die Falle

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Danke ,danke für die Vote´s!!!!!

Ich freue mich immer sooo darüber das glaub ihr nicht;)

Also ich hoffe euch gefällt das neue Cover;P!(Bitte schreib mir Eure Meinung in die Kommentare;))

Aber jetzt genug gelabert, viel Spaß beim lesen;D

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Justus P.o.V.:

"Ich hab keine Ahnung", meinte ich und guckte zu meinen Kollegen.

"Aber ich vielleicht.", meinte nun Kathrine nachdenklich und guckte mich dabei mit ihrem süßen Lächeln an."der Trick ist zwar schon ziemlich alt aber da wir wissen wo die Anderen wohnen könnten wir jedem einen Zettel unter der Tür durch schieben das sie sich doch am Schrottplatz treffen könnten."

"Das eine brilliante Idee", entfuhr es mir."wir könnten sie dann auch super von dort aus beschatten. Wie wär´s mit morgen Abend?"

"Da habt ihr beide Recht. Aber ich kann dann nicht ich hab meinen Eltern versprochen mit ihnen zu meiner Oma zu fahren", meinte Bob

"Ja ,und ich kann auch nicht, muss babysitten.", stimmte Peter ihm zu.

Für mich traf sich das gut. Endlich konnte ich mal alleine mit Kathrine sein. Hoffentlich stellte das für sie auch kein Problem dar.

"Dann beschatten halt nur ich und Justus die Drei"

Ok damit war das dann auch geklärt. Jetzt sollten wir unseren Plan auch in die Tat umsetzten, hoffentlich funktioniert es auch.

"Hat vielleicht jemand einen Stift und einen Block?", fragte ich in die Runde.

"Ja,klar Erster! hier.", sagte Peter und reichte mir seinen Notizblock und einen Kugelschreiber.

Ich schrieb in meiner ordentlichsten Handschrift darauf:

Treffen morgen Abend 7 Uhr am Schrottplatz Jonas

Das wiederholte ich bei einem anderen Zettel und fragte dann:"Und wer schiebt ihn jetzt unter der Tür durch?"

"Ich mach das schon", meldete sich Kathrine freiwillig und schnappte sich den Zettel aus meiner Hand.

 Sie sprintete auf die Einganstür zu, wie kann man nur so schnell rennen und doch noch so schön aussehen. Geschickt schiebt sie den Zettel unter der Tür hindurch und eillt den geplasterten Weg zu uns zurück. Rechts und links wird er von kleinen Kniehohen Büschen gesäumt. Insgesamt sah die Villa und ihr Garten sehr geplegt aus, was bei einem Millionär mit hauseigenem Personal wohl nicht unüblich ist.

"Geschafft!", strahlt sie uns an,"jetzt müssen wir nur noch zu den Dieben fahren und das Selbe wiederholen."

Allesamt schwingen wir uns auf unsere Räder, Kathrine wieder bei mir mit drauf, und fahren los.

Es geht beinahe durch die halbe Stadt, aber zum Glück hatten wir als Detektive immer einen Stadtplan dabei. Man weiß ja nie!

Nach ca. 40 minuten waren wir da und stiegen von unseren Fahrrädern runter.

Kathrine erklärte sich wieder bereit die Notiz zu deponieren. Auch diesmal verlief alles ohne Komplikationen.

Diese Gegend wirkte sehr verlassen und einsam. Überall hingen Schilder an den Häusern mit "zu verkaufen" dran. Aber ehrlich gesagt wollte ich hier auch nicht wohnen. Die Straße hatte so viele Schlaglöcher das es sich schon fast wie ein Waldweg anfühlte wenn man darüber fuhr. Unheimlich wurde es durch die riesigen alten Birken die leicht im Wind hin und her wehten. Lagsam dämmerte es auch schon wieder, was dem Ort noch eine andere Atmosphäre gab. 

Eigentlich war ich ja nicht der Angsthase hier, sondern Peter aber auch egal.

Inzwischen war Kathrine auch schon wieder zurück und wartete darauf das wir hier weg fuhren.

"Könnt ihr mich vielleicht mit zum Schrottplatz mitnehmen von dort aus gehe ich dann zu Fuß. Und keine Wiederrede ihr braucht mich nicht dahin zu fahren!"

"Klar machen wir das, ist doch kein Problem", meinte ich und trat gleichzeitig in die Pedale.

Ihr fuhr so hinter Peter und Bob her bis wir wieder zu der Kreuzung kamen wo wir alle verschiedene Wege einschlagen mussten.

"Bye Leute wir treffen uns dann übermorgen und Kathrine und ich können euch dann von dem Treffen berichten.", rief ich ihnen noch zu und fuhr danach so schnell wie es das Rad zuließ zum Schrottplatz.

Ich steige vom Fahrrad runter, verabschiede mich noch mit einer unbeschreiblichen Umarmung von Kathrine und wünsche ihr eine gute Nacht.

"Dir auch Justus", flüstert sie mir zu und lächelt dabei ihr unbeschreibliches Lächeln.

Nachdem sie hinter dem Lattenzaun, der auch mal wieder einen Anstrich vertragen könnte verschwand ging ich wie paralysiert zurück zum Haus.

Auf dem Weg die Treppe hoch merkte ich das ich hunger hatte und nahm noch einen kleinen Umweg über die Küche. Ich sollte echt mal nicht nur Frühstücken und mir dann Abends noch ein Brötchen oder so reinstopfen bevor ich ins Bett gehe. 

Als ich dann nun endlich satt war schlufte ich müde die Treppe mit dem meiner Meinung nach sehr hässlichen roten Teppich hoch und ging in mein gemütliches Zimmer. Dort  erledigte ich meine abendliche Routine und legte mich schlafen.

 Jetzt musste ich nur noch auf morgen warten.

Am nächsten morgen wachte ich wieder sehr spät erst auf, was wirklich untypisch für mich war. Aber in letzter Zeit war ja auch viel passiert.

Der Tag verging relativ schnell ich erledigte ein paar Hausarbeiten für meine Tante und brachte außerdem mein Zimmer auf hochglanz. Es sollte ja ordentlich aussehen wenn Kathrine heute abend kommt. Mitlerweile hatten wir schon halb 6, also nur noch 1 1/2 Stunden bis sie kommt.

Ich bereite noch ein paar Kracker vor, hole die Luftmatratze aus dem Keller und baue alles in meinem Zimmer auf. Außerdem noch einige Sachen zum ausspionieren, die wir ja auch gut gebrauchen können.

 Gleich kommt Kathrine schon!! Man bin ich aufgeregt, und zwar nicht darauf was die Diebe machen sondern ob Kathrine mich vielleicht genauso mag wie ich sie.

Ein unbegreifliches Rätsel(die ??? FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt