre Brust und Bauch. Sie rückten etwas näher zusammen und genossen ihre Zweisamkeit.
Als sie am nächsten Morgen gleichzeitig erwachten, lagen sie noch ein paar Minuten im Bett bis Liam auf die Uhr schaute und sagte. "Es wird Zeit aufzubrechen!", Jenny küsste ihn und fragte ihn mit traurigen Augen und Schmollmund: "Müssen wir denn wirklich laufen? Du weißt ich kriege schnell Fußschmerzen und mag das nicht so weit zu laufen.", er lächelte sie an. "Habe ich jemals etwas von laufen gesagt?", er stand auf und reichte ihr die Hand. Sie ergriff sie und stand mit seiner Hilfe elegant und schnell auf. Die Decke fiel hinter ihr zu Boden und sie standen beide nackt voreinander. Liam zog Jenny nah an sich und drückte sie mit dem Rücken an eine der Wände. Er küsste sie, wild und lange. "Du bist so wunderschön, ich hoffe das werde ich dir für immer sagen können."
Schnell waren ihre Klamotten eingepackt und Liam trug den Koffer von Jenny gleich mit. Sie gingen die Treppe runter und öffneten die Tür. Wie erwartet saß auf der zwei-stufigen Treppe schon Curse.
Er drehte sich um, Jenny schaute böse: "Du hast versprochen nicht mehr so viel zu rauchen. Du weißt es ist schädlich!", Curse schaute sie an und sagte dessinteressiert: "Dir ist aber bewusst, dass ich auch bereits tot bin und meine Zeit solange ich meine Fähigkeiten nicht übertreibe fast unendlich ist?", er grinste sie frech an. "Aber da ihr ja nun auch endlich fertig seid, können wir ja endlich los, verdammt. Ich warte schon fast zwei Stunden mit dem Auto!".
Ein großer Hummer wartete auf die drei Freunde, er war schwarz. Passend zu Blacks Outfit, dieser war wieder in einem schwarzen Mantel unterwegs. Er warf Liam die Schlüssel zu und sagte: "Du fährst, ich hab Bock zu pennen.", Liam fing den Schlüssel und packte schnell die Koffer in den riesigen Kofferraum dafür.
Sie fuhren sehr schnell durch den Wald, komischerweise berührten sie keinen der unzähligen Bäume.
Jenny war wegen den vielen Rucklern sehr nervös. Liam fuhr immer schneller, er lächelte entspannt. Seine Augen waren rot, er konnte jeden Baum, jedes Lebewesen, jedes Blatt in mehreren hundert Metern Entfernung erkennen. Quer über die Rückbank lag Curse entspannt, er schlief tief und fest. Jenny hielt sich an der Tür fest und schaute nervös zu Liam.
Nach einigen Minuten waren sie auch schon auf einer Straße, Liam erhöhte das Tempo auf Minimum zweihundert Km/H. Jenny fand dies übertrieben, doch sie wollte ihn nicht darauf ansprechen, sie vertraute ihm. Dann sah sie ein Schild auf dem geschrieben stand: "Kleewood 340 Km.".
Dann fuhren sie auf die Autobahn, sie war fast leer. Nur einige wenige Autos fuhren in die Richtung in die sie fuhren. Liam schloss kurz die Augen, er öffnete sie wieder, sie waren wieder in ihrer normalen blau-grauen Farbe.
Liam blickte zu seiner Jenny und fragte: "Kommst du bitte ein Stück näher?".
Jenny schaute ihn an und lehnte sich ein Stück zu ihm rüber, dann schnallte sie sich ab. Er zog sie sehr nah an sich und flüsterte ihr mit heißen Atem ins Ohr: "Setz dich auf meinen Schoß, ich will deine Nähe spühren.", sie schaute ihn an und lächelte ein wenig. Schnell setzte sie sich auf seinen Schoß. Er küsste ihren Hals und ließ die Augen von der Straße auf Jennys Hals und Gesicht weichen. Jenny wurde nervös, doch dann bemerkte sie, dass seine Augen ein komplettes schwarz hatten. Er schien ohne die Hände am Lenkrad zu haben fahren können. Und das Auto fuhr, als würde er komplett auf die Straße achten. Er streichelte sie und schaute ihr tief in die Augen, sie fühlte sich als würden seine Augen sie völlig durchdringen. Er schien alles über sie zu wissen, Liam küsste sie. "Ich habe schon fast alles auf dieser Welt gesehen, doch es gibt nichts schöneres als dich mein Engel."Heute kommt leider nur ein kurzes Teil, ich bin ziemlich fertig und müde! Die Tage wird unregelmäßig wieder Online gestellt, könnte auch schon morgen um 20 Uhr sein! Kommt drauf an wie ich es schaffe, da ich Besuch bekomme. Ansonsten "Lesen" wir uns spätestens nächste Woche Samstag wieder! Rev <3
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Wail
FantasyEine Geschichte über Freundschaften, Romantik und der großen Liebe. Die trotz Schwierigkeiten mit Monstern, Fähigkeiten, Tod und vom Teufel nicht zerstört werden konnte. Liam, Curse und Jenny nehmen es mit allen Gefahren auf. Liam und sein bester Fr...