frozen heart

part 5

Lisa p.ov.
Ich sitze im Auto, vorn meine Eltern und hinten auf der Rückbank ich. Auf der ganzen Fahrt schlafe ich oder lese ab und zu mal mein Buch. Meine Elter meckern zwar die ganze Zeit rum, dass ich doch mal rausschauen soll, aber das finde ich langweilig. Stell dir doch mal vor, du fährst 8 Stunden und davon fast die ganze Zeit immer auf der Autobahn. Was gibt es den interessantes auf der Autobahn außer viele Autos und links und rechts entweder ganz viele Bäume oder irgendeine Stadt. Ich finde das nicht so interessant, deswegen lese ich lieber.

*5 Stunden später * 

Wir sind endlich in Leipzig angekommen. Meine Eltern sagen mir die ganze Zeit auf meine Frage, wann wir den ankommen, dass es nur noch 5 minuten dauert. Ich denke mal jeder von euch kennt das.

Nach 5 minuten halten wir vor einen schlichten, weißen Einfamilienhaus. Ich steige langsam aus und schaue mich um. Nach der Gegend zu urteilen sind wir eher in einem Randgebiet von Leipzig. Meine Eltern gehen schon mal vor und klingeln am Haus, da es mit den Vermietern so ausgemacht war, dass sie derweile im Haus auf uns warten. Die Tür geht auf und eine relativ junge aber auch hübsche Frau macht die Türe auf. Ich höre, dass sie irgendetwas mit meinen Eltern beredet aber schaue mich lieber etwas um. Dabei sehe ich, dass ein Stück weiter vorn eine Pension ist. Ich gehe zu dieser Pension hin und schaue sie mir etwas genauer an. Sie ist sehr groß und gelb gestrichen. An der linken Seite sieht man ein großes Fenster, wo man dahinter eine Küche bzw. ein Esszimmer sehen kan, wo viele Tische stehen. Ich vermute, dass wohl hier die Gäste immre ihr essen bekommen. Neben dem Fenster ist auch ein Eingang, der genau in dieses Esszimmer führt. Daneben ist noch eine Tür, welche sicherlich zu den Gästezimmern führt. Ich sehe einen Mann, der etwas grimmig schaut, und nicke ihm aber trotzdem freundlicher Weise zu. Dieser nickt nur zurück und geht in das Haus. Ich sehe neben den beiden Türen ein paar Flyer hängen, welche ich mir genau anschaue. Auf dem Flyer steht der Name der Pension und die Adresse. Auf die Adresse schaue ich genauer hin und entdecke, dass wir gar  nicht direkt in Leipzig sind, sondern in Markleenberg. Dies ist wohl ein Nebenort von Leipzig. Um genauers zu erfahren, will ich dann meine Eltern fragen, besonders was das Thema Schule angeht. Da mir hier langweilig wird und ich ja eigentlich nicht weiter auf diesen Gelände sein darf, gehe ich wieder vor zu unserem neuen Haus. Ich sehe, dass die Haustüre offen steht und entschließe mich langsam rein zu schauen.

"Komm nur rein!" sagt die Frau, die uns die Tür aufgemacht hat.

Da ich nicht erwartet habe, dass hier jemand steht, schrecke ich zusammen und gehe vorsichtig rein. Ich bin nicht so der Mensch, der Fremde Menschen anredet.
Ich Folge der Frau in das Wohnzimmer, in dem meine Eltern an einen großen Tisch sitzen und die ganzen Unterlagen vor sich liegen haben.
Ich setzte mich leise mit an den Tisch und träume in Gedanken vor mich hin.
Aufeinmal schnippt jemand vor meinen Gesicht Rum.
Ich schrecke wieder kurz zusammen und sehe, dass es meine mum War.
Sie schaut mich erwartungsvoll an, so als würde sie von mir eine Antwort erwarten.
Da ich aber nicht weiß um was es geht schaue ich sie fragend an.
"Ach Schnecke warst du wieder in Gedanken?! Wir wollen wissen ob es dir gefällt, was du bis jetzt gesehen hast?" Fragt mich meine mum.
"Mum Bitte! " Sage ich zu ihr etwas leise, da es mir mega peinlich ist, das sie mich so nennt und sie ganz genau weiß, dass ich es nicht mag Schnecke oder Kirsche oder so genannt zu werden.
"Hm nja ich bin nur ein kleines Stückchen hoch gegangen, da War so eine Pension aber sonst habe ich hier nichts weiter besonders gesehen." Antworte ich ihr wieder leise auf ihre Frage.
Anscheinend ist der Vertrag abgeschlossen, denn die Frau steht auf und schüttelt jeden die Hand und geht danach aus unseren jetzigen und Auch neuem zu Hause raus.
Meine Eltern stehen auch auf und stellen natürlich erst einmal ordentlich die Stühle an den Tisch.
"Lisa? Was möchtest du den jetzt gern machen?" Fragt mich mein Vater neugierig.
"Ähm eigentlich würde ich erst einmal die Sachen aus dem Auto räumen und dann alles in mein zimmer. Danach vielleicht noch etwas Abendbrot essen und dann glaube ich gehe ich schon ins Bett. Wenn das okaii so wäre ?" Erkläre ich so meinen Eltern.
Auf meine Frage antwortet meine Mum direkt: " Ja, dafür wäre ich auch. Und wegen Abendbrot essen wir eben mal Pizza oder wieder mal einen Döner. "
Somit ist die Sache geklärt und wir gehen schon zum Auto und holen die Sachen raus.
Ich nehme mir meinen Koffer und schaffe ihn ins Haus.

Danach packe ich meine Sachen aus und eh ich mich versehe ist die Zeit auch schnell rum und es ist schon 19:00 Uhr.

In diesem Moment ruft mich meine Mutter zum essen.

Ich gehe runter und setzte mich mit an den Abendbrotstisch. Zum Essen gibt es Nudelauflauf, da es ein einfaches doch sehr leckeres Essen ist.

Nach dem Essen gehe ich hoch in mein Zimmer und lege mich in mein neues Bett. Doch bevor ich einschlafen kann, gehe ich schnell noch in unser Bad, welches relativ groß ist und von der Farbe ein eher dunkleres Rot. Im Bad putzte ich mir meinen Zähne, gehe auf Toilette und mache mich einfach Bettfertig.

Als ich im Bett liege, schlafe ich schnell ein, da ich von den heutigen Umzug zu sehr geschafft bin

Die ganze Nacht habe ich einen traumlosen Schlafen

*Am frühen Morgen*

*Biep* *Biep* *Biep* genervt mache ich mein Wecker aus und stehe aber nicht sofort auf sondern drehe mich nocheinmal um, da das Bett so gemütlich ist.

Doch das Schicksal ist mal wieder nicht nett zu mir, denn ich schlafe wieder ein und wache erst 7:00 Uhr auf. Als da auf die Uhr schaue erschrecke ich und sprinte sofort ins Bad. Da meine Eltern schon 6:00 Uhr mit arbeiten anfangen bin ich allein zu Hause. Schnell gehe ich duschen und putzte mir die Zähne. Danach föhne ich mir meine Haare und als die trocken sind renne ich zurück in mein Zimmer. Ich ziehe mir meine schwarze Jeans und ein gelbes T-shirt an. Natürlich habe ich vorher mir noch schnell meine Unterwäsche angezogen. Nachdem ich mich angezogen habe, nehme ich mir meinen Ranzen und gehe schnell runter in die Küche. Zu meinen Glück hat mir meine Mutti heute früh die sachen schon fertig gemacht, somit stopfe ich mir schnell die Semmel rein. Danach renne ich runter in unseren Keller und ziehe mir meine Noname Schuhe an. Zur Sicherheit nehme ich mir auch noch eine Strickjacke mit und renne wieder hoch und hole dort meine Ranzen. Mit dem Ranzen auf den Rücken verlasse ich rennend das Haus, denn es ist 7:15Uhr wie ich gerade auf meinem Handy sehe und der Bus kommt schon 7:18 Uhr. Als ich noch 50 Meter zur Bushaltestelle habe, sehe ich, dass der Bus gerade los fährt.

Na toll das Schicksal ist mal wieder gegen mich.

Also bleibt mir nichts anderes übrig als in die Schule zu laufen.

Nach einer halben Stunde, d.h 7:45 Uhr und 15 Minuten zu spät im Unterricht komme ich an der Schule an.

Ich bleibe erst einmal im Erdgeschoss und suche nach dem Sekretariat. Nach weiteren 5 Minuten habe ich es gefunden.

Drin empfing mich eine relativ junge Frau.

"Ich würde gern meine Stundenplan abholen." sage ich schüchtern zu der frau.

Die Frau schaut mich an und sucht sofort nach dem Stundenplan, doch zuvor sagt sich noch zu mir "Ah also bist du die neue hier?"

Dies bejahe ich und sie gibt mir meine neuen Stundenplan. Ich habe im Zimmer 2.05 und weiß aber natürlich nicht wo sich dieses Zimmer befindet.

Ich laufe schnell durch den Gang, als ich gegen etwas hartes renne.

"S.....S.....Sr.....Sry!" sage ich ganz leise, denn das Mädchen schaut mich stinkesauer an.

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So ein neues Kapitel.

Ich hoffe natürlich es hat euch gefallen !

Lg Bestfriends_MC