16. Kapitel

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Hey ihr Lieben...Hier ein neues Kapitel. Ich habe eine neue Idee für eine Story. Natürlich Boxboy aber sie ist noch nicht ausgereift. Ich werde sie also nicht so bald posten. Trotzdem wollte ich euch fragen, ob ihr auch eine Zarry - Story lesen würdet...Oder lieber Narry, Larry oder ansonsten eine mit erfundenen Charakteren. Schreibts einfach in die Kommentare... Vielen Dank! Wenn nicht mindestens 3 Stimmen für eines der 4 Dinge sind, dann wähle ich selbst. Ich weiss aber noch nicht, was ich wählen werde :) XD

Liebe Grüsse und grosses Bussi <3 <3 <3 Cherry

Niall's POV:

„Es wir alles wieder gut Ni...Vertrau mir einfach!" Ich kann nicht anders, als mit dem Kopf zu nicken, denn eigentlich vertraue ich ihm. Ich vertraue ihm vielleicht schon zu sehr! Wenn er mich jemals hintergehen würde, wüsste ich nicht, was ich tun würde. Und es müsste nicht unbedingt, eine Affäre sein... Ich blicke aus meinen leicht feuchten Augen zu ihm auf. „Ich vertraue dir Hazza." Er nickt mit dem Kopf. „Gut!" Er drückt mich einmal stark. Nach einer Weile meint Harry: „Wir sollten langsam aufbrechen Niall. Liam wartet sicher schon." Doch ich drücke mein Kopf nur stärker in sein Shirt. „Niall! Wir haben es ihnen versprochen, du hast dich doch auch gefreut!" Er drückt mich leicht von sich weg und steht dann auf. Ich sehe seinem Gesichtsausdruck an, dass er enttäuscht ist. Ich weiss, dass er sich auf das Essen mit Liam, seinen Eltern und Anna gefreut hatte. Ich zucke bloss mit den Schultern. Auf eine Art fühle ich mich leer als ich sage: „Ich komme nicht mit Harry. Aber du kannst gerne gehen. Dagegen habe ich nichts. Wirklich!" Ich drehe mich um und gehe ins Schlafzimmer. Ich lege mich aufs Bett und starre an die Decke. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass dieser Tag so endet... Ein paar Stunden liege ich einfach da, passiv und mache gar nichts. Ich höre, wie Harry am Telefon ist. Ich höre sein Lachen. „Anna! Hahaha! Nein! Nicht dein Ernst? Das ist ja lächerlich!!!" Dann wieder ein wunderschönes Lachen und plötzlich beginnt mein Gehirn damit, Gedanken zu produzieren und ich habe das Gefühl als würde mein Kopf gleich zerplatzen!

Ich hätte ehrlich gesagt nicht geglaubt, dass alte Erinnerungen so sehr schmerzen können. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich deswegen, dass geplante Essen mit meinen Freunden, sprich Liam und seiner Familie abgesagten würde. Nun liege ich einfach da und starre an die Decke. Nur schon die Gewissheit, dass Harry im anderen Raum ist und sich leise mit Anna am Telefon unterhält ist für mich schmerzhaft. Ich weiss, dass ich jetzt vielleicht übertreibe, aber es fühlt sich an wie früher. Alles fühlt sich an wie früher. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich in meinem Zimmer sass, alleine und traurig, dass Anna nicht mit mir spricht, weil sie bessere Gesellschaft in Harry gefunden hat. Nur, dass es jetzt umgekehrt ist. Ich wünsche mir Harry's Präsenz und es fühlt sich eher an, als ob Harry mich meiden würde. Es ist wie früher... Meine Eltern hassen mich genau so sehr wie früher und ich stehe auch mit meinen 19 Jahren noch nicht darüber. Das ist doch nicht normal! Ich bin nicht normal! Das wusste ich zwar schon immer, aber erst jetzt, wo ich bemerke, wie sich die Dinge wiederholen, wie als würde ich in einem Teufelskreis feststecken, bemerke ich es. Etwas mit mir stimmt nicht. Vielleicht war das schon immer so...

„Niall? Kann ich rein kommen?" „Klar." Harry öffnet langsam die Tür zu unserem Schlafzimmer. „Ich habe Anna gesagt, dass wir nicht kommen werden heute..." Ich wende meinen starren zur Decke gerichteten Blick ab und sehe zu ihm hin. Er lehnt, die Arme vor der Brust verschränkt im Türrahmen und blickt zu mit mit einem seltsam, mitleidigen Blick. „Was ist los?" Frage ich ihn, denn ich mag seinen Blick nicht. Er brennt auf meiner Haut. Er zuckt bloss mit den Schultern und legt sich irgendwann auf den Rücken neben mich hin. „Bist du okay?" Ich warte. Am liebsten würde ich schreien: Nein! Ich bin nicht okay. Ich fühle mich so, als würde sich alles Grausame, dass in meinem Leben je passiert ist wiederholen und mir tut es weh, zu bemerken, wie viel Macht mein Vater und meine Mutter immer noch über mich haben! Doch stattdessen sage ich bloss: „Weisst du, ich dachte, ich wäre darüber hinweg..." „Ich weiss Ni..." Er dreht sich zu mir und küsst mich auf die Wange. „Bald wirst du es auch sein, da bin ich mir ganz sicher!...Darüber hinweg, meine ich..." Flüstert er in mein Ohr. „Danke!" flüstere ich zurück. „Danke, wofür?" „Danke, dass du an mich glaubst, danke, dass du da bist und danke, dass du nie weggegangen bist...Ich weiss nicht, was ich dann getan hätte!" Meine Stimme ist klar, ernst und zittert kein bisschen. Ich bin erstaunt. Nicht einmal eine Träne kullert über meine Wangen. Ich kuschle mich bloss an Harry und lege mein Ohr an sein Herz. Ich höre, wie es in einem leicht erhöhten aber regelmässigen Rhythmus schlägt und ich fühle mich automatisch zuhause. So muss es sich anfühlen, wenn man als Kind aus einem langen Ferienlager zurück nach Hause zu Mami und Papa kommt. Doch ich bin kein Kind. Und als Mum oder Dad, sehe ich Harry nun wirklich nicht an. Ich meine sonst würden wir ja nicht miteinander...na ja, ihr wisst schon, was ich meine. Ich küsse seine Brust leicht durch das dünne, sommerliche Shirt, dass er trägt. „Ich liebe dich Prinzessin." „Ich liebe dich auch Haz!"

Trust is Everything! (Narry Storan) *BOOK 3*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt