Chapter 7

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Ann-Kathrins POV:

NEIN! Deprimiert sah ich auf meinen Wecker. Wenn Blicke zerstören könnten... Ich schaltete ihn aus und bemerkte erst jetzt, dass heute ja der besondere Tag ist. Sofort bekam ich Schluckauf. Eine nervige Sache bei mir. Immer wenn ich aufgeregt wurde bekam ich ihn (wisst ihr was ich meine?). "AUFSTEHEN!" schrie ich durchs ganze Haus. Als Antwort bekam ich ein bellen von Tuna. Na wenigstens SIE war schon wach, mein Vater schon auf der Arbeit und Mama? Ich hörte sie leise stöhnen. Sie war solchen Radau schon gewohnt. Ich machte mich schnell fertig und schminkte mich dezent. Dann ging ich nach unten wo mich noch ein schnelles, letztes Frühstück erwartete. Dann nahm ich meine Koffer und trug sie zum Auto. Nachdem alles verstaut war, fuhren meine Mutter, Tuna und ich zum Flughafen. In den Regeln stand nirgendwo, dass man keine Haustiere mitnehmen durfte und ohne Tuna kann ich nicht leben. Also kam er in den Zwinger in dem alle Tiere transportiert wurden. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und stieg in den Flieger nach Pisa. Volterra lag in der "Nähe" davon.

Nachdem sich alle gesetzt hatten, ging es los. Der Druck war echt doof und ich kaute Kaugummi. Als wir in der Luft waren, setzte ich meine Kopfhörer auf und lauschte "wild and free" von Lena. Der Platz neben mir war frei und ich musste an das Spiel "Mein linker, linker Platz ist frei" denken als sich plötzlich jemand auf den Platz setzte. Als ich aufguckte, sah ich Simon der mich angrinste. "Was machst du denn hier?" fragte ich leicht geschockt. "Schon vergessen? Ich, Natalie und Andreas kommen auch mit. Die zwei sitzen weiter hinten im Flieger." meinte er und deutete nach hinten. Ich sah in die Richtung und entdeckte die zwei. Natalie winkte mir schüchtern zu, Andreas bemerkte das alles nicht. Er starrte aus dem Fenster. "Oh!" murmelte ich. Simon ging wieder nach hinten und ich beschloss zu schlafen.

~ 2 Stunden später ~

Ich wurde gerüttelt. "Aufwachen, wir landen." hörte ich. Ich öffnete die Augen und die Stewardess drehte sich zu den nächsten Schlafenden um. Kurz darauf kam die Ansage vom Piloten und es ging runter. Als wir dann endlich gelandet waren, stiegen wir 4 aus und sahen uns ratlos um. Wir sollten abgeholt werden, aber von wem? Plötzlich stand ein zirka 16 jähriges Mädchen vor uns. "Wollt ihr zum Internat?" fragte sie auf Deutsch. "Ja, richtig. Kommen Sie vom Internat?" fragte Simon zurück. "Ja." antwortete das Mädchen. "Wie heißen sie?" fragte Natalie schüchtern. "Jane. Und ihr seid?" "Das ist Andreas, da vorne haben wir Natalie, hier ist noch Simon und ich heiße Ann-Kathrin." antwortete ich und zeigte jeweils auf die Person. "OK, folgt mir!" sagte sie und lief los. Wir folgten ihr zu einer Gruppe von 16 Kindern die alle Englisch sprachen. Zum Glück waren meine Englischkenntnisse relativ gut. Bald stießen noch 18 andere Kinder dazu. Ein junger Mann, der sich als Alec vorstellte, ging mit uns zum Bus.

Alecs POV:

Der Anfang wäre geschafft. Soweit so gut. Wir stiegen in den Bus nach Volterra und warteten. Als wir endlich ankamen, blieb allen Kindern der Mund offen stehen. Kein Wunder. Unser Schloss ist ja auch sehr schön. Endlich kamen die Meister und die Kinder beruhigten sich. "Guten Mittag, liebe Kinder. Ich freue mich, dass ihr alle hier her gefunden habt. Wir sind die Direktoren an diesem Internat. Zu meiner rechten steht Marcus, links Caius und mein Name ist Aro. Da dieses Internat viel wert auf ältere Kultur legt werdet ihr uns aber mit Meister ansprechen." ich kicherte in mich hinein. Jahrhunderte alte Vampire legen Wert auf ihre Kultur. Kein Wunder. Ich drehte mich zu Jane die mir einen warnenden Blick zu warf. Schnell drehte ich mich um und hörte dem Schluss von Aros Rede zu. "So, und jetzt werden euch eure Mentoren aufrufen und euch alles zeigen." sagte er und ich ging wie die anderen Mentoren nach vorne.

Me and my sister // Volturi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt