Und was nun?

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Kathrine's P.o.V.:

Was sollen wir den jetzt bloß machen? 

Eine Idee währe es erstmal die Fesseln los zu werden, die sich immer mehr in meine Haut brennen.

Aber dann fällt es mir noch leichter sie umzubringen. Es war quasi ein Todesurteil für sie mit mir hier eingesperrt zu sein.

Hier musste doch irgendwo ein Stückholz das man als Doch benutzten konnte rum liegen. Dann könnten sie mich wenigstens unschädlich machen,obwohl ich durch das ganze Eisenkraut schon geschwächt war.

Ich musste Justus schon ganz schön lieben, jetzt sog ich um ihn zu schützen schon Selbstmord vor.

Die Schusswunde hatte mittlerweile aufgehört zu Bluten, aber ich musste irgendwie die Kugel da raus bekommen.

"Hey Jungs habt ihr eure Fesseln vielleicht schon aufbekommen?", fragte ich ohne zu überlegen.

"Ähm.. sind grad dabei. Aber warum lebst du noch?"meinte Bob verunsichert.

"Das ist etwas kopmpliziert. Könntet ihr mir gleich bei meinen helfen?"

Warum rede ich immer bevor ich nachdenke? Jetzt konnte ich mich so gut wie gar nicht mehr raus reden. Hast du mal wieder super hinbekommen. Und wenn sie deine Fesseln lösen sind sie dir und deinem Verlangen auch noch schutzlos ausgeliefert. 

"Ich hab's geschafft!", stieß Justus plötzlich aus.

Und tatsächlich er hatte seine Fesseln an einem alten Nagel aufgerissen. Jetzt half er den Anderen mit ihren, und als Peter seine loshatte kam dieser auf mich zu um auch meine zu lösen. 

"Oh Gott! Was ist mit deinen Händen passiert?",stieß er geschockt aus.

Mist, jetzt hatte ich total vergessen wie meine Haut aussieht wenn sie mit Eisenkraut in Berührung kommt. Eigentlich hätte es so große Schmerzen verursacht, dass ich nur geschrien hätte, aber ich hatte mein ganzes Leben versucht mich dagegen imun zu machen. Es brachte nicht wirklich viel aber ich konnte es besser aushalten als am Anfang, nur es schwächte mich noch genauso.

Peter schaute immernoch geschockt auf meine Handgelenke und wartete auf eine Antwort.

Jetzt konnte ich mich nicht mehr rausreden, ich musste es ihnen wohl oder über erzählen.

"Also es gibt da etwas das ihr zwei noch nicht wisst.", fing ich an.

"Wir zwei?",kam von Bob.

"Ähm jaa, Justus weiß es schon. Aber er sollte es euch nicht erzählen."

"Waaas?",fragte Bob entsetzt. Und schaute Justus enttäuscht an. Irgentwie konnte ich ihn ja auch verstehen, aber ich musste das sofort wieder in Ordnung bringen.

"Regt euch ab! Er musste mir schwören es keinem zu sagen, warum werdet ihr gleich verstehen."

"Ach wirklich?"

"Ja nachdem ihr mir es auch versprochen habt."

"Naja wenn du meinst."

"Also gut",man war das schwer alles zu erklären, mit der Ungewissheit ob sie einen danach vielleicht hassen werden." Bob du hast doch diese Geburtsurkunde in der Bücherei gefunden? Sie gehörte nicht einem meiner Vorfahren, sondern mir. Und ich bin es auch die dieses Bild gemalt hat womit die Diebe jetzt wahrscheinlich schon auf dem Weg zu diesem hinterhältigen Millionär sind."

Oke jetzt guckten mich beide grade jetzt wie zwei Autos an.  Die Armen verstanden jetzt vermutlich garnichts mehr.

Doch Bob versuchte etwas zu begreifen:"Du willst uns also weiß machen das du um die 545 Jahre alt bist aber nur so aussiehst wie 16?"

"Ja das ist einer der Vorteile wenn man ein Vampir ist, man altert nicht."

"Du bist ein was??",mischte sich Peter jetzt auch mal in unsere Unterhaltung ein.

"Ein Vampire. Deswegen bin ich auch nich an der Kugel gestorben, die inzwischen auch mal hätte rausholen müssen und darum esse ich auch nichts.",versuchte ich es ihm einigermaßen zu erklären.

Zum Glück hatte Peter meine Fesseln in der Zeit aufbekommen und ich machte mich an der Einschusswunde zuschaffen um die Kugel heraus zu puhlen.

Aber das mit dem Essen hätte ich ruhig weglassen können. Aber sowas merk man ja erst später:"Und was nimmst du dann zu dir?",fragte Bob verunsichert.

"Blut."

Stille.

Super genau das hatte ich befürchtet. Der zweite Detektiv guckte mich total verängstigt und geschockt an, und Bob so  als würde er nicht recht wissen wie er damit umgehen sollte.

Und dann platzte es plötzlich aus Peter heraus:"Justus! Du wusstest davon?"

"Ähm ja aber erst seit vorgestern Abend",gestand er und senkte seinen Blick.

Dabei war wohl das Tuch das ich ihm gegeben hatte etwas verrutscht denn Bob schnappte erschrocken nache Luft:"Oh mein Gott! Was ist das da an deinem Hals?" Er ging auf ihn zu und zog das Tuch weg. 

Zum Vorschein kam eine leicht verkrustete Bisswunde. Meine Bisswunde.

Peter und Bob hatten nun endgültig Angst vor mir, das konnte ich in ihren Augen sehen.

"Du hast ihn gebissen?",schrie Peter mich an.

"Reg dich ab Kollege! Ic-Ich wollte es."versuchte Justus mich in Schutz zu nehmen. Man war er niedlich. Ok falscher Gedanke.

"Du wolltest DAS??",regte sich Peter weiter auf und deutete auf die Verletzung.

Ich bekam echt Angst,nacher bekam er noch einen Herzinfarkt. Und ich durfte ihn dann wiederbeleben und danach war er sein ganzes Leben sauer auf mich...

"Ja Peter und jetzt reg dich endlich ab sie ist immernoch unsere Freundin"

"Hast ja Recht erster."und dann lächlte er mich an. Man konnte formlich hören wie mir ein ganzer Felsbrocken vom Herzen fiel.

"Tut mir Leid Kathrine. Ich war nur etwas geschockt."

"Kein Problem. Ich hoffe ihr könnt mir wieder irgendwann anfangen zu vertrauen?"fragte ich schüchtern. Die Situation war mir grade mehr als nur unangenehm.

"Was wieder damit anfangen?"Ich hatte es gewusst warum hab ich es ihnen nur erzählt? Jetzt habe ich die einzigen Freunde dich ich nach ca. 400 Jahren gefunden hatte dank meinem Geheimnis schon wieder verloren...

Aber zu meiner Überraschung war er noch nicht fertig mit seinem Satz:"Wir haben doch nie damit aufgehört"fügte er hinzu und fing an zu lachen. Jetzt verstand ich echt die Welt nicht mehr. Wie konnte man so schnell seine Meinung ändern?

"Gruppenumarmung!!!!",schrie Justus plötzlich. Nagut wenn sie meinen.

Und so hielten wir uns gefühlte Stunden in den armen,bis ich es wieder schaffte denn Moment zu zerstören.

"Und ihr habt jetzt keine Angst das ich euch jeden Moment umbringen könnte?"

"Nein wir vertrauen dir", sagten alle drei zusammen im Chor.

Man war das ein schönens Gefühl, wie in einer kleinen Familie. Das hatte ich zuletzt vor über 500 Jahren gespürt.

Aber da gab es ja noch ein Problem.

Jetzt wissen sie es zwar aber das hieß noch lange nicht das wir jetzt hier raus kommen.

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Hallihallo ;)

an die wenigen die das hier lesen;)

Ich hoffe euch hat es gefallen und ich fänd es total toll von euch wenn ihr voten und kommentieren würdet :))

Also bis dann mal ;P

Ein unbegreifliches Rätsel(die ??? FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt