Kapitel 23

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Auf einmal spürte ich warme weiche Lippen auf meinen, als ich meine Augen öffnete schaute ich direkt in ihr wundschönes Gesicht. Wie konnte ich es nur 15 Jahre ohne sowas aushalten? „Morgen" grinste sie breit. „Morgen, gut geschlafen?" fragte ich und richtete mich auf. „Bei dir sowieso" lächelte sie. „Vor allem nach so einer Dusche" lachte ich, worauf sie nur die Augen verdrehte und lachte. „Komm, lass uns zum Frühstücken gehen" meinte sie und stand auf, wie immer hielt sie die Decke um ihren Körper. Sie ging sich im Bad fertig machen, während ich mich bemühte mich aus dem Bett zu schleifen. Ich zog mir schnell eine Boxer über und ging auch ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich ins Bad kam, kämmte sie sich gerade ihre Haare durch. „Komm, ich helf dir" lächelte ich sie über den Spiegel an und nahm ihr die Bürste aus der Hand. Langsam fing ich an ihr Haar durch zu bürsten. „Machst du das jetzt jeden Morgen?" fragte sie und grinste. „Vielleicht" lachte ich und bürstete ihre Haare weiter durch. Mittlerweile stand sie in Unterwäsche im Bad. „Danke sehr" drehte sie sich um als ich die Bürste weglegte. „Bitte" grinste ich und küsste sie. Ich putzte meine Zähne usw. ebenso sie und zog mich an. „Fertig?" fragte ich sie und nahm den Schlüssel. „Ja" lachte sie und zog das A in die Länge. Heute trug sie eine schwarze Hose und ein Hellblaues, tief ausgeschnittenes, Oberteil. Sie sah wie immer einfach unglaublich aus. Wir machten uns auf den Weg nach unten, von weiten sahen wir schon Tom und Ria, die uns zu sich winkten. Als Bella kurz aufs Klo verschwand, durchlöcherten mich Toms und Rias Blicke. „Leute, meint ihr sie sagt Ja?" fragte ich nun doch nervös. „Sie sagt auf jeden Fall Ja. Ihr seid so verrückt nach einander, sie sagt definitiv ja" versicherte mir Tom. Übermorgen ist schon Weihnachten, der Tag rückt immer näher, ich will es durch ziehen und sie fragen. „Kommst du mich dann am Hotel abholen?" fragte Ria worauf ich nickte. „Bella kommt" machte uns Tom darauf aufmerksam als sie gerade den Raum betritt. Wir aßen gemeinsam, zuerst lieferten wir Tom bei Georg ab. Danach fuhren Bella und ich zu den Apes. „Hey" begrüßte uns Andre und umarmte uns „Wie ich sehe noch alles klar?" lachte er und lies uns rein. „Klar" lachte ich. „Leute, die Turteltauben sind da" lachte Andre durch die Wohnung. Jan Cengiz und Sarah hatten wir jetzt auch schon eine Weile nicht mehr gesehen. „Sorry Babe, ich muss mal zu den Anderen, wegen dem neuen Album" meinte ich nach einer Weile „soll ich dich dann abholen?" fragte ich. „Jap, bis dann" lächelte sie und küsste mich. „Man sieht sich später, bis dann" meinte ich und stand auf. „Ich komm noch mit zur Tür" meinte Andre und stand ebenfalls auf. „Also dann, bis später" lächelte Andre. „Ja, kann ich dir noch was anvertrauen?" fragte ich als wir in der Tür standen. „Klar, was gibt's?" fragte er und kam kurz mit in den Flur und schloss die Tür. „Ich möchte Bella einen Antrag machen, übermorgen" erklärte ich. „Wahnsinn, echt?" strahlte Andre. „hmh...ich hab nur irgendwie Angst?" gab ich zu. „Wovor? Das sie nein Sagt?" fragte er. Stumm nickte ich „Gut, dann sag ich dir jetzt mal was. Wenn du ne Ahnung hättest wie viel und wie oft sie die letzten 15 Jahre von dir schwärmt hast, dann wüsstest du das sie sofort ja sagt" lächelte Andre. „Sie hat mit mir immer über dich geredet" lachte er und zeigte auf mich. „Wirklich?" fragte ich und musste auch lachen. „Wirklich, also sieh zu das du ihr diesen verdammten Antrag machst, glaub mir dann ist sie die Glücklichste Frau des Universums" lachte Andre. „Hört sich gut an" lachte ich „Danke, bis dann" umarmte ich ihn und ging. Mit einem Taxi ließ ich mich zu meiner Mutter fahren. Somit erzählte ich auch ihr was ich vor hatte und fragte ob ich ihr Auto haben könnte. Sie gab mir den Autoschlüssel und ich fuhr los, Pumba hab ich natürlich mitgenommen, das er auch mal etwas raus kommt. Nun machte ich mich auf dem Weg zum Hotel um Ria abzuholen. Bin gleich da, kannst dich schon Mal raus stellen, schrieb ich ihr. Als ich das Hotel erreichte sah ich sie schon draußen stehen. „Hey, komm Steig ein" lächelte ich sie an. „Hey, so, auf zum Shopping" lachte sie als sie neben mir auf dem Beifahrersitzt saß. „Jap, los" lachte ich auch und fuhr los, wir fuhren zuerst in einen Juwelier und da war ich echt froh das Ria dabei war. Ich hatte überhaupt keine Ahnung. Wir hatten eigentlich schon den kompletten Laden durch und in diesem schon die Hoffnung aufgegeben etwas zu finden, bis mir einer ins Auge stach. „Ria, schau mal" sagte ich und zeigte auf einen. Es war ein wunderschöner silberner Ring mit einem schwarz und hellblauen stein darauf. „Der ist perfekt" strahlte sie „der ist es Bill" lachte sie. Ria probierte ihn an, passte perfekt. Ria und Bella teilten sich oft Schmuck, von daher war es ja perfekt. Ich überlegte nicht lange und kaufte den Ring, billig war er nicht gerade, aber für Bella würde ich alles machen. „Na? Zufrieden?" fragte mich Ria als wir den Juwelier verließen. „Und wie" lächelte ich und schaute mir den Ring in dem schwarzen Kästchen noch einmal an „Jetzt muss sie nur noch Ja sagen" lachte ich und spürte wieder die Nervosität in mir. „Komm, mach dir keinen Kopf, sie sagte Ja" lachte Ria und packte mich am Arm „Wir gehen jetzt 'nen Kaffee trinken" lachte sie und zog mich mit sich. „Den brauch ich jetzt" lachte ich. So ließen wir uns also im nächsten Kaffee nieder und bestellten uns beide einen Kaffee. Ria und ich tranken gemütlich unsren Kaffee und unterhielten uns. Ab und an kamen einige Fans und Befragten mich zu meinem Instagram Post mit Bella. Eine meinte sogar, dass es endlich passiert ist, das einige schon lange darauf gewartet haben bis wir zusammen kommen. Das wiederum zauberte mir sofort ein Lächeln is Gesicht. Meine Bella, endlich. Ohne Tom und Andre hätten wir es aber auch nie fertig gebracht. "Scheint gestern noch schön gewesen zu sein, was?" Lachte Ria. "Was?" Fragte ich verwirrt. "Ihr zwei Gestern, als du wieder zu ihr rüber bist" lachte sie. "Oh" lachte ich verlegen "ja, kann man so sagen". Als wir fertig waren, führen wir noch shoppen. Ich wollte ihr noch irgendetwas dazu geben, aber was? "Was stellst du dir den noch vor?" Fragte Ria. "Wenn ich das wüsste" zuckte ich mit den Schultern und schlängelte mich durch den Verkehr. "Wie wäre es wenn du ihr was Schönes zum Anziehen kaufst?" Fragte Ria. "Und was?" Fragte ich und schaute kurz zu ihr. "Was Schönes eben, vielleicht was, was dir an ihr gefallen würde?" Zwinkerte sie. An und für sich keine schlechte Idee, aber was? Oder wenn ich was kaufe was ihr nicht gefällt? "Und was soll das sein?" Fragte ich sie. "Gott Bill, tu noch so blöd. Kann ja auch was sein was nur ihr beide zu sehen bekommt?" Lachte Ria. "Ria" lachte ich. "Was? War nur ein Vorschlag" lachte die und hob Unschuldig ihre Hände. „Ja, gut" lachte ich „Eigentlich ja keine Schlechte Idee, aber was?". Ria schüttelte lachend den Kopf „Schon mal bisschen Fantasiert?" lachte sie. „Eigentlich bekomme ich ja schon alles von ihr was ich will und ja, sie auch von mir" lachte ich. „Oh Bill, bisschen auffrischen ist nie verkehrt" lachte sie „Nächste Kreuzung Links, ich zeig dir was" lachte sie und deutete mit ihrem Finger auf die nächste Kreuzung und dann Links. „Okey" befolgte ich ihren Weg den sie mir beschrieb. „Da vorn am letzten Schild ist ein Parkplatz, da müssen wir hin" lächelte sie und zeigte auf das Schild am Ende der Straße.

You're the girl of my dreams - "Du warst schon immer mehr für mich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt