Pan P.O.V
Ich spürte Arme um mich. Eine Hand an meinem Bauch, welche sanfte Kreise zeichnet. Einen warmen Atem in meinem Nacken und dem süßlichen Geruch von Kenneth Weichspüler. Ich kuschelte mich tiefer in seine Arme. Seit Jahren ließ ich jemanden in mein Herz sehen, sogar ich selbst habe es verdrängt. Es sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit. Nach etwas, für das sich leben lohnt. Kenneth füllte ein Stück der Lücke, doch eins steht fest, das Baby braucht Familie , dass will ich für es sein und kämpfe bis zum Schluss für alles." Woran denkst du?" Ich zuckte merklich zusammen " an nichts " er richtet sich auf und legt seine Hand in mein Gesicht " Ich hab gemerkt wie du weinst und du hast dich angespannt. Was ist los?" Er wischte Über meine Wangen und erst jetzt merkte ich die Nässe an meinen Wangen, die kühl auf meiner Haut lag Ich wischte selber noch einmal rüber " Ich hab nur gemerkt wie gut es mir tut, wieder eine Familie zu haben und jemand wie dich. " Er schloss seine Augen " Ich weiß wie sich das anfühlt. Aber ich weiß auch dass ich dir nicht gut tue, nur fernhalten will und kann ich mich von dir nicht. " Er lächelte schwach und küsste meinen Stirn " wir wohnen schließlich unter einem Dach und ich muss auf dich acht geben " lachte er dann. Ich warf mich auf ihn rauf " das kann ich auch alleine , du benötigst viel mehr mich dafür " Ich setzte mich auf deine Mitte und kreiste auf ihm. Ich zog ein Augenbraue hoch und er Zischte zwischen seinen Zähnen durch. " hahaha dein hahaha Gesicht hahahaha Lappen " lachte ich und fiel auf ihn rauf. " das ist nicht lustig. Du weißt nicht wie es mir weh tut dich Tag für Tag nicht ficken zu dürfen." Jammert er. Ich lachte und schlug ihm gehen die Brust " Ich wurde getroffen " Rief er und hielt sich die Brust. Wieder lachte ich und diesmal konnte ich gar nicht aufhören zu lachen. " Ich sterbe " Schrie er und danach schloss er seine Augen und ließ die Zunge an der Zeiten raus hängen. " hinweisen für alle Retter: ein Kuss und ich lebe wieder " sprach er noch und legt sich dann wieder hin. Ich lachte und krabbelte auf ihn ohne das er eine Mimik verzog. Ich setzte mich auf seinen Bauch und beugte mich zu seinem Mundwinkel. Ich berührte seinen rechten Mundwinkel ganz leicht mit meinen Lippen und ein Lächeln schlich sie über seinen Mund. " meinen Retterin, wie kann ich mir nur je bei Ihnen bedanken " Rief er und sprang mit mir im Arm auf " mach mir Frühstück Knabe " befahl ich und zeigte auf die Tür " zu Befehl!" Er ließ mich auf seinen Rücken krabbeln und lief dann in die Küche wo er mich auf der Theke absetzt. Er machte Pancakes und stellte Nutella auf den Tisch. Ich setzte mich auf seinen Schoss und lehnte mich gegen seine Brust, während er einen mit Schokoladen beschmiert Pancake Schnitt. Er hielt mir die Gabel vor den Mund und ich aß das Stück, nur mal so es war unglaublich lecker. Zusammen aßen wir alle 15 auf und er räumte sogar alles weg. Wir warfen uns auf unser Sofa im Wohnzimmer und öffneten Netflix. Mom und Brian kamen die Treppen runter als ich mich gerade mit den Kopf auf Kenneth schoss gelegt habe und er mir nun zärtlich durch die Haare strich. Mom guckte mich bedrückt an und danach Kenneth der nur nickte und Brian schmunzelte. " wat gibt's zu gucken ich will den Film sehen . Könnt ihr gehen ? Pancakes sind noch warm !" Schnaubte ich und sah weiter Tribute von Panem an. Irgendwann im Film klingelte es und genervt ließ ich Kenneth aufstehen. Ich machte auf Pause und legte mich der Länge nach auf den Bauch hin. Ich hörte meine Cousins und die Jungs. Eigentlich würde ich ja hallo sagen gehen , aber ich war echt zu müde. Sie kamen eh ins Wohnzimmer aber platzt machte ich nicht, stattdessen hob Kenneth meinen Oberkörper an, setzt sich in und legt ihn wieder auf sein Bein. Ich verschränkte meine Arme und legte meinen Kopf bequem hin. Ich konnte ihm direkt in die Augen sehen und er lächelte mich an. Er küsste meinen Kopf kurz und strich wieder sachte darüber. Ich drehte mein Kopf in die andere Richtung und dort stand ein Tierkorb. Ich setzte mich auf und sah mich um. Sie alle grinsen. Ich öffnete ihn und sah zwei ganz ganz kleine Kätzchen. Eine weiße und eine schwarze .Ich nahm beide in eine Hand und setzte mich in Schneider Sitz auf den Boden. Ich legte sie in das Loch zwischen meine Beine und sie versuchte daraus zu krabbeln. Die schwarze schafft es vor der weißen, sie war aber auch größer. Ich ließ die kleine raus und sie liefen durchs Wohnzimmer " wem gehören die?" Fragte ich hoffnungsvoll. " jetzt ? Mir " sagt Kenneth " wirklich ?" und er nickte " darf ich eine haben ?" " du bekommst sogar beide " Ich sprang ihm um den Hals und Kreischte einmal was die Katzen zum miauen brachte. Ich legte mich zu ihnen auf den Boden und sie krabbelte auf meinen Rücken und stiegen dadurch auf meinen Kopf. Ich hob sie vorsichtig runter und snow , so nenne ich die weiße jetzt, legt mir ihre kleine Tatze an die Nase. Die sind so süß! Dude , die schwarze miaute und bis in den Zeh von Luke. Ich lachte und nahm sie auf den Arm und danach snow. Zusammen mit ihnen setzte ich mich auf Lukes Schoß. " Die sind wie du und ich. Dude passt auf Snow auf ,wie ich auf dich ."