Kapitel 16

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Kapitel 16 - Der letzte Abend

Meine Lippen kribbelten auch noch zwei Stunden später und mein Gesicht glühte. Chris lachte, sobald er mir ins Gesicht sah. Ich flüchtete ins Badezimmer, schloss die Tür ab und duschte mich kalt ab. Dieser doofe Kuss hat mich so aus der Bahn geworfen. "Katie?", fragte Erik als er an die Tür klopfte. Ich zog mir schnell meine Sachen an und öffnete ihm die Tür. "Die Jungs wollen jetzt los", sagte er schnell. "Erik? Könnten wir mitgehen? Wenn ich alleine in deinem Zimmer bin, dann denke ich immer wieder an den Plan und das ist echt das letzte was ich gerade möchte", nuschelte ich. Er nickt. "Du wärst zwar nicht alleine Kleines, aber wenn du das gerne hin möchtest, gehen wir zu der Pool-Party. Ich sage den Jungs Bescheid, dann mach du dich fertig", lächelte er mich an. Er verschwand zu den anderen und ich huschte schnell in sein Zimmer. Ich suchte meinen Bikini raus, den ich Gott sei Dank mitgenommen habe und zog ihn an. Darüber zog ich mir einen lockeren Jumpsuit an und packte ein Handtuch und frische Wechselsachen ein. Ich band meine Haare zu einem lockeren Dutt und frischte mein Make-Up auf. Als ich fertig war, lief ich runter, wo die Jungs alle schon warteten. Wir liefen 12 Minuten bis wir bei der Pool-Party an kamen. "Katie, tu mir einen Gefallen und bleib an meiner Seite, die Jungs hier sind nicht wie wir, wenn die etwas von dir wollen, dann holen sie sich das auch und zwar egal wie", warnte Erik mich. Ich nickte und nahm seine Hand. Er schaute mich überrascht an und lächelte dann. Ein blondes Mädchen kam auf Erik und Chris zu. "Jungs, da seid ihr ja, ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr. Oh hallo, du musst Katie sein. Ich bin Charlie, die Nachbarin mit den coolsten Pool-Parties", lachte das Mädchen. Ich begrüßte sie freundlich und folgte dann Erik ins Haus hinein. Er holte mir etwas zu trinken. "Wollen wir schwimmen, Kleine?", hauchte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Ich schluckte laut und nickte vorsichtig. Er grinste mich frech an und zog mich in ein Schlafzimmer. Jetzt wurde ich erst recht nervös. Was hatte Erik nur vor?

Eriks Sicht:

Ich zog sie in Charlies Zimmer und sie wirkte plötzlich total nervös. "Hier kannst du dich umziehen und deine Tasche kannst du hier auch abstellen. Ich schließe den Raum gleich ab und dann sind deine Sachen auch sicher", sagte ich und streichelte sanft ihre Wange. Sie bekam wieder Farbe in ihr Gesicht und nickte. Sie zog ihren Jumpsuit aus und legte ihn in ihre Tasche. Ich zog meine Sachen ebenfalls aus und legte sie zu ihren Sachen. Ich musste sie einfach anstarren, sie sah so gut aus in dem bisschen Stoff, welcher ein Teil ihres Körper bedeckte. Sie lief an mir vorbei und ich folgte ihr diesmal. Ich schloss die Tür und wir gingen runter zum Pool. Der Pool glich eher einem Schwimmbecken, was man aus dem Schwimmbad kennt. Ich wollte mich gerade zu Katie umdrehen, als sie mich in den Pool schubste. Als ich wieder auftauchte grinste sie mich frech an. Du willst spielen Kleine? Dann lass das Spiel beginnen! Ich packte mir ihren Fuß und zog sie ebenfalls ins Wasser. Sie quiekte auf und versuchte mich zu schlagen. Ich hielt jedoch ihre Arme fest und zog sie dicht an mich. Ich drückte sie an den Beckenrand und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Du solltest aufpassen, mit wem du spielst Kleine", hauchte ich ihr ins Ohr und sah ihre Gänsehaut. Ihr Beine fingen an zu zucken, als ich mich noch mehr an sie drückte. Hat Ryan keinen guten Job gemacht oder bin ich einfach das, was sie wirklich will? Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie öffnete beim Atmen ihren Mund ein Stück. Der Anblick gefiel mir sehr. Ich machte sie wahnsinnig, ich nahm ihr jegliche Luft zum atmen und es gefiel mir. Ich drückte meine Lippen stürmisch auf ihre und sie reagierte sofort. Dieser Kuss war leidenschaftlich und echt heiß! Ich hörte Katie leise aufstöhnen und ich bekam ein riesen verlangen nach ihr. Ich wollte sie und zwar jetzt! Dieses Mädchen machte mich genauso wahnsinnig. "Du weißt gar nicht wie sehr ich dir gerne diese Stofffetzen vom Körper reißen will und dir zeigen will, wie verrückt du mich machst", hauchte ich ihr ins Ohr und ich bekam ein leises Stöhnen als Antwort. Ich schaute ihr ins Gesicht und sie öffnete ihre Augen. Ich sah ihr an, wie heiß sie auf mich war. "Dann tu es", hauchte sie mir entgegen und ihre Worte verschlimmerten mein Problem nur noch mehr. "Ich werde nicht mit dir auf einer Pool-Party schlafen Kleine, ich möchte das gerne an einem schöneren Ort tun, auch wenn ich mich sehr zusammen reißen muss, nicht über dich herzufallen", antwortete ich und küsste sie sanft auf die Stirn. Sie sah mich verwundert an. Vielleicht hat sie niemals mit so einer Antwort von mir gerechnet.

Mum, he is a Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt