2.Kapitel

19 7 2
                                    

Seelenpfote legte die Ohren an und fauchte:" du hast keine Ahnung, was ich will und was ich nicht will." Er blickte sie verwirrt an, während sie fortfuhr:" ich kenne dich nicht mal und du erzählst mir da was von einem Reich des Schattens ich glaube mit dir stimmt irgendwas nicht. Lass mich in ruhe du alter Fellsack!!" Er schnurrte belustigt und wollte gerade was erwidern als sie ihn das Wort Abschnitt:" Hau endlich ab!!"
"Hör mal zu ich wollte nur das dein Clan der stärkste wird und dass du die beste Kriegerin wirst. Aber wenn du das nicht willst." Mit den Worten drehte er sich um und war schon fast verschwunden, als Seelenpfote leise:" Warte!" Fauchte. Sichtlich verwirrt, drehte er sich um und sah sie an. "Was willst du dafür?" Ein Lächeln huschte über seine Lippen. "Ich will nur das du von unseren treffen nichts erzählst und....", antwortete er leise. Sie legte den Kopf schief und fragte:"Und was?" "Und das du alles gibst bei dem Training."
"Gut ich nehme dein Angebot an.", brummte sie. "Ok, dann komm mit!", knurrte er. Seelenpfote sprang ihm Wortlos hinterher. Ihre Pfoten versanken im Morast und von Schritt zu Schritt wurde es dunkler. Kaum ein Licht schien durch die Blätter der Bäume. Es roch nach Tod und Blut, doch davon ließ sie sich nicht beirren. Kanpfgeräusche hallten durch die Bäume und verursachten, dass sich ihr Pelz sträubte. Auf einmal drehte er sich um. "Wenn du einmal hier mitmachst kommst du nie wieder raus. Sicher das du bleiben willst? Ich weiß nicht so ganz ob du eine Chance hast.", mit den Worten zeigte er seine Zähne. "Ich habe mich bereits entscheiden.", erklärte sie ihm entschlossen. Er drehte sich wieder um und lief weiter. Wie vom Erdboden Verschluckt waren keine Bäume mehr zu sehen. Kämpfende Katzen waren an ihre Stelle getreten. Instinktiv legte Seelenpfote die Ohren an. Ein rabenschwarzer Kater mit einer langen Narbe über dem Auge lief mit hoch erhobenen Kopf auf die beiden zu. Geisterhauch legte die Ohren an und senkte respektvoll den Kopf. Sie sah ihn nur verwirrt an. "Ich bin Pantherstern.",Knurrte der fremde Kater. "Ich bin hier der Anführer." Seelenpfote neigte den Kopf. Geisterhauch miaute respektvoll:" Das ist Seelenpfote sie will hier trainieren." Sie nickte nur wortlos. Pantherstern musterte jedes Haar an ihrem Körper. "Willkommen im Reich des Schattens. Du musst jetzt gehen! Ich hoffe wir sehen uns wieder du wirst bestimmt eine gute Kriegerin."

"Seelenpfote aufwachen!" Knurrend schlug sie die Augen auf. "Was willst du, du blöder Fellsack?" Dämonenpfote knurrte und sprang aus dem Schülerbau. Verwirrt sprang Seelenpfote ihr nach. Sie rannte aus dem Lager, direkt auf die Kampfkuhle zu. Sie bremste 5 Schwanzlängen vor der Kuhle und umrundete sie, so das ihr Geruch überall war und sie Schattenstern verwirren konnte. Dann stürzte sie sich von hinten auf ihren Anführer. Der fiel mit einem erschrockenen Jaulen zu Boden. Sand wirbelte auf als sie kreischend im Sand herumrollten und mit wirbelnden Pfoten aufeinander einschlugen. Seelenpfote zog ihm eine Pfote übers Ohr und sprang auf. "Was soll das?", Knurrte er genervt. Sie antwortete nicht sondern stürzte sich mit einem Kampfschrei auf ihn. In der Luft drehte sie sich, so dass sie hinter ihm stand als er sich aufrappelte. Mit einem Triumphierten jaulen rannte sie unter ihm hindurch und schlug ihm die Pfoten vom Körper. Als Junges hatte ihr ihr Vater viele Kampfzüge beigebracht, da sie ihn so lange genervt hatte bis er es letztendlich getan hatte. Schattenstern kam keuchend auf dem Boden auf und Seelenpfote setze sich auf ihn drauf. "Gewonnen!"
__________________________
Das auf dem Bild ist Geisterhauch ♥_♥
Ich find des Bild wunderschön :)
Im nächsten Kapitel kommt ein Bild von Pantherstern

Seelensterns BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt