Robert liebte seinen Job als Kellner in einem der teuersten und schönsten Restaurants der Millionenstadt. Schon mit 14 Jahren hatte er hier als einfacher Kellner angefangen. Robert hatte sich immer weiter nach oben gearbeitet, viele Überstunden gemacht und hart gearbeitet. Bin war er ganz oben gelandet: Robert bildete die neuen aus, war bereits seit einem Jahr Barchef und empfing die Gäste. Und jetzt hatte der oberste Chef ihm aufgetragen, dass er aus dem Lager hinter dem Haus zwei neue Flaschen hausgemachten Wein zu holen.
Missgelaunt ging er durch die Küchentür in den Hinterhof hinaus, welcher einfach eine spärlich beleuchtete Einbahnstraße darstellte. Am Ende der Gasse standen mehrere Holzkisten aufeinander gestapelt da, in denen sich die verschiedenen Weinsorten befanden. Robert lief schnell die Gasse hinauf, in welcher gerade mal ein Auto reinfahren könnte.
Nacheinander öffnete er laut die obersten Kisten einen Spalt, um die gewünschten Weinflaschen zu finden.
So bemerkte er auch nicht das schwarze, große Auto, was leise ohne Scheinwerfer rückwärts in die Gasse fuhr. Nur wenige Meter von den Kisten entfernt, bleib das Auto stehen. Eine dunkle Gestalt stieg aus, sah sich kurz um und öffnete dann den Kofferraum. "Sir, können sie mir vielleicht helfen?"
Robert drehte sich um und bekam mit voller Wucht die Glasflasche über den Kopf gezogen. Bevor er überhaupt realisierte, was passierte, sah er bereits Sternchen uns taumelte etwas hin und her. Plötzlich würde ihm ein Sack über den Kopf gestülpt, sodass er gar nichts mehr sehen konnte, und ein weiterer Schlag auf den Hinterkopf schickte ihn dann komplett ins Reich der Träume. Ohnmächtig würde Robert mit Schwung in den großen Kofferraum gehoben, die Klappe Schloss sich und das Auto zischte leise davon.Langsam erwachte phil aus seinem Tiefen schlaf. Alles tat ihm fürchterlich weh, sei. Kopf brummte. Er drohte gleich wieder zurückzufallen, als er sich aus dem Weichen Ledersessel erhob. Der junge Mann fasste sich an die Stirn uns bemerkte die Augenbinde über seinen Augen. Als er sie von seinen Kopf Striff, bemerkte phil das Blut an seinen Fingern, das ihm zähflüssig die Fingerspitzen hinunterlief. Er zuckte zusammen uns betastete vorsichtig die dicke Blutkruste, die sich mittlerweile auf seinem rechten Wangenknochen gebildet hatte. "Shit!" Fluchte er laut, als er die klaffende Wunde bemerkte, die von seiner Schläfe aus, bis unter den Wangenknochen verlief. Das dickflüssige Blut floss noch immer leicht aus der Verletzung, was ihn ziemlich erschreckte, da er nicht wusste, wie lange er hier schon lag. Er suchte nach ein paar mal blinzeln nach einem Verband oder wenigstens einem Tuch, mit dem er das Blut stillen konnte. Phil bemerkte erst jetzt, dass er in einem Auto saß, welches er noch nie zuvor ersehen hatte. Der braunhaarige sah an sich herunter: seine dunkle Jeans war von getrocknetem Blut getränkt, was sich ziemlich Unangenehm anfühlte. Außerdem hatte man ihm einen schwarzen, langen Mantel mit großen Taschen angezogen, welcher ihm um einige Größen zu groß war. Als er In die Rechte Manteltasche griff, zOG er tatsächlich ein dünnes, weißes Tuch hervor, was einem richtigen Verband durchaus ähnelte. Phil wickelte es sich grob um den Kopf in Schloss kurz die Augen. Er wollte sich erinnern; an das, was passiert war...
(Fortsetzung morgen)
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A dangerous Life
Mystery / Thriller"Ich würde an eurer Stelle auf euch aufpassen. Vielleicht ist eine von euch schon morgen nicht mehr dort, wo die anderen sie vermuten. Vielleicht ist eine von euch morgen bereits schon tot. Man kann nie wissen..." (Zitat aus dem Buch)