Fremdes Zimmer, fremdes Mädchen

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Roberts Kopf dröhnte, als er sich aufsetzte. Verwirrt sah er sich um, als er merkte, dass er sich nicht mehr im Vorhof des Restaurants befand. Robert saß auf einer dünnen Matratze, einen halben Meter über dem Boden. Das Bett stand in einem quadratischem, kalten und fensterlosen Raum, den man nur durch die schwere Holztür mit dem kleinen Gitterfenster vertreten konnte. Diese befand sich am köpfende seines Metallenen Bettgestells und das Fenster darin war auch die einzige Lichtquelle, die den Raum nur spärlich beleuchten konnte.

Da nahm er langsam auch die Melodie wahr, die leise an sein One drang. Die Melodie war wunderschön, die offensichtlich von einem mädchen gesummt wurde.
Nun gewöhnten sich auch seinen Augen an die dunkle Umgebung, sodass er die Gestalt erkennen konnte, von der die wundersame Musik zu ihm hinüber drang. Das Mädchen saß ebenfalls auf einem Bett mit dünner, grauer Matratze, einen halben Meter über dem Boden. Sie kauerte an der Wand, die Beine hatte sie dicht an ihren Körper gezogen. Da saß sie, sang und bemerkte den jungen Kellner nicht. Erst, als dieser wegen seinen Milbenallergie plötzlich nießen musste, zuckte sie zusammen, schrie kurz auf und bedeckte ihren Kopf mit den Händen. "Nein, keine Angst. Ich tu dir nichts!" Erschrocken stand Robert vom Bett auf und humpelte, durch seine Schmerzen behindert, zu dem verängstigten Mädchen Mädchen hinüber, welches wohl auch in seinem ungefähren Alter war. "Bitte, hab keine Angst." Langsam hob sie wieder ihren Kopf und sah in seine Augen.

Erst jetzt sah Robert, wie abgemagert die Blondine war. Ihre Haare waren verfilzt und dreckig, ihre Lippen trocken und blutig. Und in ihren blauen Augen stand förmlich die Angst und der Schock geschrieben. Sie waren so leer, Ire Augen.
Wie lange sie wohl schon hier war? Von ihren Haaren und dem Dreck in ihrem Gesicht ausgehend, der mittlerweile wie eine zweite Haut an ihr haftete, wohl schon deutlich länger, als er. Vielleicht sogar schon mehrere Monate oder sogar Jahre?!

Er schüttelte kurz seine schokoladenbraune Mähne, um den Kopf von diesem Gedanken frei zu bekommen; dann hielt er dem blonden, schüchternen Mädchen die Hand hin. "Hi, ich heiße Robert Holmes." Verwirrt starrte seine Zimmer Genossin seine Hand an. Und als sie nach einer Weile endlich verstand, was der neue wollte, hab sie ihm die Hand.
Der braunhaarige drückte also die eiskalte, extrem knochige Hand und lächelte.und wie heißt du?" Traurig starrte das Mädchen zurück auf ihre Knie und zuckte nur mit den Schultern. "Du weißt deinen eigenen Namen nicht?" Robert legte die Stirn in Falten und schaute die Arme bemitleidend an. Ihr block Dank noch etwas tiefer, als sie ihren Kopf schüttelte. "Warte, schau mich bitte noch mal an." Rief Holmes in diesem Moment. Sofort schnellte ihr Blick mach oben und ihre Augen musterten ihn ängstlich durch den Tränenschleier.

Der Kellner erinnerte sich plötzlich an ein Bild in der Zeitung, was ca. vor ein und halb Wochen
Bei den Todesanzeigen stand. Amy irgendwas, so hieß sie. Und das abgemagerte Mädchen vor ihm hatte eine sehr große Ähnlichkeit mit dem Foto. War sie vielleicht Amys Zwillingsschwester? Oder sogar Amy selbst?! Amy... Molton, ja genau!

Vorsichtig fragte er die traurige also: "Kann es sein, dass du Amy heißt? Amy Molton?"

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Soooo, ich habe mich so auf dieses Kapitel gefreut, um endlich zu sage, wie es eig. mit Robert und möglicherweise auch mit Amy weitergeht...

Was sagt ihr dazu? Eure Meinung ist mir wichtig, wirklich ❤️

PS: Ich freue mich auf Kommis und likes ❤️👈

A dangerous LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt