18-Auden

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"Hey Süßer was ist denn?" schmollte die Bitch vor mir.

Ich konnte nicht. Ich konnte nicht vor Thalia mit einer anderen rummachen.
Verdammt sie sieht heute so hübsch aus! Ich hab sie kaum erkannt.

Ich bewegte mich nicht. Ich wollte rausrennen, blieb aber wie versteinert stehen. Diese Situation war mehr als peinlich.

Anscheinend nicht für Thalia.
Sie schmiss sich wieder an Matthew dran.

"Ist was?" fragte Matthew nach.

"Ich... Nein... Können wir kurz reden Thalia?"

Warum mach ich das? Was soll ich ihr denn sagen? Ich will nicht, dass sie mit Matthew rummacht. Der Typ ist widerlich.

Sie schaute mich kurz an und kam auf mich zu.

"Thalia?! Ich dachte du heißt Jess!" schrie nun Matthew während er sich durch die Haare fuhr.

Ich zog Thalia an der Hand in ein anderes Zimmer.

"Was?" fragte sie augenrollend.

Ja. Was eigentlich? Ich weiß es selbst nicht.

"Ähm..."

Sie schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an. Die Arme hatte sie vor der Brust verschränkt.

"Also ich finds nicht okay, dass du mit Matthew rummachst." sagte ich nun mit ernster Stimme.

Doch anstatt etwas zu sagen brach sie in Gelächter aus. Sie lacht mich aus! Das kann doch nicht wahr sein. Aber was Rede ich hier überhaupt?

"Auden bist du etwa eifersüchtig?" fragte sie nun lächelnd.

Bin ich das? Bin ich etwa eifersüchtig?

"Thalia du siehst heute gefährlich heiß aus." sagte ich anstatt auf ihre Frage zu antworten.

Sie errötete leicht.
"Äh.. Danke?"

Ich musste lachen. Sie schaute total verwirrt.

"Sonst noch was?" fragte sie nun.
"Matthew wartet."

Die anderen beiden hab ich schon vergessen. Ich genieße ihre Lache. Ihre Anwesenheit.

Scheiße! Ich wollte mich doch von ihr fernhalten!

Ohne ein weiteres Wort ging sie aus dem Raum. Ich folgte ihr, da die Brünette auch in dem Raum ist.

Wir stießen die Tür auf und sahen geschockt die beiden Menschen auf dem Bett an, die gerade dabei waren sich gegenseitig auszuziehen.

"Das wäre dann wohl geklärt." wandte ich mich grinsend an Thalia nachdem ich die Tür schloß.

Sie nickte.

"Gehen wir was trinken?" fragte ich.

Sie schaute mich lange an bevor sie nickte und die Treppe runter ging.

Ich folgte ihr.

Den ganzen Abend tranken wir und redeten. Es war wie an dem Tag als wir Pizza essen waren. Sie lachte und hörte mir zu. Ich liebe ihr Lachen. Es ist wie Musik in meinen Ohren.

"Soll ich dich nach Hause bringen?" fragte ich sie.

"Ja. Aber du kommst nicht mit rein!" antwortete sie mir ausdrücklich.

Also gingen wir durch Tür nach draußen. Es war sicher schon vier Uhr morgens und Arschkalt.

Ich sah zu Thalia rüber und sah, dass sie zitterte. Kein Wunder. Sie trug nur ihr Kleid und hatte keine Jacke dabei.
Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr über die Schultern.
Sie nahm meine Hand. Sie hat so unglaublich weiche Hände!

Nach ein paar Schritten wird sie langsamer.

"Auden?" murmelte sie leise.

"Ja honey?"

"Ich kann mit den hohen Schuhen nicht laufen." beichtete sie mir kichernd.

Ich nahm sie im Brautstyle auf den Arm.
Erst quikte sie, schmiegte sich dann aber an meine Brust.

Als ich an ihrem Haus angekommen war, sah ich, dass sie eingeschlafen war.

Da kein Licht im Haus brannte und ich sie oder ihre Eltern nicht wecken wollte, beschloss ich, sie zu mir nach Hause zu tragen.

Meine Eltern schliefen schon. Auch aus dem Zimmer von Emery hörte ich ein leises Schnarchen.
Ich stieß meine Tür auf und legte Thalia auf mein Bett.

Ich zog meine Hose und mein T-Shirt aus. Dann zog ich mir eine Jogginghose ab.
Ich sah Thalia an.

Ist bestimmt unbequem mit einem engem Kleid zu schlafen.
Ich zog ihr also das Kleid aus und befreite sie von dem lästigen BH. Sie hat einen echt geilen Körper! Sie schläft und ist betrunken, also könnte ich das ausnutzen.
Aber das mache ich nicht. Ich brings nicht übers Herz. Sie würde mich dafür hassen.
Ich zog ihr mein T-Shirt an. Jetzt liegt eine betrunkene Thalia nur in T-Shirt und Slip auf meinem Bett und ich nutze diese Situation nicht aus.

Irgendwas stimmt nicht mit mir.

Ich legte mich neben sie ins Bett.
Sofort klammerte sie sich an mich und hatte den Kopf auf meiner nackten Brust platziert. Ich legte einen Arm um sie. Es fühlt sich so gut an neben ihr im Bett zu liegen. Einfach nur umarmend.

Wow. Wo ist der Badboy Auden Baker hin?

Bei ihr fühl ich mich gut ohne mit ihr Sex zu haben.
Es ist ein seltsames Gefühl. Aber es ist gut.

Ich küsste sie noch einmal auf die Stirn bevor ich dann einschlief.

Thalia.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt