Zayn Malik & Josh Devine
Beruht auf 4: Krankhafte Eifersucht„Ich mach schon auf", rief Harry, als es an der Tür klingelte. Schnell hatte er sich von den ganzen Decken, in welche er eingemummelt war befreit und hatte die Haustür der beiden geöffnet. Louis fing währenddessen schon an rumzunörgeln. Er wollte seinen Freund eben so schnell wie möglich wieder gesund haben, weshalb er ihn in zwei Decken eingewickelt hatte und ihm verbat sich unnötig viel zu bewegen. Selbst Tee musste der Lockenkopf trinken. Was dieser gegen seine Schussverletzung bringen sollte, war ihm schleierhaft, doch er nahm es so hin. Einfach, weil er Louis glücklich machen wollte und weil es süß war, dass dieser sich so Sorgen machte. Selbst wenn es ihn nervte immer Salbeitee trinken zu müssen und ihm die ganze Zeit warm war. Doch er wollte sich nicht beschweren. Vermutlich würde er noch schlimmer um den Älteren rumwuseln, wäre dieser verletzt.
„Haz? Wer ist denn da, dass du so lange brauchst?", fragte Louis irgendwann, während er weiter in seiner Suppe rührte. Allerdings erhielt er keine Antwort, weshalb er schnell in den Flur rannte, wo er niemanden vorfand. Bloß eine Sperrangelweit offene Eingangstür.„Harry? Schatz? Das ist nicht lustig, wo bist du?", fragte er ängstlich, schaute auch draußen nach, konnte aber niemanden sehen.
„Haz?", rief er noch einmal, während er durch ihren Garten lief. Auch wenn Louis eigentlich ziemlich Taff war, war Harry immer noch sein Schwachpunkt. Zitternd ging der Wuschelkopf wieder zurück in die Wohnung der beiden und rief direkt seine Kollegin an.
„Maya?", schluchzte er ins Telefon, als diese nach dem zweiten Klingeln endlich abhob.
„Oh Gott. Louis, was ist los?", fragte die Blondine sofort besorgt, manchmal fühlte sie sich, als sei sie die Mutter der beiden Quatschköpfe und nicht ihre Kollegin.
„H-Haz ist weg. E-Einfach verschwunden", stotterte der 24-jährige ins Telefon, setzte sich aufs Sofa, genau auf die Stelle auf der bis vor wenigen Minuten noch sein Freund gesessen hatte.
„Ich komme sofort mit Alec vorbei. Und wir geben eine Fahndung raus. Mach dir keine Sorgen, wir finden deinen Freund wieder", beruhigte Maya den Wuschelkopf, während sie ihrem Kollegen wilde Gesten mit den Händen vormachte, welcher erst nach gewisser Zeit verstand, dass er eine Fahndung rausgeben sollte. Wenig später saßen die beiden auf dem Weg zu Louis, welcher unruhig seinen Freund anrief. Aber natürlich lag Harrys Handy auf dem Küchentisch. Warum hätte er es auch mit zur Tür nehmen sollen? Als Maya und Alec die Wohnung betraten, hatte Louis schon fast eine Packung Taschentücher vollgeheult.
„Hey, Louis. Du kannst da nichts für, ja? Mach dir keine Vorwürfe, es wird alles gut, wir finden Harry wieder", sprach Maya beruhigend und zog den Schluchzenden Jungen in ihre Arme.
„Das sagst du so leicht. Verdammt, was ist, wenn Harry schon längst umgebracht wurde?", fragte Louis weinend.
„Sie werden Harry bestimmt nicht umbringen. Du kennst deinen Freund, der ist intelligent genug, um da wieder raus zu kommen", versuchte Maya weiterhin ihr Glück, während Alec den Flur, in der Hoffnung Spuren zu finden, inspizierte.
„Geknebelt, gefesselt und sonst was, kann auch Harry nichts mehr machen. Er hat nicht einmal ein Messer dabei, geschweige denn seine Pistole. Ich habe ihn vorhin in eine Jogginghose gesteckt, damit sein Bauch sich nicht entzündet", seufzte Louis verzweifelt und raufte sich die Haare.
„Du bist süß, wenn du so fürsorglich bist", kicherte diese, in dem Versuch die Stimmung zu lockern.
„Toll. Und was mache wir jetzt?", fragte Louis seufzend.
„Alec und ich fahren jetzt die Standartverstecke ab und du bleibst genau hier auf diesem Sofa sitzen, falls der Entführer sich meldet", murmelte Maya und stand auf.
„Vergiss es. Setz du dich hier hin, aber ich werde sicherlich nicht hier auf dem Sofa sitzen bleiben und zu sehen wie mein Freund stirbt. Verdammt ich bin nicht umsonst Kommissar. Ich setze mich nicht auf das Sofa", fuhr Louis sie wütend an und stand auch auf, die Tränen auf seinen Wangen vollkommen ignorierend.
„Und was ist, wenn sich die Entführer melden?", fragte Maya langsam auch aus ihrer Ruhe kommen.
„Mein Handy nehme ich mit, den Telefonanschluss kann man auch vom Büro aus bewachen und vor den Briefkasten kann sich auch ein anderer Idiot setzen", fauchte dieser wieder wütend und packte seinen Dienstausweis, sowie seine Waffe in seine Jackentasche. Auch Harrys Dienstausweis und auch dessen Waffe fanden den Weg in Louis Gepäck.
„Louis, mach kein Scheiß, du weißt ganz genau, dass es keinen Sinn macht zu gehen. Bleib, hier kannst du am meisten für Harry tun", seufzte Maya und drückte den jungen Mann wieder auf sein Sofa.
„Leck mich Maya, das kannst du vergessen", grummelte dieser wütend und stand auf.
„Wir müssen Harry unbedingt finden, ohne den bist du unausstehlich", murmelte Maya und ließ sich ihrerseits auf das Sofa fallen. Gerade als Louis zu einem weiteren abfälligen Kommentar ansetzen wollte, piepte sein Handy wegen einer neuen Nachricht. Schnell öffnete er diese und entdeckte ein Bild, welches seinen Freund zeigte. Gefesselt und geknebelt, auf dem dreckigen Boden einer Fabrikhalle. Vorne im Bild eine Pistole, welche genau auf den Kopf seines Freundes zielte. Dennoch trug Harry ein schwaches Lächeln auf den Lippen. Für Louis.- 849 Wörter
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Hi❤️
Hoffe euch gefällt der Teil, setze mich jetzt direkt an den nächsten. Ich weiß noch nicht wie viele Teile es hiervon geben wird;) mal sehen:)
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Kommissariat Stylinson
Short Story"Kommissariat Stylinson & co. Louis Tomlinson am Apparat, was kann ich für Sie tun?" "Wir heißen Kommissariat 13 du Depp" "Das beantwortet meine Frage nicht" "Ich hatte nie vor deine Frage zu beantworten" "Was willst du dann von mir, Maya" "Ich würd...