Me and my sister // Volturi FF

Chapter 10

Miras POV:

"Moment mal, heute Nacht?" fragte in dem Moment die bekannte Stimme von Thoven, unserem Beta. "Überstürzen wir es grad nicht?" "Genau, wir müssen doch erst planen!" rief Heliad. Er dachte schon fast wie ein Alpha. "Aber..." wollte Agred sich grade verteidigen als plötzlich mein Laptop klingelte. Ein Skype Anruf. Schnell lief ich hin und ging dran. Das Gesicht von Ann-Ka erschien auf dem Bildschirm. "Hallo Ann-Ka, geht es dir gut?" fragte ich leicht besorgt. "Ja, alles bestens." sagte sie. Sie stellte mir noch schnell ihre Zimmer Kameraden vor. Einmal Natalie, aus unserer Schule und eine Englische Lea. Irgendwie hab ich das Gefühl, als ob ich mich mit Lea richtig gut verstehen würde. Danach redeten wir noch über Gott und die Welt.

Später redete ich noch kurz mit Thoven der mir sagte, dass wir morgen alles besprechen und heute Nacht nichts passieren würde.

Leas POV:

Schon wieder klingelte der Wecker. Ich stand auf, rannte zum Wecker und drückte auf die 'Aus' Taste. Leider musste ich vorsichtig mit dem Wecker umgehen, da es nicht meiner sondern Natalies war. Dann schnappte ich mir Natalies Bein und zog sie am Fuß aus dem Bett. Sie kreischte los und Ann-Kathrin saß senkrecht im Bett. Ich zog Natalie bis ins Badezimmer und ließ sie erst dort los. Ich ging raus und machte die Tür zu. 5 Sekunden später ging sie wieder auf, Natalie stapfte raus holte ihre Sachen und verschwand wieder. Ann-Kathrin sah mich fassungslos an und brach plötzlich in einen Lachflash aus. Wir kicherten bis uns die Tränen über die Wangen liefen. Erst als wir merkten, dass das gesamte Nachbarzimmer in unserer Tür stand und uns beobachtete beruhigten wir uns. Die zwei Mädchen in der Tür grinsten uns an. "Hello!" sagte die erste. "I'm Kathrin and this is Sophie." sagte sie und zeigte auf das Mädchen neben ihr. "Hello, I'm Lea and this is Ann-Kathrin and this Natalie." antwortete ich als Natalie aus dem Bad kam. "Hi." sagte sie schüchtern. "OK, see you again." rief Sophie und sie liefen wieder in Richtung ihres Zimmers.

Alecs POV:

Es war 6:17. Die ersten Kinder dürften wach sein. Genau in dem Moment hörte ich ein kreischen aus dem Mädchenhaus und danach Gelächter. Waren jetzt nicht alle wach? In dem Moment fiel mir ein, dass nur ich so gute Ohren habe. Aber ich hörte das Kathrin und Sophie sich mit Ann-Kathrin, Lea und Natalie unterhielten. Ich grinste in mich hinein. Plötzlich kam Jane in Menschengeschwindigkeit angerannt. "Was war das denn gerade?" rief sie entsetzt. "Ach, die Zimmer 11 und 12. Im Zimmer 11 gab es anscheinend einen Streich. Sind halt nur Mädchen." im nächsten Moment durchfuhr mich ein stechender Schmerz. "Nur Mädchen, ja? Ich werde dir gleich mal zeigen was Mädchen können!" rief Jane. "Jaja, ist gut Jane, aber hör jetzt auf damit." brachte ich mühsam raus. Der Schmerz war ganz plötzlich weg. Wie ausgeschaltet. "Was ist den hier los?" hörte ich die belustigte Stimme von Michaela. "Ach, Alec meint Mädchen können nichts." antwortete Jane. "Wäre es sehr kindisch, wenn ich auch noch meine Gabe anwenden würde?" fragte sie fieß grinsend. "Ja, wäre es. Und vor allem Gefährlich. Hier sind überall Menschen." sagte ich und lief schnell in den Saal.

Natalies POV:

Da ich schon fertig war, ging ich schnell raus und lief hinter Büschen versteckt vor den Gebäuden herum. Keine Ahnung warum, aber ich mochte verstecken spiele. Plötzlich hörte ich einen unterdrückten schrei. Ich schlich näher an die Stelle obwohl alles in mir schrie, dass ich umkehren sollte. Dann sah ich Jane. Sie stand vor Alec und fixierte ihn mit einem Blick den ich nicht deuten konnte. Er wiederum lag Schmerz verzehrt am Boden und krümmte sich. Ich wusste nicht was hier los war, aber ich wusste das nichts davon für meine Augen bestimmt war. "Nur Mädchen, ja? Ich werde dir gleich mal zeigen was Mädchen können!" rief Jane. "Jaja, ist gut Jane, aber hör jetzt auf damit!" keuchte Alec. Jane sah weg und Alec entspannte sich. Als noch ein Mädchen hinter den beiden Auftauchte, beschloss ich abzubauen.
Ich rannte zur Essensausgabe und stellte mich schnell zu meinen Freunden. Von der Beobachtung wollte ich ihnen nachher noch erzählen.