Kapitel 11

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Nachdem ich uns eine große Pizza bestellt hatte und wir diese genüsslich augegessen hatten, warf ich mich mit ihm auf die Couch. Dabei landete er auf mir liegend und ich sah lachend zu ihm nach oben, wobei ich sanft die Strähnen aus seinem Gesicht schob. Langsam kam er mir mit seinem Gesicht näher und als ich seinen Atem an meinen Lippen spürte, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und küsste ihn voller Verlangen. Meine linke Hand hielt seinen Hinterkopf fest und drückte ihn sachte gegen mich und meine rechte Hand strich an seiner Seite nach unten, bis sie sich auf seinen Allerwertesten legte. Er zuckte leicht zusammen, wodurch ich leicht in den Kuss grinsen musste und ihn mit meiner Nase anstupste. Er entfernte sein Gesicht einige Zentimeter von meinem und tadelte mich scherzend:"Na na na, sowas macht man aber nicht einfach so, sehr geehrter Herr!" Somit brachte er mich zum Lachen und ich packte ihn nur noch fester an. "Ich bin doch... Harry." Beinahe wären mir die Worte "dein Freund" herausgerutscht, jedoch waren wir in keiner Beziehung. Oder etwa doch? Immerhin küssten wir uns, er wohnte bei mir und auch sonst gingen wir so miteinander um, als wären wir zusammen. Jedoch beschloss ich, ihn demnächst richtig zu fragen, damit keine Ungewissheit in diesem Bereich bestehen würde.

"Du bist so süß."

Ein Kuss auf die Wange.

"Und wunderschön."

Ein Kuss auf seine Nase.

"Von innen und von außen."

Ein Kuss auf seine Stirn.

"Und so liebenswert."

Ein Kuss auf sein Kinn.

"Und ich... ich liebe dich."

Diesmal verschlossen sich meine Lippen erneut mit seinen und ich strich ihm durch seine sowieso schon verwuschelten Haare.

Opposites~Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt