Trust is Everything! (Narry Storan) *BOOK 3*

28. Kapitel

Ein Kapitel, auf das wir alle gewartet haben!!! Die HOCHZEIT!

Ich hoffe, es gefällt euch...<3 Cherry

Harry's POV:

Die Vorbereitungen für die Hochzeit laufen auf Hochtouren. Anna hat sich die Planung mit Niall unter die Finger gekrallt. Phil hat mir schon oft damit in den Ohren gelegen, dass Niall ihn mit seinen ständigen Telefonaten nervt. Doch ich habe nur gelacht.

Ich kann mich noch lebhaft an den grosser Tag erinnern, an dem Niall und ich auf die Suche nach einem passenden Ring gegangen sind.

Die Sonne scheint, was im Herbst so wunderschön aussieht, weil die farbigen Blätter von der Sonne beleuchtet werden. Vor einem Juweliergeschäft bleiben wir schliesslich stehen. Zu teuer darf es nicht werden, das wissen wir beide. Doch billig darf er auch nicht sein. Denn Schliesslich werden wir ihn für den Rest unseres Lebens tragen. „Oh wow. Der ist ja schön!" Ich rümpfe die Nase. „Nee. Das ist alles nur Glitzer, den mag ich nicht. Wie wäre es mit dem hier?" Ich zeige auf einen goldenen Ring, der sehr schlicht ist. „Nein. An dem ist aber auch wirklich gar nichts speziell." Ich lache und stimme Niall zu. Als wir beide über den Glaskasten gebückt dastehen berühren sich unsere Hände kurz. Ein Grinsen ist auf Niall's Lippen zu sehen. „Ich weiss welchen ich möchte und du kannst gar nichts dagegen tun Haz!" Seine Augen funkeln als er auf einen Ring zeigt. Es ist ein silberner Ring in dem in der Mitte ein grünlicher Stein eingelassen ist. „Der Stein in der Mitte hat das Grün deiner Augen!" Ich starre auf den silbernen Ring. Er ist wirklich schön. „Okay. Aber dann möchte ich denselben mit einem blauen Stein, wie deine Augen..." Niall lächelt mit an und zieht mich an der Hand zur Verkäuferin. „Sind Sie fündig geworden?" Niall nickt. „Ja, aber wir müssten noch etwas in Auftrag geben, wenn das möglich ist..." „Ja natürlich, was darf es denn sein?" „Wir hätten den Ring hier, gerne auch noch mit einem blauen Stein in der Mitte." „Okay. Sie könnten ihn dann in zwei Tagen hier abholen." „Vielen Dank! Schönen Tag noch." Harry und ich bezahlen die nicht gerade billigen Ringe und gehen aus dem Geschäft.

Ich kann gar nicht glauben, wie schön alles aussieht als ich an der Location ankomme. Die Sonne scheint. Es ist ziemlich warm für Oktober. Mein Herz klopft. Ich bin nur noch Minuten davon entfernt den Mann zu heiraten, den ich über alles liebe. Du schaffst das Harry. Trotzdem hätte ich gerne jemanden, wie eine Mum oder einen Dad, der mich in meiner Entscheidung stärken würde. Doch Niall hat dies ja auch nicht. Die Tür geht auf. Alles ist so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich weiss auch, dass Liam's Eltern mit der Finanzierung geholfen haben und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Als ich den Steg erblicke, der mit weissen Rosenblättern geschmückt ist, fühle ich mich an den Abend zurückversetzt, als ich hier alles schön hergerichtet habe, um Niall zu fragen, ob er mich heiratet. Und ein paar Monate später stehe ich hier und bin kurz davor dies zu tun. Ich kann es fast nicht glauben. Barbara steigt neben mir aus dem Wagen. „Harry? Wir sollten los." Ich blicke ängstlich zu ihr. „Ich...ich habe Angst." „Du tust das Richtige mein Sohn. Ich kenne dich nun schon so lange. Und noch nie warst du so glücklich wie mit ihm. Du tust das Richtige Harry, ganz, ganz sicher! Und deine Eltern und dein Bruder wären stolz auf dich." Ich atme tief durch und umarme Barbara. Sie ist diejenige, die mich nach vorne führen wird. Langsam gehen wir los. Am Ende des Steges führt eine kleine Brücke auf ein ziemlich grosses Schiff. Die Leute stehen auf, als ich nach vorne trete. Es sind nicht viele. Aber alle sind da. Ich lächle sie an und küsse Barbara auf die Wange. Dann stelle ich mich auf das kleine Podest neben Liam, meinen Trauzeugen. Ich habe ihn gewählt, und Niall entschied sich für Phil. Ich versuche zu lächeln doch ich bin verdammt nervös. Ich richte meinen Blick auf das Ende des Steges. Und als ein zweites schwarzes Auto vorfährt droht mein Herz aus der Brust zu springen. Ich sehe seine schwarzen Schuhe als erstes. Dann seine Beine und schnell wandern meine Augen zu seinem Gesicht. Er sieht ängstlich aus. Anna steht neben ihm und sie umarmen sich kurz. Dann gehen auch sie den langen Steg entlang. Ich sehe, wie Pedro heimlich Fotos schiesst. Doch ich bin ihm eigentlich dankbar. Denn am liebsten würde ich Niall entgegenkommen. Doch ich halte mich zurück. Als die Leute aufstehen und er auf dem Schiff ist und uns nur noch ein paar Schritte voneinander trennen. Habe ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Niall küsst Anna auf die Wange. Und geht dann die letzten paar Schritte zu mir hin. Ich starre ihn an, als er neben mir steht. Die Frau vor uns beginnt zu sprechen. Doch ich höre ihr nicht zu. Ich strecke meine Hand aus und greife nach Niall's. Sie ist warm und beide schwitzen wir leicht. Er wirft mir von der Seite aus Blicke zu. „Jetzt wäre es an der Zeit, zu hören, was die Beiden sich zu sagen haben. Niall. Fang du doch an." Er dreht sich zu mir um. Seine Augen suchen nach meinen und ich blende alles andere um mich herum aus. „Harry...Ich bin heute hier, weil ich den Rest meines Leben mit dir verbringen möchte. Ich möchte noch in deine wunderschönen, grünen Augen blicken können, wenn wir alt und runzlig sind. Und ich möchte noch rot werden, wenn du mich mit deinem unwiderstehlichen Grübchenlächeln anlächelst. Ich möchte dieses Lächeln jeden Tag sehen und ich möchte deine Gutmütigkeit und deine Feinfühligkeit am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Ich möchte mit dir Luftschlösser bauen, denn deine fantasievollen Ideen bringen mich dazu mir Dinge zu wünschen und zu träumen. Ich liebe dich Harry. Und ich werde nicht damit aufhören. Du hast mir einmal gesagt ich wäre dein Engel...Aber ich denke, dass es eigentlich umgekehrt ist. Du bist mein Engel. Mein Schutzengel. Du warst da für mich, als es niemand anders war und du vermagst mich zu beschützen, ja sogar vor dem Tod zu retten, wenn alle anderen scheitern würden! Und dafür bin ich dir dankbar. Ich verspreche dir alles in meiner Macht stehende zu tun, damit du glücklich bist. Ich liebe dich!" Eine Träne rollt über meine Wange. „Das...das war das schönste, was jemals jemand zu mir gesagt hat." Er lächelt mich an. „Ich...ich wollte dir sagen, dass du gerade wunderschön aussiehst Ni..." Ich höre, wie die Leute leise lachen. Ich räuspere mich. „Niall James. Du bist alles für mich. Du weisst, dass ich mein Leben geben würde um deines zu schützen, ohne darüber nachzudenken. Und ich würde mein Leben nehmen, wenn du nicht mehr atmen würdest. Nur um bei dir zu sein. Ich bin nicht gut darin zu reden. Ich bin nicht gut darin zu erklären. Und ich denke auch nicht, dass es nötig ist. Denn ich kenne dich ganz gut. Und du weisst, was ich für dich empfinde, wie wichtig du mir bist und wie gerne ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen möchte. Niall. Egal, wie sehr wir streiten werden, wie oft wir uns sagen werden, dass wir uns hassen. Ich möchte, dass du weisst, dass mein Herz, egal wo ich oder du gerade sind immer bei dir sein wird, ich dich lieben werde, solange ich lebe. Ich werde alles dafür tun, immer dein Engel zu bleiben und ich weiss auch, dass du, für mich immer mein Engel bleiben wirst! Ich liebe dich!" Es ist still. Niemand wagt es auch nur zu atmen. Und Niall und ich starren uns an. Ohne auf das Zeichen zu warten oder auch nur die Ringe anzustecken küssen wir uns. Ich schlinge meine Arme um seine Hüften und ziehe ihn zu mir hin. Dann lege ich meine Stirn auf die Seine. „Ich liebe dich Prinzessin." „Ich liebe dich Hazza-Bear!" Wir flüstern. Dann höre ich, wie sich hinter mir jemand räuspert. Es ist Liam's Mutter. Sie hält uns die Ringe hin. Und mit zittrigen Fingern stecken wir uns gegenseitig die Ringe an. „Ich erkläre euch hiermit zu Mann und Mann." Ich küsse ihn erneut und dann ist plötzlich lautes Gejohle und Geklatsche zu hören. Wir lachen beide und ich sehe, wie Pedro alle Sekunden fotografiert. Hinten steht auch eine Kamera, die alles gefilmt hat. Und ich wünsche mir im Moment nichts mehr, denn ich bin glücklich!

Mögliches Ende, für jene, die kein Mpreg mögen;)