Kapitel 11

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2 Stunden sind vergangen und Harry's Freunde sind immer noch nicht weg. Ein Wunder, dass Harry überhaupt Freunde hat. Wir alle saßen zusammen auf der Couch und redeten. Außer ich. Da ich ziemlich müde war, legte ich meinen Kopf auf Harry's Schulter und schloss meine Augen. Für einen Moment genoss ich diesen Moment, bis mir mein Peiniger plötzlich in die Seite kniff. Erschrocken quickte ich auf und sah ihn verwirrt an. Er wiederum sah mich nicht einmal an und tat so als ob nichts gewesen wäre. Womit hab ich dieses Leben verdient? Ich will hier raus.

"Kitten! Zayn hat dich was gefragt und da hast du gefälligst zu antworten!" zischte er wütend. War ich so tief in meinen Gedanken versunken? "Tut mir Leid ich war in Gedanken. Kannst du deine Frage bitte nochmal wiederholen?" gab ich gespielt freundlich von mir. "Ich habe gefragt wie es dir bei Harry so gefällt?" wiederholte Zayn seine Frage.

"Total gut! Er gibt mir genug zu Essen, schlägt mich nicht, vergewaltigt mich nicht, sperrt mich nicht in einen Keller ein für 3 Tage und hält mich auch nicht gegen meinen Willen hier fest." gab ich sarkastisch von mir wobei ich bemerkte, dass sich Harry's Gesicht schlagartig verhärtete. Die anderen 3 lachten nur. "Frech die kleine." sagte der blonde ich glaube er hieß Niall.
"Du sagst es." knurrte Harry. "Kitten, geh rauf in unser Zimmer und warte dort auf mich." brummte er wütend. "Oh, oh, gleich gibts Ärger!" lachte Zayn worauf ich ihn böse anfunkelte. Der Braunhaarige ich glaube er hieß Liam, sagte nichts dazu, wofür ich ihm echt dankbar bin. Leise tapste ich rauf in das Zimmer und wartete auf Harry.

Harry' s Sicht:

Als die Jungs gegangen sind, ging ich noch schnell in die Küche um einen Apfel zu essen. Danach ging ich rauf wo Emily schon auf mich wartete. Sie hat sich heute aufjedenfall nicht oft an die Regeln gehalten was natürlich Konsequenzen haben wird. Ich öffnete die Tür und vor mir sah ich ein schlafendes Mädchen. Genervt seufzte ich auf, ging zu ihr und rüttelte sie wach. "Nicht schlafen Baby. Wir müssen noch über die Strafe reden." knurrte ich. "Man lass mich schlafen Harry." brummte sie genervt, bis sie realisierte was sie gerade gesagt hat. Sofort landete meine Hand auf ihrer rechten Wange worauf sie erschrocken aufkeuchte. "Sag mal gehts noch du Arschloch?!" schrie sie mich an. Ich gab ihr wieder eine Backpfeife worauf sie auf den Boden fiel. "Kitten du bist manchmal sowasvon dumm. Was denkst du dir eigentlich dabei huh?!" schrie ich und verpasste ihr einen Tritt in die Magengrube. "Warum tust du das?" weinte sie. Sie sah so zerbrechlich aus wie sie da auf den Boden lag. So schwach und hilflos und genau das wollte ich erreichen. Ich grinste vor mich hin und trat sie wieder in die Magengrube. Das tat ich so lang bis sie sich nicht mehr bewegte. "Das kommt davon wenn man meine Regeln bricht!" zischte ich.

Emily's Sicht:

Harry trat immer und immer wieder zu und für einen kurzen Moment dachte ich, ich musste brechen. Nach der Zeit wurde meine Sicht immer unklarer, bis um mich rum alles schwarz wurde.

Am nächsten Morgen wachte ich mit höllischen Schmerzen auf und bemerkte das ich noch immer an der gleichen Stelle lag wie gestern Abend. Harry war nicht zu sehen. Mühsam rappelte ich mich auf wodurch ich einige leise Schmerzensschreie von mir gab und ging so gut es funktionierte ins Badezimmer. Dort angekommen machte ich mein Geschäft und guckte mich danach in den Spiegel. Was ich da vor mir sah lies mich erschrecken. Ich war total dünn geworden, viele blaue Flecken schmückten meinen Körper und ich bemerkte eine kleine Narbe die meine linke Wange zierte. Ich sah schrecklich aus. Bei diesem Anblick fing ich an zu schluchzen und fiel zu Boden. Ich konnte nicht mehr. Meine Kraft war zu Ende. Warum konnte ich nicht einfach sterben?

Vom ganzen weinen bemerkte ich gar nicht wie jemand reinkam. An den Füßen der Person erkannte ich schon wer es war. "Steh auf." sagte mein Peiniger barsch. Langsam rappelte ich mich auf bis ich vor ihm stand und er zu mir herab sah. "Zieh dich aus." befahl er und ich tat was er mir sagte. Als ich komplett nackt vor ihm stand, sah ich beschämt zu Boden und versuchte meinen Intimbereich so gut es ging zu verstecken doch er zog nur meine Hand weg. "Baby du brauchst dich nicht zu schämen, ich hab schon alles von dir gesehen." grinste er dreckig. Wiederlich. Plötzlich hob er mich auf und stellte mich in die Dusche. Ich zitterte am ganzen Körper. Wie konnte man nur so eine Angst von diesem Menschen haben? "Also Kitten du wirst dich jetzt duschen gehen und dann kommst du zu mir in die Küche. Die Klamotten leg ich dir dann da her und ich möchte, dass du in einer halben Stunde fertig bist wir fahren nämlich einkaufen der Kühlschrank wird langsam leer." Ich nickte nur, was ihm aber nicht passte. "Wie war das nochmal Baby? Ich hab dich nicht so ganz verstanden." sagte er und drückte mein Kinn mit Daumen und Zeigefinger hoch, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. "Ja Daddy." sagte ich nur und schon grinste er. *Man der Typ hatte Stimmungsschwankungen* dachte ich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 11, 2016 ⏰

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