Love Trip (Fußball, boyxboy)

Von Liebeskummer und Bitterkeit

"Was ist zwischen dir und Toni eigentlich los?" Verwirrt hob Julian den Kopf und blickte Marco fragend an. Dieser verdrehte sofort die Augen und blies die Luft aus. "Jetzt spiel doch nicht den Ahnungslosen. Selbst ein Blinder bemerkt,dass irgendetwas bei euch nicht stimmt. Toni verschwindet einfach wahllos aus Räumen wenn er dich sieht und du wirst sofort ganz sill wenn jemand seinen Namen erwähnt." Seufzend raufte der Schalker sich die Haare. "Ich weiß doch auch nicht was mit ihm ist. Vor seinem Wechsel nach Madrid waren wir eigentlich recht gut befreundet. Zumindest hatten wir keinen Streit oder so. Allerdings auch nicht mehr besonders viel Kontakt."  "Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen unser Toni hat Liebeskummer." Meinte Marco nachdenklich, fing sich aber sofort eine Nackenschelle von Julian ein. "Autsch!" Schrie der Dortmunder Überrascht. "Wofür war die denn jetzt?" "Für deine naiven Tagträumereien. Wegen wem sollte Toni denn bitte Liebeskummer haben." Ein breites Grinsen erschien auf den Lippen des Älteren. "Vielleicht wegen eines gut aussehenden Ritters, mit großen Hundeaugen und im strahlenden Schalkegewand." Julians Gesichtsausdruck wich von genervt zu geschockt. "Na warte, das nimmst du zurück!" Rief er laut und wollte schon nach Marcos Hemdzipfel greifen, doch dieser war schon aufgesprungen und rannte wie ein kleines KInd vor ihm weg. "Toni und Juli sitzen auf dem Baum." Fing er lachend an zu singen, was auch andere, in der Nähe sitzenden Spieler zum aufschauen und Julian zum knall rot anlaufen brachte.

"Du hast ja recht." Sagte Bastian verzweifelt und schlug seine Hände vor's Gesicht. "Was soll ich jetzt nur machen?" "Na zu ihm gehen und dich entschudigen." Entgegnet Manuel mi Nachdruck und brachte seinen Freund dazu ihm in die Augen zu sehen. "Er liebt dich, Basti. Und du ihn auch. Er wird dir verzeihen." "Meinst du wirklich?" Fragte der Ältere verunsichert und blickte auf seine Hände. "Natürlich." Grinste der Torwart sanft und schloss Bastian in die Arme.

"Und, wie läuft's bei dir so?" Fragte Robert lächelnd, während er mit Philipp an einem kleinen Bach entlang lief. "Naja, es könnte ehrlich gesagt besser sein. Und bei dir?" Antwortete der Kapitän und kickte einen vor sich liegenden Stein ins Wasser. "So ähnlch wie bei dir." Grinste der Pole. "Hast du Probleme mit Claudia?" "Claudia?" Fragte der kleinere abwesend. "Ähm ja, Claudia. Deine Frau?" Lachte Robert leicht, merkte aber bereits, dass irgendetwas mit seinem Freund nicht stimmte. Dieser schüttelte nun leicht seinen Kopf, als wollte er die Gedanken in seinem Kopf ordnen und erwiederte:" Nein,nein. Ihr geht's gut." "Was ist es dann?" Fragend zog der Pole seine Stirn in falten. "Ich bin unglücklich verliebt." Hauchte Philipp, bliebt stehen und bicke auf das fließende Wasser hinab. "Und diese Person ist nicht deine Frau?" Roberts Stimme war vorsichtiger geworden. "Nein." Anwortete der Kapitän bitter und biss sich so krapfhaft in die Unterlippe, dass kleine Blutgerinnsel sichtbar wurden.

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