Hey ihr Lieben. Ihr musstet lange genug warten, aber hier ist endlich ein neues Chapter. Dank Ruby98 weiß ich, was ich besser machen soll und ich habe mich für euch echt ins Zeug gelegt.
Dieses Chapter widme ich Ruby98 für ihren hilfreichen Kommi. Ich hoffe ich bekomme von ihr (und natürlich auch euch anderen) wieder viele Ideen und Verbesserungsvorschläge. So, jetzt gehts aber los.
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Ein Mensch hätte gesagt, es sei doch schon totenstill. Doch was für einen Menschen geräuschlos war, konnte für Unseresgleichen immer noch unerträglich laut sein. Wäre es möglich, hätten wir wahrscheinlich alle permanent Migräne. Zum Glück gibt es soetwas in meiner Welt nicht mehr.
In Phoenix hatte ich wegen der Hitze oft Migräne. Es fühlte sich an, als wenn jemand einen Strick ums Gehirn bindet und es langsam immer enger zieht. Als kleines Kind habe ich dann immer geweint, obwohl es davon noch schlimmer wurde.
Wir wurden leise, also richtig leise, sodass Alice sich konzentrieren konnte. Wenn sie ihr Köpfchen richtig anstrengte, sah es lustig aus. Ihre Gesichtszüge regten sich gar nicht, als ob sie in Stein gemeißelt wären. Und so hart und kalt wie Stein war ihr Gesicht ja auch.
Überflüssiges, wie Atmen, ließ Alice bleiben. Es würde sie nur ablenken.
Wenn sie sich jetzt hinlegen würde, könnte man sie für tot erklären.
In die Stille hinein klingelte das Telefon und Alice löste sich endlich aus ihrer Starre. Sie blickte uns alle der Reihe nach an und ihr Blick blieb an mir hängen.
Sie gab mir mit einem Wink zu verstehen, dass ich ans Telefon gehen soll.
Ich stand auf und ging in Menschengeschwindigkeit in die Diele, wo das schnurlose Telefon lag.
Dort angekommen, wartete ich einen Moment, denn wenn wir jedes Mal so schnell abheben würden wie wir könnten, wären wir viel zu schnell an der Leitung. Und bei Menschen dauert es eben immer etwas, bis sie ans Telefon gehen.
Ich beschloss, dass genug Zeit verstrichen war und meldete mich mit Bella Cullen. Es war immer noch ein wenig seltsam, den Namen Cullen mit meinem Namen in Verbindung zu bringen.
"Bella!" schrie Charlie am anderen Ende der Leitung in den Hörer. Mein übermenschliches Gehör zog sich zusammen. Der Klang seiner Stimme verhieß nichts Gutes. "Oh, äh, hi Dad" sagte ich vorsichtig. Ich glaubte, ich wollte gar nicht wissen, was er zu sagen hatte.
Meine Intuition sagte mir, dass etwas passiert sein musste.
"Bella, deine Mutter hat angerufen und gefragt, auf welches Collage du gehen wirst." Die Stimme meines Vaters schwankte zwischen Verzweiflung und Genervtheit. Konnte ich gut nachvollziehen. Wenn es um die Zukunft ihrer einzigen Tochter ging, war Renèe echt anstrengend.
Was sollte ich ihr denn erzählen? Das Collage konnte ich im Moment echt vergessen. Ich hatte mich zwar erstaunlich gut unter Kontrolle, aber was sollte dann aus Renesmee werden? Ich konnte sie ja schlecht mitnehmen und als meine Tochter vorstellen. Obwohl sie wahrscheinlich schlau genug wäre, um selber Kurse zu belegen. Aber wir durften kein Aufsehen erregen auch wenn ich manchmal am liebsten der ganzen Welt zeigen wollte, wie cool ich jetzt war. Naja, das würde leider schief gehen. Wir alle würden in ein Versuchslabor kommen oder einfach gleich vernichtet werden. Oder die Menschen würden uns züchten und unsere unglaubliche Kraft ausnutzen.
Das wär dann so ähnlich wie bei Victoria und Riley. Sie hatte eine komplette Armee aus Neugeborenen geschaffen. Ich hatte Bree ganz flüchtig kennen gelernt. Irgendwie hatte sie mich fasziniert. Sie war anders als die andere. Nicht so brutal, sie hatte sich sogar unterworfen. Ich fragte mich, was jetzt wohl mit ihrer Seele war. Bestimmt hatte sie jetzt endlich Frieden, den es in der Armee bestimmt nicht gab.
Ich zwang mich dazu, wieder über mein Collegeproblem nachzudenken. Charlie wusste, dass ich mich verändert hatte und kam damit zurecht. Er hatte es aufgegeben, überall nach dem Warum zu fragen. Wenn etwas Tatsache war, wie, dass ich nicht aufs College gehen konnte, fand er sich damit mehr oder weniger ab.
Doch meine chaotische, naive Mutter würde durchdrehen, wenn ich keinen vernünftigen Grund nannte, warum ich nicht studierte. Sie würde fragen, bis sie die ganze Geschichte wüsste und dann erst recht durchdrehen.
Was sollte ich also sagen? Womit würde Mum sich zufrieden geben?
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So, ich hab mich richtig angestrengt und versucht, den Tip von Ruby98 in die Tat umzusetzen. Bitte kommentiert, ob es jetzt besser ist.
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Bis(s) in alle Ewigkeit -eine Twilightfortsetzung
FanfictionPlötzlich bricht Bella zusammen. Große Aufregung: Was ist nur los ? Hat Jane vielleicht ihre Finger im Spiel? Oder die komplette Volturi mit ihrem neuen Mitglied Sasha? Und wie soll Bella ihrer Mutter das erklären, dass sie nicht mehr altert?