15. Trostpflaster?

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Felix P.O.V

"Okay", gebe ich dann nach und mache mich auf den Weg nach oben. Es herscht stille. Bei seiner Wohnung angekommen, schließt er die Tür und kommt direkt auf mich zu. Was er wohl vor hat?
Er ist nur noch wenige Zentimeter entfernt und kommt noch immer näher. Will er mich etwa schon wieder küssen? Ich weiß nicht, ob ich zurückziehen soll oder nicht, aber bevor ich wirklich darüber nachdenken kann, liegen seine Lippen auf meinen.
Ein unglaubliches Gefühl durchströmt meinen Körper und plötzlich fühlt es sich gar nicht mehr so falsch an. Ich erwidere den Kuss sofort. Rewi versucht mir währenddessen mein T-shirt auszuziehen, was ihm auch gelingt. Ich will mich gar nicht mehr von seinen Lippen lösen, sie sind so schön weich.
Auch ich ziehe ihm sein T-shirt über den Kopf und ziehe ihn langsam bis zur Couch. Dort lassen wir uns fallen, hören aber nicht auf uns zu küssen.
Ich will es, hier & jetzt. Aber... will er es auch oder ist er einfach nur zu betrunken?
"Bist du dir sicher, dass du das willst?", frage ich nach dieser kurzen Denkpause. Er sagt gar nichts. Ich löse mich aus dem Kuss, auch wenn ich das nicht will.
"Rewi, bist du dir sicher, dass du das nicht bereuen wirst?", wiederhole ich etwas lauter.
"Ich will es, unbedingt.", antwortet er und küsst mich erneut. Eigentlich würde ich mich mit dieser Antwort nicht zufrieden geben, aber der Alkohol wirkt scheinbar doch noch etwas.
Langsam ziehe ich ihm seine Hose und Boxershort herunter. Dasselbe tut er auch bei mir. Nun liegen wir hier, komplett nackt und rummachend auf seiner Couch. Ich denke, damit hätte ich vor ein paar Wochen nie gerechnet. Aber es gefällt mir und ich denke, ich würde es immer wieder tun.
Er dreht mich in den Doggy-style.
"Darf ich?", erkundigt er sich liebevoll. Ich überlege kurz.
"Ja, hör aber bitte auf, wenn ich es sage.", Antworte ich.
"Hast du 'Nen Gummi?", frage ich stotternd. Es ist doch alles noch ziemlich sonderbar und neu.
"Klar", sagt er, steht auf und holt schnell einen aus seiner Hosentasche. Er stülpt das Kondom schnell über und positioniert danach seinen Penis direkt an meinem Eingang. Ich zucke kurz, da ich schon etwas Angst habe.
Dann dringt er letztendlich ein. Ich stöhne auf vor Schmerz.
"Soll ich aufhören?", fragt er mitfühlend.
"Nein, ich sag es dann schon", antworte ich.
Nach einer Weile tut es tatsächlich weniger weh und als er dann auch noch anfängt mir einen runterzuholen, wird es wirklich geil.
Ich spüre, dass er gekommen ist und kurz darauf zieht er ihn raus. Da ich noch nicht soweit bin, dreht er mich um und lutscht mir noch einen, bis ich komme.
Danach liegen wir beide einfach nur erschöpft nebeneinander. Das alles hat mir viel zu gut gefallen. Ich hoffe, ich habe mich nicht in ihn verliebt, denn das würde sehr viel zerstören. Obwohl das hier eigentlich auch schon viel kaputt machen könnte...
Ich hoffe nur, er macht das nicht, um Valentina zu vergessen, denn mir hat das wirklich was bedeutet.
Aber er meinte ja, dass er es unbedingt will.
"Das war... schön", unterbreche ich dir stille. Er nickt und kuschelt sind lächelnd an mich. "Ja, das war es".

// Es fühlt sich jedes mal wieder sonderbar an das zu schreiben..xD

"Bin ich nur dein Trostpflaster?"~Rewilz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt