Kapitel 13

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Kapitel 13 - Er tut dir nur weh

"Katie, du kennst ihn nicht so gut wie ich. Er ist mein Cousin, ich kenne ihn nun schon viele Jahre. Du wirst mir warscheinlich nicht glauben, aber er benutzt dich nur. Er macht solange weiter, bis du flüssiges Gold in seinen Händen bist und dann schlägt er zu. Er wird dir weh tun, dein Herz wird brechen und er wird dir noch andere Schmerzen zufügen. Das wäre nicht das erste Mal. Ich weiß, ich bin ein Arschloch und ich kann verstehen wenn du mir nicht glaubst, aber du bist mir irgendwie wichtig und ich will nicht, dass Ryan dich verletzt. Und ich weiß er wird es tun, glaub mir. Ich habe dir die Geschichte erzählt mit dem Mädchen, dass verschwunden war. Wir können zu ihr fahren und dann werde ich dir zeigen, dass ich Recht habe Katie", sagte Erik besorgt. Das Mädchen besuchen? Vielleicht erpresst Erik sie, damit sie mir die Geschichte nochmal genauso erzählt. Aber sie kannte meinen Bruder.. Vielleicht sagt sie mir dann auch die Wahrheit. Oh man, ich würde am liebsten meinen Kopf ausschalten. Diese ganzen Gedanken machen mich fertig. Wem kann ich glauben? Ich legte auf und fing an zu weinen. Ich steckte meine Kopfhörer in die Ohren und machte die Musik so laut es ging. Vielleicht vergraule ich so diese Gedanken? Die Tür ging auf und ich fing an rum zu motzen. "Man kann man hier nicht klopfen?", maulte ich und nahm die Köpfhörer aus den Ohren. "Woah, sorry ich habe geklopft. Was ist denn los mit dir?", fragte Ryan als er durch die Tür lief und sich zu mir auf das Bett setzte. "Ich habe vorhin mit Erik gesprochen, das ist los", sagte ich und atmete aus. Seine Gesichtzüge wurden urplötzlich ziemlich wütend. "Was wollte der Sack schon wieder von dir?", fragte er wütend. Ich schluckte. "Er wollte mir klar machen, dass du mir bald weh tun wirst, dass du nicht der bist für den du dich ausgibst", murmelte ich leise. Er ballte seine Hände zu Fäusten. "Und du glaubst ihm?", schrie er wütend. Ich schüttelte direkt den Kopf. "Nein natürlich glaube ich ihm nicht!", log ich. Ich wusste nicht wem ich glauben sollte. Er stand auf und lief auf und ab in meinem Zimmer. "Weißt du wo er sich im Moment befindet?", fragte Ryan etwas ruhiger. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich wusste nur, dass er bei alten Freunden war und ich denke er wollte nicht, dass Ryan das weiß. Ich log gerade meinen Freund an wegen Erik. Was ist bloß los mit dir, Katie? Als Ryan sich beruhigt hatte setzte er sich wieder zu mir. "Sorry, sowas macht mich sehr wütend. Ich wollte dich nicht anmotzen", sagte er ruhig.


Ryan's Sicht:
Dieser kleine Bastard. Er redet Katie immer mehr ein, was für ein Wichser ich bin und langsam fängt sie an ihm zu glauben. Dabei hatte ich sie fast soweit. Ich muss mir was einfallen lassen und zwar schnell. "Wie wäre es, wenn wir etwas essen gehen?", fragte ich sie. Sie nickte. Kurze Zeit verschwand sie im Bad um sich fertig zu machen. Ich schrieb meinem Kollegen, dass Erik sich noch weiter einmischt und kurze Zeit später rief er mich an. "Ey alter, ich bin bei ihr. Warum rufst du mich an?", fragte ich pissig. "Ich glaube ich weiß wo Erik ist. Ich denke er ist zurück in eure alte Heimatstadt und ist bei seinen alten Freunden untergekommen. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich habe den Verdacht", sagte er und wenn ich so drüber nachdachte, konnte das wirklich möglich sein. Katie öffnete die Badezimmertür, weshalb ich leiser sprach. "Ich lass das Problem verschwinden und dann führe ich den scheiß Plan zuende", maulte ich leise und ich sah Katie rüber schauen. Sie durfte das auf gar keinen Fall mitbekommen. Sie zog ich ihre Schuhe an und ich beendete das Telefonat. Sie schenkte mir ein gefälschtes Lächeln, doch ich wusste wie ich sie wieder soweit bekam. "Baby, komm mal her zu mir", sagte ich und lockte sie so zu mir. Ich zog sie auf meinen Schoß und streichelte sanft ihren Rücken. Sie bekam mal wieder überall Gänsehaut. "Ryan", flüsterte sie, "meine Eltern sind unten". "Die sind auch schon einmal reingeplatzt Baby", sagte ich und schenkte ihr ein süßes Lächeln. Ich küsste sie stürmisch und sie presste sich automatisch an mich. Sie stöhnte leise in den Kuss, als ich anfing sie unten rum zu streicheln. Ihr Wangen wurden heiß und rot. Ich hörte urplötzlich auf und hob sie hoch. Ich stellte sie auf den Boden und reichte ihr, ihre Jacke. "Freu dich auf den Nachtisch", sagte ich und wischte mit meinem Daumen über ihre Lippen. Sie keuchte auf und zog sich schnell ihre Jacke an. Sie hatte es auf einmal so eilig.
***
Sie ruschte auf den Sitzen hin und her. Sie aß so schnell wie noch nie, doch ich ließ mir schon Zeit. Ich quälte sie richtig und machte sie währenddessen noch schärfer. Sie war kurz vorm ausrasten gewesen. Es war noch ca. 15 Minuten Fahrt bis zu ihr, doch sie hielt es nicht mehr aus. Sie fing an meinen Schoß zu streicheln. Ich konnte mich kaum auf die Straße konzentrieren, weshalb ich an einem Waldrand anhielt und sie machen ließ. Ich schloss meine Augen und genoss ihren süßen Mund und ihre Zunge. Als ich es selber nicht mehr aushielt, zog ich sie aus und setzte sie auf mich. Sie war so verdammt feucht. Sie fing an sich zu bewegen und raubte mir den Verstand. Dieses kleine brave Mädchen hat eine verdammt heiße, unartige Seite. Und diese Seite gefiel mir sehr. Ich drückte ihre Hüfte immer heftiger und schneller auf meinen Schoß. Es dauerte nicht lange da kam ich auch schon. Keine 3 Sekunden später fing sie an zu schreien und sackte dann auf mir zusammen. Ich streichelte ihren Kopf und gab ihr einen Kuss. Wir zogen uns wieder an und fuhren weiter. "Bleibst du die Nacht hier?", fragte Katie bevor wir ausstiegen. "Darf ich das denn?", fragte ich. "Ich würde mich sehr freuen", antworte sie darauf und stieg aus. Ich stieg ebenfalls aus und folgte ihr. Wir liefen hinein und unterhielten uns noch ein wenig mit ihren Eltern. Oben angekommen legten wir uns direkt ins Bett und sie schließ ziemlich schnell in meinen Armen ein.

Mum, he is a Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt