Kapitel 8

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„In Wenn?" fragte Ria. „Kennst du nicht" meinte Bella. Oh Gott, sie meinte doch nicht Andre oder so? Mein Herz zerbrach. Ich stellte die Dosen Zurück, schnappte mir Pumba und ging. Einfach weg erstmal, ich wollte jetzt einfach allein sein. Sie ist verliebt, aber nicht in mich. Ich aber in sie, der Schmerz ist unerträglich, so dass ich auf einem Berg zusammenbrach. Pumba rannte aufgeregt um mich herum. Was jetzt? Ich verbrachte den Restlichen Nachmittag genau an dieser Stelle. Unzählige Anrufe von Tom und Ria hatte ich auf meinem Display, einige auch von Bella. Mit keinem hatte ich Lust zu reden. Tom wäre aber nicht Tom wenn er nicht wüsste wo ich bin. „Bill?" hörte ich ihn Rufen, ich reagierte nicht in Hoffnung das er mich nicht findet und wieder geht. „Bill, verdammte scheiße" nahm er mich in den Arm. „Ria hat dich gesehen" meinte Tom „sie hat mir gesagt dass du es mitbekommen hast" sagte er bemitleidend. „Gott Tom, wie blöd bin ich auch in den Glauben das mich das Mädchen meiner Träume liebt?" riss ich mich aus seinem Arm „Ich bin einfach bescheuert. Tom, ich kann da nicht wieder zurück" meinte ich. „Bill, wenn du willst das niemand was mitbekommt musst du" meinte Tom, stimmt, hatte er auch wieder Recht. „Tom, es tut gerade so unbeschreiblich weh" lies ich mich auf dem Boden fallen wo Pumba sofort du mich kam und sich an mich legte. Meine Augen füllten sich mit Tränen, wie konnte ich auch nur für einen Moment glauben das sie genau so fühlt wie ich. Alles, unsere gemeinsamen Momente spielten sich vor meinen Augen ab, inklusive den Kuss den ich nie vergessen werde, was den Schmerz grade noch intensiver machte. „Bill, du tust mir so leid" kam Tom zu mir. „Bitte lass mich allein" meinte ich und starrte immer noch vor mir auf dem Boden. „Bill, komm mit" versuchte er es „Nein Tom, lass mich einfach allein" schrie ich. „Okey" sagte er leise und geht. Als ob das nicht schon genug wäre läuft ein verliebtes Paar an mir vorbei und küsst sich. „Danke" schrei ich und verlor nun komplett die Kontrolle über meine Tränen die nur so aus meinen Augen strömten.

„Bella, ich liebe dich doch" schrie ich. Dieser Tag war zu Hundertprozent der schlimmste in meinen Leben. Der schmerz in meiner linken Brust wollte nicht aufhören sondern wurde immer Stärker. Pumba wich mir keinen Moment von der Seite, nicht wie ich weinte, nicht wie ich schrie, auch nicht obwohl ich ihn gerade komplett ignorierte. „Ach Pumba" schluchzte ich und nahm ihn hoch. „Komm und rette mich, ich verbrenne innerlich" kam leise bruchstückartig aus mir.

You're the girl of my dreams - "Du warst schon immer mehr für mich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt