10. Fehler?

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Felix P.O.V

Ich bin froh, wieder bei Rewi zu sein! Er ist einfach mein bester Freund und ich weiß, dass er mich gerade braucht. Nun sitzen wir hier betrunken auf dem Boden und essen die verbrannte Pizza. Trotz den Umständen, war ich lange nicht mehr so glücklich. Rewi versucht aufzustehen, wobei er schnell stolpert und direkt auf mir liegt. Er ist mir so nahe wie noch nie zuvor. Ich erblicke sein Gesicht nur teilweise, da das einzige Licht, das grelle des Fernsehers ist. Wir sehen uns direkt in die Augen ohne irgendetwas zu sagen. Wir bewegen uns keinen Millimeter. Es fühlt sich unglaublich schön an. Ich höre nichts, blende alles aus. Das einzige, das ich spüre ist mein Herzschlag und dieses Kribbeln in meinem Bauch. Er kommt mir langsam näher, bis sich unsere Nasenspitzen berühren.
"Sicher, dass du das willst?", frage ich stotternd. Er nickt und vereint unsere Lippen. Wie ein Stromschlag durchdringt dieses Gefühl meinen Körper. Nun blende ich wirklich alles aus und konzentriere mich nur noch auf Rewi. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und schöner. Er ergreift die Chance und zieht mir mein T-shirt aus, weshalb ich lächeln muss. Sofort nehme ich seinen Pulli und ziehe ihn ihm über den Kopf. Es gefällt mir seinem warmen Körper an mir zu spüren. Ich spüre, dass er eine Latte hat, was mich noch heißer macht.
"Bist du dir sicher?", frage ich erneut.
Er reagiert nicht, sondern küsst mich einfach weiter. Ich öffne seine Hose und zieh' ihm diese herunter. Sein mittlerweile steifer Penis berührt meinen, was uns beide aufstöhnen lässt. Ich ziehe mir meine Jogginghose aus und küsse mich langsam seinen Körper entlang. Bei der Boxershort angekommen, ziehe ich diese herunter und fange an ihm einen runter zu holen. Es fühlt sich komischerweise so verdammt richtig an. Er stöhnt leise. Ich lecke zärtlich an seiner Eichel und nehme das Ding dann letztendlich ganz in den Mund. Nach einer weile kam er, doch zum schlucken bin ich noch nicht bereit. Also behalte ich es im Mund und küsse ihn. Somit muss er sein eigenes Sperma schlucken, was mich zum lachen bringt.
"Du Hund!", brüllt er gereizt und gleichzeitig lachend.
Nun macht er sich an meinen Schwanz. Er nimmt ihn sofort in den Mund und legt richtig los. Dafür, dass es sein erstes mal blasen ist, ist es ziemlich geil. Ich komme rellativ schnell und er schluckt alles. Anschließend ziehen wir uns unsere Boxershorts wieder an, nehmen die restlichen Klamotten, schalten den Fernseher ab und verziehen uns ins Schlafzimmer. Wir legen uns nebeneinander unter eine Decke und es herscht eine unangenehme stille, welche sich über Minuten verbreitet.
"Das war... schön", sage ich verlegen und drehe meinen Kopf zu ihm.
Von ihm kommt nichts.
"Ich bin nicht schwul.", sagt er knapp und dreht sich weg. Das tat weh.
"Ich hab dich extra gefragt, ob du dir sicher bist!", gebe ich sauer von mir.
"Da hat der Alkohol in mir gesprochen.", antwortet er trocken.
Verletzt stehe ich auf und gehe ins Wohnzimmer. Scheinbar war ich der einzige, dem es gefallen hatte. Wenn es ihm nicht schlecht gehen würde, würde ich jetzt einfach nachhause fahren, doch das kann ich nicht bringen. Die erste Träne fließt meine Wange hinunter. Ich schluchze. Es werden immer mehr Tränen. Ich höre ein Geräusch aus dem Schlafzimmer und plötzlich sehe ich Rewi, welcher sich hinter mich legt und an mich kuschelt. Ich versuche still zu bleiben. Er wischt mir liebevoll die Tränen weg.
"Es war schön, ich bin nur gerade etwas durcheinander. Gib mir einfach etwas Zeit.", sagt er ruhig. Ich reagiere nicht. Ich spüre nur noch, dass er mir einen Kuss auf die Stirn gibt und dann schlafe ich ein.


// Es fühlt sich falsch an soetwas zu schreiben. o.o

"Bin ich nur dein Trostpflaster?"~Rewilz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt