Kapitel 3

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Kapitel 3 - Schule

"Katie, aufstehen", flüsterte eine Stimme. "Hmm", murmelte ich nur. "Man, Katie. Die Schule beginnt in einer Stunde. Ich war bereits duschen. Jetzt mach hinne, wir müssen noch bei mir vorbei", sagte Elena und ich schlug die Augen sofort auf. "Scheiße, wie siehst du denn aus?", fragte sie erschrocken. "Danke für die tolle Begrüßung", sagte ich und verdrehte die Augen. "Geh duschen, ich such dir was zum anziehen raus", sagte sie und schob mich ins Bad. Ich stellte die Dusche an und schlüpfte drunter. Das warme Wasser fühlte sich gut auf meiner Haut an. Ich wusch meine Haare und kletterte wieder aus der Dusche. Ich trocknete mich ab und zog mir meine Unterwäsche an. Ich lief wieder in mein Zimmer, wo Elena bereits auf mich wartete. "Hier, anziehen und keine Widerrede", sagte sie und warf mir ein Kleid zu. "Danke", murmelte ich. Eigentlich hasse ich Kleider, aber ihr zu Liebe zog ich es an. Es saß perfekt und sah gar nicht so schlecht aus. Ich lief ins Bad und föhnte meine Haare. Meine Locken entstanden sofort und ich musste schmunzeln. "Komm her", rief Elena und ich ging zu ihr. "Hinsetzen", sagte sie und zeigte auf einen Stuhl. Ich setzte mich und schloss meine Augen. Sie fing an mich zu schminken. Ich schminkte mich nie wirklich, aber sie schon. "Kannst sie wieder öffnen", sagte sie zufrieden und nickte. "Wow, danke", murmelte ich und schaute mein Spiegelbild an. "Das ist der Hammer", sagte ich und umarmte sie. "Danke danke, aber jetzt runter. Du hast noch 10 Minuten für deinen Obstsalat", sagte sie und grinste. Wie süß, sie hat mir Frühstück gemacht.. Ich setzte mich an den Tisch und aß meinen Obstsalat auf. Ich trank noch ein Glas Orangensaft und zog dann meine weißen Chucks an. Ich holte meine Tasche und steckte die Schlüssel und mein Handy hinein, nahm meine Sonnenbrille und lief mit Elena hinaus. "Mit welchem Auto fahren wir?", fragte sie. "Mit meinem", sagte ich und grinste. "Deins?" fragte sie, wurde aber sofort ruhig, als sie mein Auto sah. "Heilig Scheiße, das ist dein Auto?", fragte sie und blieb mit offenem Mund stehen. "Ja", gab ich zurück und lachte. Du siehts ihn gleich, bleib ruhig. Er ist es nicht wert. Zeig ihm was er verpasst.. Meine innere Stimme hatte Recht. Zeig ihm, was er verpasst. "Willst du einsteigen oder so blöd stehen bleiben?", fragte ich lachend. "Ehm ja, ich komme", rief sie und rannte zur Beifahrertür und stieg ein. "Wieso hab ich dein Auto noch nie gesehen?", fragte sie traurig. "Weil ich es hasse, dass alle dann bei mir rumhängen und ach keine Ahnung", sagte ich. Ich fuhr los und hielt vor Elenas Haus. "In 10 minuten bitte fertig sein", murmelte ich und sie stieg aus. Ich drehte das Radio lauter und sang mit. "Fahr los", sagte Elena. Scheiße, seit wann war sie denn wieder hier? Ich drehte das Radio leiser und fuhr los. Auf dem Parkplatz standen wieder tausend von Schüler. Als sie mein Auto sahen, machten sie Platz und glotzten blöd ins Auto. War schon praktisch, wenn man ein geiles Auto hatte.. "Wir fahren jetzt immer mit deinem Auto klar?", sagte Elena und wir fingen an zu lachen. "Auf jeden Fall", sagte ich und parkte. Wir stiegen aus und ich konnte schon die Blicke auf uns spüren. Ich schob die Sonnenbrille hoch und lief an den anderen vorbei. "Geiler Auftritt Kleine", sagte ein Junge. Es war ein Freund von meinem Bruder. Er sah gut aus, aber welcher Junge an dieser Schule sah denn bitte nicht gut aus? "Danke Isaac", sagte ich und lächelte. "Wo ist mein Bruder eigentlich?", fragte ich ihn noch. "Er ist mit dem Coach weg, er und ein paar neue Spieler müssen etwas besprechen. Keine Ahnung", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Ok, danke", sagte ich und wir liefen weiter. "Katie, du weißt das die uns alle anstarren oder?", fragte Elena und grinste. "Naja, zwei hübsche Mädchen in wunderschönen Kleider mit einem geilen Auto", sagte ich nur und bekam einen Lachanfall. "Naja, wunderschön bist eher du", sagte sie und schaute auf den Boden. Ist sie bekloppt? Sie ist das aller schönste Mädchen das ich je gesagt habe und ich bin nur durchschnitt.. "Sagte das schönste Mädchen, dass ich je kennen gelernt habe", sagte ich und umarmte sie. "Da ist David. Er kommt", sagte Elena plötzlich. Ok, Katie. Ruhig bleiben und ihm zeigen, dass du was besseres verdient hast.. "Schatz, können wir kurz reden?", fragte er. "1. Nenn mich nicht Schatz und 2. gibt es nichts mehr zu reden", sagte ich und drehte mich um. Doch ich hatte die Rechnung ohne David gemacht. Er hielt meinen Arm fest und drehte mich wieder um. "Es war ein Fehler ok? Es hat mir rein gar nichts bedeutet ok?", sagte er und schaute mir in die Augen. Ich konnte nicht erkennen, dass es ihm Leid tat. "Die wie vielte war es?", fragte ich. Mein Blick war kalt, aber was hatte er erwartet? Das ich ihm wieder um den Hals falle? Nein! Er antwortet mir nicht, sonder schaute auf den Boden. "Die wie vielte war es David?", fragte ich sauer. "Die 5te", sagte er leise. Scheiße, das hat gesessen.. "Und dann denkst du allen Ernstes, ich würde dir verzeihen? Du hast mich nicht verdient und jetzt verschwinde, ich hab besseres zutun", sagte ich und ging. "KATIE, WARTE DOCH", rief er, doch ich beachtete ihn nicht. Von wegen er liebt mich.. Dieses *** Arschloch.. Ich lief zu meinem Spint und nahm mein Mathebuch raus. Mathe, yeah. Lieblingsfach + Lieblingslehrer.. (man siehe meinen Sarkasmus). Ich verabschiedete mich von Elena, da sie jetzt Biologie bei dem süßen Lehrer hatte. Oh, ist das unfair.. Ich lief zum Klassenzimmer und setzte mich an den hintersten Tisch. Es war mir egal wer hier saß, ich wollte einfach hier sitzen. Nach 5 Minuten trafen die anderen Schüler ein. "Du sitzt auf meinem Platz", sagte eine tiefe Stimme nah am meinem Ohr. Ich drehte mich um und sah meinen Nachbar. Scheiße, sah er wieder gut aus. "Na und?", fragte ich genervt. "Alter lass deine scheiß Laune woanders aus", schrie er schon fast. "Nerv mich einfach nicht und setz dich woanders hin. Was ist dein scheiß Problem?", schrie ich und merkte die Blicke der anderen Schüler. "Pass auf mit wem du dich anlegst, Kleine", zischte er. "Mr. Raise, setzen sie sich jetzt neben Ms. Carpe", sagte unser Lehrer gereizt. "Was hat der denn wieder für ein Problem", murmelte ich, doch etwas zu laut. "Ms. Carpe, Mr. Raise nachsitzen", rief er und haute seine Bücher auf den Tisch. "Ey danke. Jetzt darf ich auch noch wegen dir nachsitzen", sagte mein Nachbar genervt. "Pscht, pscht, Erik", hörte ich hinter mir. Wer ist Erik? Ich sah wie mein Nachbar sich umdrehte. "Hmm?", fragte er. "Heute Abend was vor? Meine Eltern sind nicht da", sagte ich eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und sah sie. Die blode Tussi, die mit David geschlafen hat. "Was glotzt du so? Ach bist du nicht die Ex von David? MEINEM David?", fragte sie mit hoher Stimme. "Viel Spaß mit dem Lappen", sagte ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich mich wieder umdrehte. "Also, hast du Zeit und LUST?", sagte sie und betonte das Wort Lust extra. "Bin um 20 Uhr da", sagte er und drehte sich um. Arschloch!! "Na neidisch?", fragte er und ich bemerkte, wie ich ihn anstarrte. "Worauf denn bitte? Du fickst mit irgendwelchen billigen Schlampen, weil die anderen dich nicht wollen", sagte ich kalt und drehte meinen Kopf nach vorne. "Besser, als einsam als Jungfrau zu sterben", sagte er und zwinkerte mir zu. Dieser... "Oh, hab ich da die Wahrheit gesagt?", fragte er und lachte. "Halt den Mund", schrie ich, stand auf und rannte aus dem Klassenraum. Ich lief auf den Schulhof und sah Jason. Er und seine Klasse spielten gerade Basketball. Ich ging direkt auf ihn zu. Isaac schlug ihm auf den Arm und zeigte dann in meine Richtung. Jason drehte sich um und joggte zu mir. "Was ist passiert?", fragte er und strich meine Tränen weg. Ich hatte garnicht bemerkt, dass ich weinte. Ich schlung meine Arme um ihm und weinte an seiner Schulter weiter. "Erik, er, er..", brachte ich nur raus. "Was hat er gemacht?", fragte er wütend. "Er hat gesagt, ich werde als einsame Jungfrau sterben und er hat Recht", sagte ich und schaute ihn an. "Nein wirst du nicht. Du bist so wunderschön, aber es wird nicht irgendein Penner mit dir schlafen, sondern jemand, wo ich weiß, dass er dich wie eine Prinzessin behandelt", sagte er. Ok, das war jetzt echt süß.. "Aber es interessiert sich keiner für mich", sagte ich. "Oh doch, aber keiner traut sich dich anzusprechen, da sie erst an mir vorbei müssen", sagte er und grinste. "Wer denn?", fragte ich neugierig. "Isaac interessiert sich für dich, aber da du meine Schwester bist, bist du für ihn tabu", sagte er und schaute mich an. Sein Blick war komisch. "Danke Jason", sagte ich und lief wieder zur Klasse. Da wir nur noch 2 Minuten hatten, blieb ich draußen und wartete bis es klingelt. "Ach Ms. Carpe, da sind sie ja wieder. Kommen sie rein", sagte mein Mathelehrer. Ich ging rein und setzte mich auf meinen Platz. "Wieso sind sie einfach rausgerannt?", fragte er vorsichtig. "Nun ja, das ist privat und es wurde mir einfach zu viel", sagte ich und schaute auf meine Hände. "Ja, das versteh ich. Ich erwarte sie nach der Schule auf dem Sportplatz wegen dem Nachsitzen", sagte er und verließ den Raum. Seit wann ist er so .. nett? Ich schmierte die verlaufene Schminke in ein Taschentuch und räumte meine Tasche ein. "Tut mir leid, ich wollte nicht, dass du weinst", hörte ich die raue Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Erik. Seine blau-grünen Augen schaute mich an. Warte was? Hatte er sich gerade entschuldigt? "Was?", fragte ich leise. "Ja du hast richtig gehört. Es tut mir leid", sagte er leicht genervt. Ich sagte nichts weiter dazu und ging an ihm vorbei. "KATIE, WARTE", rief er mir hinterher. Ich blieb aprupt stehen. Er kann sich wirklich an meinen Namen erinnern? KATIE, AUFWACHEN! Er ist immer noch ein gefühlsloser Wichser.. "Was ist?", fragte ich. Er grinste mich an. Ok, jetzt läuft hier irgendwas schief.. Er trat auf mich zu und kam immer näher. Näher als ich es erlaubte. Seine Lippen näherten sich meinen. ICH WILL DIESE VERDAMMTEN LIPPEN SCHMECKTEN! Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken. Es brachte mir eine Gänsehaut und meine Wangen fingen an zu glühen. "Ich weiß, dass ich dir gefalle. Also mein nicht, dass sie mir nicht alle hinterher rennen", sagte er und löste sich von mir. Ah, da ist das Arschloch ja wieder. Willkommen zurück. Erik stand an der Wand gelehnt und schaute mich mit einem dreckigen Grinsen an. Ich lief auf ihn zu und klatschte ihm eine. Er schaute mich erschrocken an. Dann trat er auf mich zu, immer näher und näher. Ich lief immer wieder einen Schritt nach hinten, bis ich mit dem Rücken an die Wand stieß. "Das tust du nicht noch einmal klar!", schrie er und schlug mit der Faust neben meinen Kopf. Ich erschrak und schrie kurz auf. "Du wirst mir eh bald gehören", sagte er und ging einfach. Was war das denn? Was meinte er mit 'Du wirst eh bald mir gehören'? Ich blieb noch einen Moment stehen und lief dann zur Wiese, da ich jetzt Biologie hatte. "Ms. Carpe sie sind zu spät", sagte Herr Raise. Moment Raise? Heißt Erik nicht auch so? Scheiße, ist das sein Bruder? "Hören Sie mir überhaupt zu? Ich bitte sie nach der Stunde noch ein paar Minuten zu bleiben", sagte er. Ich nickte und schaute ihm in die Augen. Er lächelte. What? Wieso hat er mich angelächelt? Die anderen Mädels schenkten mir tötende Blicke, die ich aber nicht weiter beachtete. Die ganze Stunde mussten wir uns etwas über Bäume und Blumen anhören, was nicht gerade interessant war. "So ihr könnt gehen. Bis auf du Katie", sagte er. Ich lief zu ihm und blieb vor ihm stehen. Er schaute mich an und lächelte. "Tut mir leid, dass ich zu spät kam, ich wollte ihren Unterricht nicht stören", murmelte ich. "Schon ok", sagte er und lächelte. "Und wieso sollte ich dann hier bleiben?", fragte ich vorsichtig. "Nun ja, ich wollte dir nur sagen, halt dich von Erik fern", sagte er diesmal ernster. "Ehm, wieso?", fragte ich leise. "Er ist ein eiskaltes Arschloch und verarscht die Mädchen und ich habe mitbekommen, wie du ihn anschaust", sagte er und ballte seine Hände zu Fäusten. "Eure Nachnamen sind gleich, seid ihr ...", wollte ich fragen, doch er redete dazwischen. "Er ist mein 3 Jahre jüngerer Cousin. Ich kenn ihn und ich weiß dass er dich nur ins Bett bekommen möchte", sagte er. "Aber", ich kam nicht weit. "Vertrau mir", sagte er und trat näher. Immer näher und näher. "Versprich es mir", flüsterte er. "Ja", hauchte ich. Scheiße, was passiert hier? Ich stieß ihn langsam weg. "Tuu-t mir lei-id. Wir kön-nen da-s ni-cc-hht tun. Sie si-ind mei-iin Lehr-rer", stammelte ich und lief weg. Auf dem Schulhof suchte ich verzweifelt nach Elena. Da ich sie hier nicht fand, lief ich in die Cafeteria. Sie saß mit einem Jungen an einem Tisch und lachte. Ich lächelte, denn so hab ich sie noch nie gesehen. Da ich sie nicht stören wollte, lief ich zu Jason. "Hi Kleine", sagte er und zog zu sich. "Hi", sagte ich und winkte allen. Sie lächelten oder nickten mir zu. "Was geht heute Nachmittag?", fragte Isaac. "Sie geht mit mir shoppen", rief Elena, die nun neben uns stand. "Ehm ja, ich gehe mit ihr shoppen, wieso?", fragte ich neugierig. "Nun ja, eh, wir haben ja ein Testspiel und ich wollte fragen, ob du zugucken willst", sagte er schüchtern. So habe ich ihn noch nie gesehen, aber irgendwie war es süß. "Tut mir leid, das nächste mal bin ich auf jeden Fall dabei, wenn ihr gegen meinen Ex spielt", sagte ich und grinste ihn an. "Ok", sagte er und wurde leicht rot. Wie süß. Ich mochte Isaac echt und er sah auch echt top aus, aber er ist der beste Freund meines Bruders und die beiden haben einen Schwur. Er lässt die Finger von mir und Jason von seiner jüngeren Schwester. "Kommst du Katie?", holte mich Elena aus meinen Gedanken. "Ich muss dir später erzählen, was mir heute passiert ist", sagte ich und lief hinter ihr her. Wir hatten jetzt Sport. Mit Erik.. Vergiss nicht, du sollst die Finger von ihm lassen. Du hast es Herr Raise versprochen. "Guten Morgen Klasse", sagte unser Direktor. "Was will der denn hier?", flüsterte ich Elena zu. "Neuer Sportlehrer, glaube ich", sagte sie. "Eurer neuer Sportlehrer ist Herr Raise", sagte er. Scheiße, nicht er schon wieder...Er lächelte mich an und ich schaute schnell zu meinen Füßen. "Hey, er hat dich angeguckt", rief Elena begeistert. Wenn sie bloß wüsste ... "So, holt die Barren raus und macht ein paar Übungen", sagte er. Elena und ich fingen an uns zu dehnen. Herr Raise stellte sich hinter uns und beobachtete uns. Die anderen fingen an Übungen an den Geräten zu machen. "Ihr könnt alle rüber gehen.. Außer du Katie", sagte er und lächelte mich an. Was will er denn jetzt schon wieder von mir? Nicht das er wirklich heiß wäre, aber er ist nun mal mein Lehrer.. "So, mach mal ein paar Übungen", sagte er. Seine Stimme war tief und sexy. Ich ging zum Barren und fing an irgendwelche Übungen zu machen. Er trat näher an den Barren. Seine Hand streifte meinen Körper. Ich dachte mir nichts dabei, sondern dachte, es wäre ausversehen. Ja klar, ausversehen.. Wie blöd bist du eigentlich? "Du hast einen sehr schönen Arsch", flüsterte er. "Danke Herr Raise", murmelte ich. "Nenn mich Damien, bitte", sagte er höflich. Bei seinem Namen musste ich schmunzeln. Den Namen fand ich schon immer toll. „Du weißt schon, dass du echt scharf bist oder?", fragte er und leckte sich über die Lippen. "Ehm, dan-nke", stotterte ich und wurde rot. "Du machst mich verrückt und in der engen Hose bist du so scharf. Ich weiß nicht wie lange ich mich noch zurück halten kann", flüsterte er und ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Bitte, nicht schon wieder.. "Damien, lass sie in Ruhe", sagte eine tiefe Stimme. Sie klang viel besser, als die von Dami.., eh Herr Raise. "Oh da ist ja unser Erik. Was willst du? Du störst, falls du es nicht bemerkt hast", sagte Damien und ballte seine Hände zu Fäusten. Ich dankte Gott, dass er Erik geschickt hatte. "Sie sah aber nicht danach aus, als möchte sie nicht gestört werden", sagte Erik und lachte. "Ich verarsch sie aber nicht, so wie du es tun würdest", sagte Damien und ich sah die Wut in seinen Augen. "Ne, du spritzt sie mit Drogen voll, schlägst sie oder vergewaltigst sie", lachte Erik bitter auf. "Halt die Schnauze und rede nicht so über mich", schrie er. "Oh Cousin, ich kenn dich und deinen Bruder. Ich weiß, wieso die ganzen Mädchen verschwunden sind. Ich weiß auch, wer sie entführt hat und was jetzt mit ihnen ist", sagte er und wurde richtig aggressiv. Was meinte er damit? Hatte Herr Raise, Damien, was damit zutun? Ich dachte nicht mehr drüber nach sondern rannte aus der Halle. In der Umkleide, wartete Elena bereits. Ich zog mich um, nahm meine Tasche und wollte gehen, als mir einfiel, dass mein Handy noch in der Halle lag. Ich lief wieder zur Halle, wo es jetzt schön ruhig und leer war. Ich wollte mein Handy nehmen, als mir auffiel, dass es dort nicht mehr lag. Mist, wo ist das Scheißteil? "Hier", sagte eine tiefe Stimme hinter mir.

Mum, he is a Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt