Kapitel 10

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Als ich meine Augen aufschlug war es hell, 8:30 Uhr, mein Kopf schmerzte höllisch. Als ich an letzte Nacht dachte, hatte ich es echt verdient. Wie konnte ich nur so mit meiner geliebten Bella umgehen? Tom hatte Recht, mit allem was er sagte. „Scheiße, Bella" fluchte ich und sprang auf. Sie schlief noch, als ich kurz zu ihr rein schaute sah ich Pumba neben ihr. Kurz musste ich lächeln. Sofort verschwand ich in die Küche.

Ich schnitt Früchte auf und machte Pfannkuchen, das alles inklusive einen Kaffee stellte ich auf ein Tablett und trug es hoch zu Bella, als 'kleine wieder gut machung' , für gestern. „Bella?" fragte ich und stellte das Tablet auf ihren Nachttisch ab. „Bella?" fragte ich nochmal und setzte mich auf ihr Bett. Langsam öffnete sie ihre Augen. „Morgen" lächelte ich sie an. „Bill?" fragte sie verschlafen und richtete sich auf „Du? Schon wach? Wundert mich" lächelte sie leicht. „Ja mich auch" lachte ich aber unterbrach es als mein Kopf schmerzte. „Sorry, aber das hast du echt verdient" lachte Bella. „Ich weiß" lächelte ich „Hier" überreichte ich ihr das Tablet „Sorry wegen gestern, war halt eben besoffen" lachte ich leicht. „Süß, Danke" lächelte sie. „Ich geh mich fertig machen, bis dann. Lass es dir schmecken Prinzessin" lachte ich. Im Bad lies ich das Wasser über mich prasseln. Noch immer sitzt der Schmerz von gestern, aber ich konnte ja jetzt auch nichts dagegen machen. Schlimmer als was ich je erlebt habe. „Bill?" klopfte es. „Ja?" rief ich. „Kommst du gleich mit ins Studio?" fragte Tom. „Ja, bin gleich soweit" rief ich zurück, worauf sich seine Schritte entfernten. Ich wusch mich schnell und machte mich fertig. Schnell warf ich mir noch eine Kopfschmerztablette ein und ging zu Tom ins Studio. „Morgen" begrüßte ich ihn. „Morgen" lächelte er „wie süß, du hast ihr Frühstück ans Bett gebracht" fing Tom auf einmal das Lachen an. „Tom, halt die Fresse" lachte ich und lies mich neben ihm in den Stuhl fallen. „Wieder zu Vernunft gekommen, ja?" lachte er. „Danke Tom, du hattest Recht mit allem was du gesagt hast. Jetzt im Nachhinein tut es weh wie ich Bella behandelt habe" gab ich zu. Ohne Tom wäre ich richtig am Arsch, ohne Tom wäre ich jetzt nicht der der ich bin. Ich will nicht Wissen was ich für scheiße bauen würde wenn ich Tom nicht hätte. „Das Mädchen deiner Träume" korrigierte mich Tom lachend. „Genau" lachte ich auch. Wir fingen an wieder etwas zu arbeiten am Album. Georg und Gustav schaffen es diese Woche leider nicht mehr hier her, wollen aber nächste Woche kommen. Als es dunkel war, machten wir draußen ein Lagerfeuer. Tom holte die Gitarre raus und wir Sangen gemeinsam. So einiges an Alkohol ist zwar geflossen aber bei weitem nicht so viel wie gestern. Kurz bevor es hell wurde, wackelten wir vier nach oben in unsere Zimmer, naja, Ich hatte meins wohl verfehlt.

You're the girl of my dreams - "Du warst schon immer mehr für mich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt