Kai - Exo

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"Endlich sehe ich ihn wieder.",schwärmte ich vor mich hin.

"Wen meinst du? Kai?",fragte meine Freundin neben mir.

"Ich hab ihn 3 Wochen nicht mehr gesehen.",seuftzte ich laut.

"Bald ist doch euer 100-tägiges, oder?"

"Jep.",meinte ich und wir betraten die Schule.

Es dauerte eine Weile, bis wir auf der dritten Etage waren und ich plötzlich Kai sah.

Er lief den Gang entlang und irgendein Mädchen umarmte ihn von hinten, weshalb er lachen musste.

Sie viel ihm konplett um den Hals und als er sich umdrehte, blickte er in mein wütendes und enttäuschtes Gesicht.

Ich wollte nur weg, weshalb ich rannte und ihn vollkommen ignorierte.

"Michi! Warte doch mal!",schrie er aus der Puste und ich drehte mich um.

"Halt dich von mir fern. Am Besten lässt du mich ganz in Ruhe.",meinte ich und Tränen stiegen in mir hoch.

"Michi..~",sagte seine unfassbar schöne Stimme noch, bevor ich es schaffte mich umzudrehen und zu gehen.

Ich verschwand hinter der Ecke des Flures und ließ mich an der Wand entlang rutschen.

Meine Tränen waren mittlerweile auf meinem Shirt, was mich nicht weiter störte.

"Michi?! Was ist los??",fragte Kyungsoos Stimme plötzlich und er hockte sich besorgt zu mir herunter.

Sehun stand ebenfalls neben ihm und beide streichelten mich sanft.

"Kai hat eine andere Freundin."

"Waaas?!",fragte Sehun geschockt.

"Können wir dir irgendwie helfen?",meinte Kyungsoo.

"Ich sollte jetzt besser in die Klasse gehen.",sprach ich und stützte mich an der Wand ab.

"Bist du sicher, du kannst?"

"Geh nach Hause. Ich werd sagen, du seist krank.",kam aus Sehuns Mund.

"Danke.",lächelte ich noch und drehte mich um, um zu gehen.

Es vergingen einige Tage, in denen ich mich zu Hause vergrub und einfach zu hause blieb. Dazu wurde ich auch noch krank, aber ich beschloss, dennoch in die Schule zu gehen.

Kai hatte mich jede Pause angerufen und ich hatte ihn jedes Mal ignoriert.

Nun war es also soweit und ich sah wieder mal in sein Gesicht.

Ich betrat die Schule und glücklicher Weise war nichts von ihm zu sehen, also ging ich weiter.

Irgendwann kamen Xiumin und Lay aus meiner Klasse dazu und sie begleiteten mich, bis mich jemand rief.

"Michi..~",sprach mal wieder die schönste Stimme auf Erden und ich hätte dahin schmelzen können.

Langsam drehte ich mich um und sah, wie er schwer atmete.

"Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht ohne dich. Ich habe auch keine Ahnung, wieso du plötzlich so geweint hast, aber es tut mir unendlich leid, bitte-"

"Dann werde ich dir jetzt erzählen wieso! Du umarmst so ein kleines Mädchen und tust dabei auf total verliebt.",warf ich ihm vor.

"Oppa?",hörte ich eine Stimme und sah wieder das kleine Mädchen.

"Du hast deine Lunchbox vergessen, Mama hat heute extra viel Ei rein getan!",meinte sie und ich schlug mich selber innerlich.

"Das ist meine Schwester.",lächelte er und die kleine verbeugte sich vor mir.

"Und außerdem, was soll ich denn sagen, wenn ich dich andauernd mit meinen Freunden sehe? Du bist meine Freundin, da tut es echt weh, wenn ich dich mit anderen sehe.",schmollge er und ich musste ihn einfach umarmen.

Der Tag verging schnell und ich war glücklich darüber, dass Kai und ich uns wieder vertragen hatten.

Plötzlich klingelte es.

"Hallo?",fragte ich und ein gutaussehender Kai trat vor mir auf.

"Hey.",sagte er grinsend und durchfuhr sich dabei spielerisch seine Haare.

"Was machst du hier?",fragte ich und meine Augen weiteten sich.

"Ich hol dich ab."

"Um die Uhrzeit?"

"Klar. In nicht mal einer Stunde ist unser 100-tägiges. Denkst du ich vergesse so etwas?",fragte er mich und ich musste lachen.

Ich zog mir eine Jacke an und ging sofort mit ihm raus.

Wir hatten echt glück, denn gerade als wir beim Seoul tower ankamen, fing dieser an, bunt zu leuchten.

Dazu fing es noch an zu schneien, weshalb mir Kai seine Jacke umlegte.

"Ich liebe dich und ich will nie wieder, dass so etwas passiert.", sprach der Koreaner und blickte mir tief in die Augen.

Er zog mich an meinem Kragen zu sich heran und wenige Centimeter, waren von uns entfernt, bis ich diese stürmisch schloss.

"Ich liebe dich mehr.",meinte ich nur.

"Das glaubst du wohl selber nicht!",lachte er und fing an mich zu Pieksen, was in einem Kitzeln endete.

"Ich danke dir, Kai.",lächelte ich.

"Nein. Ich danke dir."

"

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