Kapitel 19 - Stunden der Leidenschaft

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Nach dem sehr interessantenGespräch mit Chris' Vater, gehe ich wieder nach oben, aber nicht umnoch ordentlich nachzudenken. Das was er mir sagte, war eine Warnung.Er warnte mich vor seiner eigenen Frau. Ich kenne diese Bellatrixnicht, aber ich glaube ihm, dass sie sehr Herzlos sein kann. Ich bineinfach nicht die richtige für Chris, in ihren Augen, aber das istmir egal. Chris kann selbst entscheiden, was gut für ihn ist undniemand anderes sollte dies festlegen.

Ich gehe langsam und leise insChris' Zimmer und sehe, dass er bereits ein paar seiner Sachenausgepackt hat. Doch nicht nur das, auch viele rote Kerzen stehen undschweben im Raum und machen die Atmosphäre sehr Romantisch.

Mit großen Augen laufe ich aufChris zu, der mich leicht anlächelt. "Chris, was..."stammel ich und merke, wie er langsam meine Hände nimmt.

"Gefällt es dir?"will er wissen und mustert mich leicht von oben bis unten. Nun kannauch ich mir kein Lächeln mehr verkneifen und nicke ihm zu. "Esist wunderschön, aber.." fange ich an, doch Chris legt seinenFinger auf meine Lippen, sodass ich schweigen muss.

"Hör zu. Ich wollte dirschon die ganze Zeit was sagen, aber bisher bin ich einfach nichtdazu gekommen." fängt er an und atmet tief ein um endlich zubeginnen.

Ich bin gespannt, was er mir zusagen hat, obwohl ich es ahne. Auf diese Worte habe ich schon dieganze Zeit sehnsüchtig gewartet und jetzt ist es endlich soweit.

"Ichweiß nicht viel über das Leben. Ich bin noch jung und muss nochviel lernen.
Abereins weiß ich genau: Du bist das Wichtigste und Beste, was mir jepassiert ist. Mit dir ist alles wunderbar! Du machst alles perfekt.Durch dich hab ich gelernt, was Liebe bedeutet. Dafür danke ich dir.Du gehst mit mir durch dick und dünn und hilfst mir, wenn es mirschlecht geht. Wenn ich Hilfe brauche, bist du für mich da. Und egalwas meine Mutter sagt, du wirst immer bei mir bleiben, egal waspassiert. Ich liebe dich, Celine. Wirklich!" erklärt er mir undin meinen Augen bilden sich warme Tränen. So etwas schönes hat nochnie jemand zu mir gesagt und mit solchen wunderschönen Sätzen hätteich niemals gerechnet.

Langsamnäheren wir uns und küssen uns zärtlich. Mein Herz macht in jederSekunde einen Sprung und ich würde die Zeit am liebsten anhalten.All die Gedanken an Levitas oder Chris'Mutter verfliegen und ichlebe im hier und jetzt. Bei ihm.

Langsamlaufen wir zu seinem großen Bett und legen uns hin. Vorsichtig legter sich über mich und streichelt meine Wange entlang.

Tiefsehen wir uns in die Augen und ich muss wieder leicht Lächeln. "Wasist los?" will Chris ebenfalls Lächelnd wissen. "Nichts.Ich liebe dich, Chris Black." lächel ich und ziehe sein Gesichtzu mir, sodass er mich küssen muss.

Ichmerke, wie er in den Kuss hineinlächelt und das macht michunheimlich an, muss ich gestehen. Ich weiß auch, dass es jetztsoweit sein wird, dass ich mein erstes Mal haben werde, aber ichwürde es mit niemand anderes haben wollen, als mit Chris. Ich binmir zu 100% sicher bei ihm und niemand kann mich umstimmen. Nicht maler selbst.

Vorsichtigund langsam ziehen wir uns aus und ich betrachte ihn. Er ist schlank,aber das steht ihm unheimlich gut. Außerdem hat er das ein oderandere Tattoo, was mich etwas wundert. Er ist doch viel zu Jung dazu,wieso sollten seine Eltern ihm so was erlauben? Auch egal, hauptsacheer ist hier bei mir und ich bei ihm.

Aufeinmal merke ich, während er meinen Hals liebkost, dass erunwahrscheinlich gut riecht. Es riecht so echt und ehrlich, ich kannes gar nicht beschreiben, ich weiß nur, dass es wunderbar ist undmich noch mehr stimuliert. Ich weiß, dass Chris Erfahrungenmitbringt, also versuche ich mich ihm einfach hinzugeben. Ichvertraue ihm schließlich.

Behutsamstreichelt er meinen Körper entlang, was mir Gänsehaut verschafft.Es fühlt sich so gut an, dass ich leicht aufstöhnen muss. Wiedermerke ich, dass Chris lächelt, also scheint es ihn also zu freuen,dass ich so reagiere?

Nachder Kusseinheit, sind wir nur noch in Unterwäsche da und liebkosenunsere Körper im vollen Format. Es ist einfach einzigartig und ichgenieße jede Berührung von ihm.


Nacheiner langen, aber wunderschönen Nacht mit Chris, stehe ich langsamvon seinem großen Bett auf und sehe, dass er bereits draußen stehtund sich einen Kaffee oder so was gönnt. Süß, er wollte mich wohlnicht wecken, was?
Mit seinem großen Hemd, was ich mir angezogenhabe um nicht zu sehr zu frieren, gehe ich zu ihm raus und umarme ihnfest von hinten. Vorsichtig nimmt er meine Hand und dreht mich um."Guten Morgen." lächelt er und gibt mir einen innigen Kussauf den Mund.

"GutenMorgen." erwidere ich leise und leicht schüchtern.

"Hastdu gut geschlafen?" will er wissen und stellt seine Tasse ab."Wie eine Tote." lache ich.

"Und?Was machen wir heute schönes?" fragt Chris und zieht mich näherzu sich ran. "Hm, ich weiß es nicht." antworte ich undChris lacht. "Ich wüsste da schon was." kichert er undküsst innig meinen Hals.
Ach? Schon wieder? Er ist so verrückt,aber das liebe ich an ihm.

"Entschuldigung?"hören wir beide auf einmal von einer sehr bekannten Stimme.
Sofortdrehen wir uns um und erblicken meinen Onkel Albus, der in der Türsteht und uns leicht lächelnd ansieht.

Wasmacht er hier? Das muss was ernstes sein, wenn er nicht bis zum Endeder Ferien warten kann.

"OnkelAlbus? Was machst du denn hier?" will ich wissen und Chris undich entzweien uns schnell voneinander.

"Estut mir Leid, wenn ich störe, aber es ist sehr wichtig." fängter an. O nein, es hat sicher mit Levitas zu tun.

Langsamkomme ich näher zu ihm und sehe ihm ernst in die Augen. "Wasist denn los?"
"Bitte gehe heute noch zu ProfessorTrelawney. Es gibt Neuigkeiten." 

Celine Dumbledore - Wer liebt, der lebt (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt