In dem die Internetverbindung gerettet wird

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"Warum müssen Menschen noch mal Geschirr benutzen?" Fragte Marco Reus genervt, als er den gefühlt tausendsten Teller, samt den darauf verbliebenen Resten, auf den kleinen Wagen stellte. "Weil wir sonst noch viel mehr aufzuräumen hätten." Rief Philipp Lahm, der bereits dabei war das Besteck zu spülen, aus der Küche. Mario hingegen versuchte soviel Abstand wie möglich zwischen ihn und Marco zu bringen, während er mit einem alten Besen im Raum herumlief und fegte, möglichst immer an den Stellen an denen der Dortmunder grade nicht war. Seine Gegenwart ließ den jungen Bayer verzweifeln, er hatte keine Ahnung wie er sich Verhalten sollte. "Wie viel Zeit haben wir eig- " Doch genau in dem Moment als Philipp etwas fragen wollte stürmte ein triumphierend strahlender Thomas in die Küche und hielt einen kleinen Zettel hoch in die Luft. "Meine Lieben Freunde...Und Dortmunder." Began er scherzend und zwinkerte Marco zu, der nur lachend die Augen verdrehte. "Ihr werdet es nicht für möglich halten, doch das hier in meinen Händen ist das Wlan Passwort, dieser ollen Herberge." Gespielt verneigte er sich vor dem Stück Papier. Wie von der Tarantel gestochen raste Mario auf Thomas zu, umarmte diesesen und gluckste immer wieder "Danke, Danke, endlich, Danke." Marco mochte diese Situation ganz und gar nicht, wie die beiden Bayern sich umarmten. Er verstand nicht wieso, aber er spürte irgendwie einen kleinen Stich, genau an der Stelle wo sein Herz war. "Wie hast du das denn hinbekommen?" Fragte Philipp lächelnd als er aus der Küche kam, immernoch mit dem Handtuch in der Hand. "Naja, Charme, gutes Aussehen, Humor." Meinte Müller angeberisch und streckte seine Nase in die Höhe.

"Jonas, wie lange brauchst du denn noch da drin?" Schrie Arjen Robben mehr als genervt vor der Badezimmertür seines Zimmers. "Bin fast fertig, hetz mal nicht so." Erhielt er als Antwort von dem Dortmunder, der kaum eine Sekunde später in seinem Jogging Anzung und top gestylt heraustrat um dem Niederländer Platz zu machen. "Wir gehen Laufen oder so, nicht Modeln." Kam es kurz spöttisch von diesem, ehe er endlich ins Bad eilte, das Jonas fast eine halbe Stunde versperrt hatte.

"Ist dir das nicht zu kalt?" Fragte Roman Weidenfeller überrascht und blickte Robert an. Dieser sah an sich hinab und entgegnete entgeistert:" Nein, wieso?" Er trug eine recht kurze Hose, ein T-Shirt und dazu seine grauen Laufschuhe. Der Dortmunder schüttelte nur seinen Kopf und striff sich dann seine eigene, mollig warm gefüllte, lange Hose über die Beine. Als die beiden um Punkt 15:30 Uhr auf den Rasen vor der Herberge traten, und sahen was auf dieser platziert war wussten sie nicht, ob sie lieber lachen oder Angst haben sollten.

Handschellen?

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Mögt ihr die Story?

Words: 440



Love Trip  (Fußball, boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt