Es ist etwas anders als sonst :)
Hoffe es gefällt euch ^^
Oben könnt ihr ein weiteres Cover sehen was ich gemacht habe...
Mögt ihr dieses mehr?Anissa's Sicht:
"Und dann hat er gesagt, ich könne mich nicht um meine Cousine kümmern! Er soll sich nicht immer in mein Leben einmischen", sauer schmiss ich meine Handtasche auf die Rückbank und setzte mich an die Fahrerseite. Sophia, Liam's Freundin folgte mir kichernd. "Du kennst Niall doch." "Aber es nervt mich!" Ich verschränkte meine Arme und kämpfte mit den Tränen. "Ich will nur einmal etwas richtig machen", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Es würde nicts nutzen gegen die Tränen zu kämpfen. "Anissa...", murmelte sie und legte ihre Arme sanft um mich. Im Hintergrund konnte man hören, wie sich die Fahrertür des Autos schloss. Liam blickte uns verwirrt durch den Rückspiegel an. "Was ist passiert?" Sophia schüttelte leicht ihren Kopf und streichelte meinen Rücken. "Frauengespräche", wimmelte sie ihn ab. Liam ließ stirnrunzelnd von uns ab und brachte das Auto zum Laufen. Im Augenwinkel konnte ich die schönen Hochhäuser von New Jersey sehen. Wir verharrten eine Weile in dieser Position bis ich mich etwas beruhigt hatte. Dankbar befreite ich mich aus ihren Armen. "Geht's?" erkundigte sie sich mitfühlend bei mir. Schniefend nickte ich und setzte mich ordentlich hin. "Ich mache mir Sorgen um meine Cousine. Ich hatte mich fünf Jahre lang nicht bei ihr gemeldet und ihr dadurch das Leben zur Hölle gemacht", schuldbewusst senkte ich meine Schultern und heulte wieder los. "Stimmt nicht", sagte Sophia hilflos, "Wie oft denn noch? Dich trifft keine Schuld." "Ihr geht es gut. Niall telefoniert mit ihr", sagte Liam und trat fluchend auf die Bremse. Verblüfft riss ich meine Brauen hoch und trocknete mein Gesicht. Woher hatte Niall ihre Nummer? Laut fluchend drehte Liam sich zu uns. "Da vorne ist ein Stau", berichtete er uns und verdrehte seine Augen genervt. Stöhnend rutschte ich auf dem Sitz herum: "Das Glück hat sich immer gegen mich verschworen." Sophia nickte mir zustimmend zu: "Du hast Recht. Lauf doch vor. Vielleicht bist du zu Fuß schneller bei deiner Cousine."Sophia's Sicht:
Ein Klopfen an der Tür des Hotelszimmers riss mich aus dem Telefonat welches ich mit Niall führte. "Sophia?" fragte er. "Bist du tot?" Ich lachte. "Nein, jemand hat geklopft." Abgelenkt erwiderte er: "Mhm, guck 'mal. Vielleicht ist es Anissa." Seufzend ging ich zur Tür und öffnete sie. Leonie lächelte mich verunsichert an: "Na, wie geht's?" Irritiert legte ich meinen Kopf schief. Wieso war sie so zurückhaltend? "Ist es deine Cousine?" wollte Niall nach einer Weile wissen. "Ich müsste nämlich wohin..." "Ja, das ist sie", antworte ich hastig, "'Tschuldige, ich wollte dich nicht aufhalten." "Mich aufhalten?" Niall lachte auf. "Ich habe dich angerufen. Wenn schon würde ich dich aufhalten", meinte er und man konnte förmlich hören wie er seine Augen rollte. Natürlich konnte man das nicht hören. Anissa schaute mich fragend an und tippte auf ihr Handgelenk um mir anzudeuten, dass wir wenig Zeit hatten. Schnell nickte ich ihr zu und formte mit meinen Lippen Niall's Namen. Verstehend nickte sie. "Na dann kleine Schwester. Viel Spaß euch beiden. Wir sehen uns später." "Danke, dir auch ... Bei was auch immer." "Danke", erwiderte er und ich konnte hören wie er leise lachte. Ich lächelte leicht. "Bis später", riss ich mich aus meinen Träumen. Allerdings traute ich mich nicht zuerst aufzulegen. Irgendwann begann Niall zu kichern und steckte mich damit an. "Ja, das war ein toller Abschied", scherzte ich. Niall lachte schallend und schnappte immer wieder völlig außer Atem nach Luft. "Die schauen mich hier alle schon doof an", sagte er lachend. Ich grinst schief und starrte zu Leonie. "Na gut, ich muss", meinte er enttäuscht. "Okay", sagte ich traurig. "Sehen wir uns heute?" hakte ich eilig nach. "Ja." "Okay....Ich freue mich schon. Leonie bringt mich gleich um." So schnell wie es ging legte ich auf und fühlte mich dabei schlecht. "Das hat lange gedauert", sagte meine Cousine lachend. Ich merkte aber, dass es ein künstliches Lachen war. "Wegen dir habe ich Schuldgefühle", witzelte ich herum. "Niall denkt sich sicherlich, dass ich ihn nicht mag." Leonie ging kopfschüttelnd vor. "Keine Sorge.""Wohin gehen wir?" fragte ich sie und holte mit ihr auf. Wir waren vor dem Hotel und liefen auf einen schwarzen Wagen zu. Diesmal war es kein Van sondern ein weniger auffälliges Gefährt. "Ist eine Überraschung", antwortete sie undeutlich. "Wirst du schon noch sehen." Die Fenster des Autos waren alle komplett offen, was ich bei dieser Hitze sehr gut verstehen konnte. Kurz vor dem Auto blieb ich unsicher stehen, da ich nicht wusste was ich machen sollte. "Hallo Sophia", wurde ich freundlich von dem Fahrer begrüßt. Verwirrt warf ich einen genaueren Blick auf ihn. Woher kannte er meinen Namen? Erleichter erkannte ich Liam und begrüßte ihn lächelnd:"Hallo." Ich setzte mich mich neben Leonie auf die Rückbank. "Hey." Sophia Smith gab mir sofort ihre Hand und ich schüttelte sie völlig überfordert. "Hey." Schüchtern lächelte ich und schnallte mich zitternd an. Das war gerade pure Hektik gewesen.
Ich wusste nicht wohin wir fuhren, bis ich erstaunt aus dem Fenster starrte. Liam bemerkte es und öffnete das Fenster. Meine heißen Wangen färbten sich rosarot und ich flüsterte leise: "Danke." Grinsend sagte Liam: "Nichts zu danken." Und konzentrierte sich wieder auf den Verkehr. Ich steckte meinen Kopf hinaus und legte ihn in den Nacken. Das Gebäude, an dem wir langsam vorbeifuhren, sah aus wie das Empire State Building! Nie im Leben hätte ich erwartet, dass es so riesig wäre. Typisch Landmensch eben.
Wenig später blieben wir vor einem der riesigen Hochhäuser stehen. Vor diesem hatte sich eine riesige Horde an schreienden Mädchen versammelt. Mit großen Augen drückte ich auf einen Knopf und schloss das schwarzgetönte Fenster. Wir ignorieren einfach die peinliche Tatsache, wie es wäre, wenn das Fenster weiter aufgegangen wäre. Ich drehte mich zu meiner Cousine und Sophia: "Was machen wir nun?" Leonie zuckte grinsend mit ihrer Schulter. "Wir werden wohl zu Bodyguards." Mit bleichem Gesicht drehte ich mich wieder zu der Menge. "Also, das wäre... ehm... abenteuerlich", meinte ich zögernd. "Aber ich bin etwas zu klein für ein Bodyguars." Meine Cousine setzte mir eine Kappe auf meinen Kopf und seufzte. "Mach einfach das was ich mache." Nervös blieb ich sitzen und beobachtete sie dabei wie sie aus dem Auto kletterte. Dann folgte ich ihr und hielt mich im Hintergrund. Und irgendwie schaffte ich es, dass man mich nicht beachtet. Mit großen Schritten lief ich zum Eingang und wartete dort. Ich sah wie sich Leonie wild um sich selbst drehte und mich schließlich sah. Sie rief irgendetwas, doch die Fans die Liams und Sophias Namen riefen waren tausendmal lauter. Es irritierte mich etwas meinen Namen zu hören auch wenn sie Sophia Smith meinten. Das war trotzdem merkwürdig. Plötzlich spürte ich warme Hände um mein Handgelenk und wurde in das Gebäude gezogen. Ängstlich quietschte ich auf. Auf einmal wurde ich herumgewirbelt. Erleichtert zog ich meine Mundwinkel hoch. "Niall!" Grinsend umarmten wir uns. Ich erinnerte mich daran, dass wir in einer Eingangshalle aus Glas standen. Aus Angst, dass man uns sehen konnte, riss ich mich aus seinen Armen. Ich schaffte etwas Abstand zwischen uns beiden und wich seinen Blicken aus. "Hallo!" kam Liam herein, gefolgt von Sophia und dem ohrenbetäubende Gekreische der Fans. Kurze Zeit später spazierte auch Leonie in die Eingangshalle und schloss die Tür hinter sich mit einem Schlüssel ab.
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Engel - Sei Wie Du (Niall Horan FF)
LosoweEs gibt tausende Geschichten von depressiven Mädchen die ihr Glück finden. Das Glück wonach sie geduldig gesucht haben. Das Glück, welches ihr Leben wertvoll macht. Aber was passiert, wenn das Pech einen immer weiter verfolgt? Ich bin ein lebensfro...