5.Kapitel

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Dämonenpfote sah zu dem Nest ihrer Schwester und schnaubte. Seelenpfote war schon immer so Arrogant gewesen aber das trieb es auf die Spitze. Wütend sah sie sie zu dem Nest von ihr und spürte wie sie die Wut an die Oberfläche kämpfte. Immer hatte Seelenpfote sie beleidigt oder sie wie Dreck behandelt und immer hatte sie versucht es zu vergessen. Aber so etwas vergisst man nicht. Gestern hatte Dämonenpfote sogar einen Lachs für Seelenlfote gefangen und sie hatte sich nicht mal bedankt. Ein knurren verließ ihr Maul und ihr Fell stellte sich auf. Sie war ihre Schwester, aber sie trieb es zu weit. Das musste endlich aufhören!! Dämonenpfote's krallen bohrten sich in die Erde und alle ihre Muskeln waren angespannt. Sie sprang über ihre Schwester hinweg. Nein eins wusste Dämonenpfote: sie war nicht so wie Seelenpfote!! Wut floss unaufhörlich durch ihren Körper und sie musste sich beherrschen nicht in den Schülerbau zu stürmen und Seelenpfote umzubringen. Sie stieß sich vom Boden ab und drehte sich in der Luft und landete sicher auf ihren Pfoten. Das war ein Kampftrick den Wasserspritzer ihr Vater ihr beigebracht hatte. Dämonenpfote stürmte wie ein wildgewordener Hund aus dem Lager und leitete all ihre Energie in ihre Pfoten. Sie preschte fast lautlos über den Boden. Sie sprang über einen Bach und rannte weiter. Der Wind der in ihren Fell wehte trieb sie dazu an noch schneller zu werden und vor Freude aufzujaulen. Ein Vogel stieß einen empörten Warnruf aus als sie ihn fast überrannte. Ein Kaninchen, dass zuvor einen einem Grashalm gekaut hatte sprang mit donnernden Pfoten vor ihr her. Der Jagdinstinkt packte sie und sie preschte dem Kaninchen hinterher. Schon nach wenigen Sprüngen hatte sie es erreicht. Ohne zu zögern sprang sie und erwischte es an den hinterläufen. Irgendwie tat ihr der kleine leid. Er war so hilflos. Sie kämpfe gegen ihre Gefühle, da er sie an ihre ehemalige beste Freundin erinnerte. Sie wurde wie ein Beutestück getötet, als der Wolkenclan in ihr Lager einbrach und alles tötete was sich ihm in den weg stellte. Nein! Verzweifelt sah sie das Kaninchen an das panische schreie ausstieß. "Aber wenn ich dich nicht töte dann hat mein Clan vielleicht keine Nahrung...", murmelte sie. "Tut mir schrecklich leid kleiner.", hauchte sie und brach dem Kaninchen das Genick. Und sie sah es wieder vor sich.
Federjunges hing mit aufgerissenen Augen in dem Maul des braunen Katers, seine Augen leuchteten vor Hass. "Lass sie los!", brachte Dämonenjunges brüchig hervor. Er lachte hämisch und dann biss er fest zu...
Ihr jaulen erfüllte die stille. Dämonenpfote jaulte all den Schmerz, die Trauer und die Enttäuschung aus sich heraus. Ihr jaulen war Schmerzerfüllter den je. Tautropfen ihre Mutter kam angerannt, hinter ihr Wasserspritzer und.... Seelenpfote.
"Was ist denn los?", fragte ihre Mutter mit weicher stimme. "Federjunges", krächzte Dämonenpfote. Ihre Mutter zog sie mit den Schweif an sich und leckte ihr beruhigend zwischen den Ohren. Seelenpfote starrte ins leere. Seit dem tag war sie so arrogant geworden. Sie hatte eine Schutzmauer um sich herum gebaut und wird sie so schnell nicht mehr ablegen...
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Lest unbedingt die Geschichte von Bussardfeder ^^
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und wie immer freue ich mich auf Votes und Kommentare.

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