18. Kapitel

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Hey ihr;) Ich hoffe euch gefällt die Story noch :) Die letzten Worte von Harry find ich selbst so süss! Omg ich habe mich gerade selbst gelobt. Aber es ist einfach nur verdammt cute!

Viel Spass! <3 <3 <3 Cherry

Niall's POV:

Es ist Samstag, Harry arbeitet nicht, deshalb habe ich ihn gebeten mit mir zum Treffen zu gehen. Zuerst hatte er sich geweigert und wollte, dass ich das selbst erledige, weil es besser wäre für mich so damit abzuschliessen. Doch schliesslich willigte er doch ein. „Haz? Wir sollten gehen! Es ist schon spät." Er kommt mit einem verschlafenen Gesichtsausdruck und einem Tuch um die Hüfte aus der Dusche. Er hat Ringe unter den Augen und streicht sich mit einer müden Geste die nassen Haare aus dem Gesicht. Geschockt starre ich ihn an. „Was...Was ist los?" Er zuckt bloss mit den Schultern. „Ich bin bloss müde Niall." Ich stelle mich vor ihn und halte ihn so davon ab, einfach weg zu gehen. „Babe bitte sag mir, was los ist." Er seufzt. „Ich habe bloss nicht wirklich viel geschlafen letzte Nacht..." „Warum?" frage ich ihn gespannt und besorgt. Wieder zuckt er mit den Schultern. Dann sehe ich zu ihm auf und sehe, wie seine grünen Augen wässrig sind. Ich schlage eine Hand vor den Mund. „Weinst du?" Er schüttelt den Kopf und in diesem Moment sehe ich die kleine Träne, die über seine Wange kullert. Ich schlinge meine Arme um seinen Torso und lege meinen Kopf an seine Schulter. Da wo ich so gut hinpasse... „Haz..Bitte weine nicht... Sag mir einfach was los ist Hazza." „Ich...ich...Ich kann es nicht aussstehen, wenn sie dich beleidigen. Ich hasse es, deinen verletzten Blick zu sehen. Und ich will dich beschützen. Ich will nicht, dass sie dir weh tun... Warum müssen wir dahin Niall?" Er flüstert bloss. Ich starre ihn an und flüstere. „Es tut mir leid Hazza-Bear. Ich habe es ihr versprochen. Und dir verspreche ich, dass dies das Ende ist. Danach spreche ich nie wieder mit ihnen..." Ich streiche seine Haare aus dem Gesicht und bewege meinen Daumen über seine Wange. Dann küsse ich ihn leicht auf den Mund.

Ich stosse die Tür zum kleinen Restaurant auf und erblicke meine Mutter und meinen Vater sofort im hintern Teil des Restaurants. Ich nehme Harry's Hand in die Meine und ziehe ihn hinter mir her. „Hallo." Das ist alles, was ich sage bis ich mich neben Harry setze. Meine Mutter räuspert sich. „Danke, dass du gekommen bist." Doch mein Vater ist nicht annähernd so zufrieden wie Maura. „Wir sagten, alleine. Ohne Begleitung." Er starrt dabei wütend zu Harry. Ich zucke bloss mit den Schultern. „Tut mir echt nicht leid Bobby...Entweder so oder gar nicht." Ich sehe wie Maura ihn mit einem bösen Blick straft. Als hätte sie wirklich mit ihm darüber geredet, mich nicht zu beleidigen. „Also Niall. Wir wollten mit dir über ein sehr wichtiges Thema reden. Nämlich über deine Zukunft! Es ist sehr wichtig, dass man da die richtigen Entscheidungen trifft. Vor allem mit einem solch jungen Alter wie du es hast. Und dein Vater und ich würden es für am Besten empfinden, wenn du auf die Harvard in Amerika gehst und Jura studierst. So wie dein Vater und ich es getan haben..." Ich bin erstaunt als ich dies höre. Ich hätte eigentlich alles erwartet, ausser das!

„Das wars? Ihr wolltet bloss darüber reden, auf welche Universität ich gehen sollte?! Das ist alles?" frage ich ungläubig, ich kann es einfach nicht glauben, dass meine Mutter diesen ganzen Terror abgezogen hat, nur um mir zu sagen, an welcher Uni ich am besten studieren sollte. „Ich brauche eure Hilfe dabei nicht." Meine ich locker. Obwohl ich weiss, dass ich eigentlich liebend gerne mit sogenannten Eltern darüber sprechen würde, was das Beste für mich wäre. Ich würde mich gerne mit meinem Dad über das Sportangebot bei den verschiedenen Unis streiten und meine Mum würde ich überzeugen wollen, dass es besser ist, wenn ich weit weg gehe, statt in der Stadt zu bleiben, wo sie gleich nebenan wohnt. Doch das alles ist mit meinen Eltern nicht möglich. Und die Eltern kann man sich nun mal nicht so einfach aussuchen. Man muss mit dem leben, was man hat. Also muss ich eben damit leben, dass es meine Eltern nicht interessiert, wie ich mich fühle, wie es mir geht, wo ich stehe und mich nicht nach meiner Meinung fragen, sondern es interessiert sie bloss, wie erfolgreich ich werde. Wie viel Geld ich mache, wie wichtig mein Stand später ist und ob ich an die Uni gehen an der sie sich trafen und an der sie beide studiert haben. Ich will ihre Hilfe nicht. Aber die Hilfe gewisser Eltern hätte ich gerne...

„Ach komm schon, ich weiss noch, wie ich in deinem Alter war, ich wollte unbedingt immer das Gegenteil, von dem, was meine Eltern mir sagten. Du bist ein typischer Teenager. Aber sieh der Wahrheit ins Auge. Wir kennen dich besser. Wir sind deine Eltern. Wir wissen, was das Beste für unser Sohn ist." Ich lache auf. Es ist einfach nur lächerlich. „Ist das dein Ernst Bobby? Ihr habt keine Ahnung, was das Beste für mich ist. Genauso wenig wie ihr mich am besten kennt. Und meine Eltern seid ihr zwar biologisch aber in sonstiger Hinsicht ja nicht wirklich, oder?" Ich sehe den leicht verletzten Blick meiner Mutter doch ich starre bloss wütend zurück. Plötzlich regt sich Harry neben mir, bis jetzt hat er sich eher im Hintergrund gehalten. Doch jetzt räuspert er sich plötzlich. „Ihr kennt Niall nicht so, wie ich ihn kenne. Für euch ist er eine Enttäuschung, für mich, ist er das Perfekteste, was je auf dieser Erde weilte. Ihr habt kein Recht, ihm etwas vorzuschreiben. Ihr wart nicht da. Nicht in den schlechten aber vor allem auch nicht in den guten Zeiten. Er ist das Gegenteil von einem typischen, normalen Teenager. Er ist erwachsener als ich es bin, die meiste Zeit, wenn man bedenkt, was er alles schon durchmachen musste! Wenn ihr wirklich und ehrlich das Beste für ihn wollt, dann lasst ihn euch hinter sich lassen. Weil die Vergangenheit, reisst Wunden auf, die man auch geschlossen halten könnte. Ich will das Beste für ihn. Und ich liebe ihn. Also vielleicht solltet ihr das endlich auch einmal tun oder ihr könnt verschwinden!" Ich starre Harry geschockt an. Er hatte noch nie wirklich laut gegen meine Eltern gesprochen. Sie sind glaube ich, genau so geschockt wie ich. „Ich liebe Niall. Und wenn ihr ihn nicht liebt, dann werde ich ihn doppelt und dreifach lieben, denn er ist es wert geliebt zu werden..."

Trust is Everything! (Narry Storan) *BOOK 3*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt