Kapitel 11

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„Morgen" lachte jemand in mein Ohr. Langsam öffnete ich meine Augen „Bella?" fragte ich. „Du hast dein Zimmer verfehlt" lachte sie. „Ach ja" lachte ich und richtete mich auf. Mich wundert es das ich es aber trotz all dem noch geschafft habe mich auszuziehen und nicht wieder in Klamotten schlief. „War aber schon noch gestern Abend, oder?" fragte sie. „Ja, haben sowas schon lange nicht mehr gemacht" lachte ich. „Ja, genauso wie du schon lange nicht mehr bei mir gepennt hast" lachte sie. „Stimmt" lachte ich auch. „Komm, ich hab Hunger" zog sie mich auf und wir gingen in die Küche. Tom und Ria waren bereits wach und haben Frühstück gemacht. Tom schaute mich fragend an als er mich und Bella musterte. Sie trug nur ein Top über ihrer Unterwäsche und ich nur meine Boxer. Sofort schüttelte ich mit dem Kopf als ich wusste was er meinte. „Morgen" lächelte uns Ria an und deckte den Tisch. „Morgen" kam es von Bella und mir. „Setzt euch, Pfannkuchen ist gleich fertig" meinte Tom und machte den letzten in die Pfanne. Bella und ich nahmen unsere üblichen Plätze ein und bedienten uns als Tom die Pfannkuchen auf den Tisch stellte. „Ria und ich gehen gleich einkaufen" meinte Tom der neben mir saß. „Okey, gut. Wir brauchen Energie" lachte Bella worauf ich mit einstieg. „Das ist Standard" lachte Tom. „Stimmt" lachte Bella. Als wir fertig waren räumten wir gemeinsam den Tisch ab, Tom und Ria brachen gleich zum Shoppen auf und kaufen danach noch Lebensmittel usw. ein. Bella und ich entschieden uns mal zu Hause zu putzen, das hatte es auch mal wieder nötig. Dafür sind nächstes Mal wieder Tom und Ria dran. Bella und ich chillten draußen in der Sonne etwas als wir fertig waren, Pumba war die ganze Zeit bei Bella und wich ihr keine Sekunde von der Seite. „Was mach ich wenn Pumba nicht mehr zu mir kommt?" fragte ich lachend worauf Pumba sein Köpfchen hob. „Weiß nicht" lachte Bella und streichelte ihm über den Kopf. Dann hätte ich wenigstens 'nen Grund bei dir zu sein. „Pumba mag dich sehr, weißt du das was er bei dir macht, macht er bei niemanden sonst" lächelte ich ihn an. „Ich ihn auch" lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Dein Herrchen ist eifersüchtig" flüsterte sie ihm zu worauf ich lachen musste. „Geh mal zu deinem Herrchen" lachte sie, hob ihn hoch und setzte ihn mir auf die Beine. „Mein Engel, magst mich nicht mehr was?" lachte ich worauf er sich hinlegte. „Doch siehst du?" lachte Bella. „Ja?" hob Bella ab als ihr Handy klingelte. „Andre" strahlte sie. „Naja und dir?" fragte sie. „Weißt du doch" sank ihre Laune. Alles okey bei ihr? „Echt? Andre, das wäre einfach nur genial" lachte sie „Ja, bis heute Abend" verabschiedete sie sich und legte auf. „Alles okey?" fragte ich besorgt worauf sie nickte. „Hat sich gerade nicht so angehört". „Ist nicht so wichtig" meinte sie und streichelte Pumba. „Doch ist es, aber ich kann dich nicht zum Reden zwingen wenn du nicht willst" meinte ich „Aber ich würde dich darum bitten" fügte ich an. Sie schüttelte mit dem Kopf „Bis dann" stand sie auf und ging rein, auf dem Weg nach innen hörte ich noch wie sie das Weinen anfing. Wie gerne hätte ich sie jetzt in den Arm genommen, aber sie wollte ja Offensichtlich allein sein. Was hat sie? Gott, ich mach mir echt sorgen. Den Rest des Tages verbrachte Bella einfach nur allein in ihrem Zimmer, ohne Pumba. Niemand ließ sie rein. Schon zum fünften Mal sitzt er schon vor Bellas Tür und schaut traurig. „Engel, ich kann auch nichts machen" meinte ich und beugte mich zu ihm runter und streichelte ihn „sie will eben allein sein". „Bella?" versuchte ich es nochmal und klopfte. „Was?" fragte sie nur. „Bitte sag was los ist, Pumba und ich machen uns Sorgen" meinte ich. „Es ist alles in Ordnung" meinte sie und öffnete die Tür. „Wenn Ria kommt, kannst du ihr sagen sie soll mal kommen?" fragte sie worauf ich nickte. „Gut, Tschüss" meint sie und schloss die Tür. Genau in den Moment als ich die Treppe unten war, kamen Ria und Tom herein. „Hey, du sollst mal zu Bella" meinte ich und nahm Ria die Tüten ab. „Okey, bis dann" meinte sie und sprintete die Treppe hoch. „Was ist passiert?" fragte Tom. „Keine Ahnung, sie hatte einen Anruf von Andre bekommen, danach hat sie sich verpisst war bis jetzt allein. Nicht mal Pumba hatte sie mitgenommen. Ich mach mir echt sorgen" meinte Ich und räumte mit Tom die Sachen ein. „Oh, wird schon wieder" versuchte Tom mich aufzuheitern. Nach einigen Minuten kam Ria wieder runter, allein. „Andre kommt morgen" erklärte sie und nahm mir die Energiedose ab die ich gerade einräumen wollte. „Was?" fragte ich. „Ja, Andre kommt" wiederholte sie für mich und öffnete die Dose. „Sie liebt ihn, stimmt's?" schoss es aus mir heraus und ich merkte wie sich jeder einzelne Muskel in meinem Körper anspannte. Ria zuckte mit den Schultern „Ich habe keine Ahnung, sie redet zwar mit mir aber sagt immer das ich ihn nicht kenne" meinte Ria besorgt. Mein gesamter Körper spannte sich an. Es macht mich fertig zu wissen das sie jemanden liebt aber nicht mich. „Ich brauch frische Luft" meinte ich und stürmte in den Garten, angekommen Schlug ich einen Stuhl um der im Weg stand, es tut weh ich hätte natürlich gerne dass sie Gefühle für mich hat, aber das wird nie passieren. Als ich mich umdrehte sah ich wie sie auf dem Balkon stand und starrte einfach gerade aus. „Bella?" fragte ich worauf sie kurz zu mir schaute und dann wieder in die Richtung in der sie zuvor schaute. Wenn ich mich nicht Täuschte liefen ihr erneut Tränen übers Gesicht. „Bitte sag mir was los ist" bettelte ich „ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen" schoss es aus mir heraus. „Hat dir jemand was getan? Wer?" fragte ich besorgt.

You're the girl of my dreams - "Du warst schon immer mehr für mich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt