Kapitel 3

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„Ist klar Bill" lachte Tom „Ich seh doch sie du sie immer anstarst. „Tom" seufze ich „seit der ersten Sekunde an" gab ich schließlich zu. Tom etwas vor zu machen, war unmöglich. Ich wunderte mich das er nicht schon vorher was gemerkt hatte. Tom riss die Augen auf „Was?" fragte er geschockt, ich nickte nur Stumm und spielte mit den zwei Dosen in meinen Händen. Auf einmal war auch mein Tattoo an der linken Hand ganz interessant, so dass ich jede einzelne Linie mit meinen Augen verfolgte. „Und was sagt sie dazu?" fragte Tom. Ich schaute zu ihm auf mit dem Als-ob-ich-es-ihr-gesagt-hätte Blick. „Ernsthaft? Du hast es ihr nie gesagt?" fragte Tom. „Tom, es würde unsere Freundschaft kaputt machen, ich würde sie verlieren. Das wäre noch schmerzhafter" meinte ich, es war auch so. Ich hatte schreckliche Angst davor sie zu verlieren. „Quatsch" meinte Tom und schüttelte mit dem Kopf. „Tom, doch und halt bloß deine Klappe" meinte ich, drehte mich auf den Fersen um, um zurück nach draußen zu gehen. „Ich komme auch gleich raus" meinte Tom und ging sich nach oben umziehen. „Hier" lächelte ich Bella an und überreichte ihr eine Dose. „Danke" lächelte sie. Der Gedanke, dass Tom das jetzt weiß ist komisch, ich hoffe einfach Tom hält seine Klappe. „Was denkst du nach?" fragte sie und stellte ihre Dose ab. „Uhm...nichts, gar nichts" meinte ich und nahm ebenfalls einen Schluck. „Was ist los?" meinte sie und setzte sich neben mich. „Nichts, alles gut" meinte ich und starrte gerade aus. Wenn ich ihr jetzt in die Augen schauen würde, würde es vielleicht heraus rutschen. „Wenn du irgendwann mal drüber reden willst, kannst du jeder Zeit mit mir reden ja?" meinte sie und umarmte mich, worauf mein Herzschlag sofort auf 180 stieg. Klar kann ich das, aber nicht in diesem Fall. „Ich weiß" erwiderte ich die Umarmung.

„Okey, komm" lachte sie, stand auf und zog mich mit sich. „Was hast du jetzt wieder vor?" lachte ich auch. „Du brauchst 'ne Abkühlung" schubste sie mich in den Pool, ich hielt sie aber fest, so dass sie mit mir fiel. „Vielen Dank, ich wäre auch schon allein nach gekommen" lachte sie als wir auftauchten. „Da bin ich mir nicht so sicher" lachte ich. „Na ihr süßen?" lachte Tom und sprang zu uns in den Pool. Alter, Tom. Ein Wort und du bist Tod. „Na du?" lachte Bella. Wir verbrachten den Rest des Tages im Pool, später dann kam auch Ria noch dazu. Da niemand mehr groß Lust hatte was zu essen, machte Bella einen Salat für alle. Auf mehr hatte keiner wirklich Hunger. So wie fast immer, verabschiedeten sich Ria und Tom vor uns. Bella und ich lagen noch einfach so im Garten auf dem Rase und zwischen uns Pumba. „Er hat dich vermisst" lachte ich und drehte mich zu den beiden. „Ich ihn ja auch" lachte sie und gab ihm Streicheleinheiten. „Sieht so aus als müsste ich die Nacht allein verbringen" lachte ich. „Wieso?" fragte Bella und lachte. „Ich glaube den wirst du nicht mehr los" lachte ich und zeigte auf Pumba. „Also ich finde das nicht so schlimm, sonst bin ich ja immer alleine. Außer den letzten zwei Wochen. Da hab ich bei Andre gepennt" lachte sie. Sofort wurde mir anders. „Aha" versuchte ich normal zu klingen. „Ja, meine Eltern sind am Renovieren, weshalb ich dann bei Andre und den anderen war" lachte sie. Andre, er ist ja ganz okey. Aber seit ich Bella kenne, bin ich eifersüchtig auf jedes männliche Wesen was Kontakt mit ihr hat. Mag verrückt klingen, aber ja sogar auch auf Pumba. Er darf ja bei ihr schlafen. Bei dem Gedanken musste ich sogar selbst Lachen, eifersüchtig, auf meinen Hund. Alles klar Bill.

You're the girl of my dreams - "Du warst schon immer mehr für mich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt