Texting with Louis Tomlinson - Larry Stylinson

Kapitel 50

Abwartend sah Louis mich an.

Erst jetzt bemerkte ich das etwas weiter abseits eine Kiste stand, in der viele Getränke wie zum Beispiel Cola oder auch Bier drinnen waren. Zum Glück, denn ich hasste Wein.

"Cola bitte" antwortete ich mit einem leichten lächeln, worauf der Wuschelkopf nickte und eine Flasche Cola aus der Kiste nahm. Still schenkte er mir etwas in ein Glas und übergab mir dieses. Ich nippte kurz daran bevor ich es neben mich stellte und meine Hände in den Schoß legte.

Ich sah mich noch einmal etwas um und bemerkte wie mich Louis von der Seite anstarrte. Ich drehte nun ebenfalls meinen Kopf in seine Richtung und sah, dass er mich breit angrinste. Warum auch immer, spürte ich wie mir die röte ins Gesicht stieg.

"Was starrst du mich so an?" fragte ich ihn, während ich nervös meine Hände knetete. Louis grinsen wurde immer größer und er versuchte unauffällig ein Stück näher zu rücken, doch ich bemerkte es ganz genau.

"Ich schau gerne schöne Menschen an und du bist eben wunderschön!" sagte er schulterzuckend.

Mein Herz begann merkwürdig schnell an zu schlagen und mir wurde ganz warm. Verlegen sah ich auf meinen Schoß runter, wobei ich ein lachen vernahm. Etwas verwirrt blickte ich wieder nach oben und sah Louis ,welcher seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte. Sein Mund stand etwas offen vom Lachen und es hatten sich kleine lachfältchen um seine Augen gebildet. Und wow. Das einzige was mir in diesem Moment einfiel war, dass Louis aussah wie ein Engel. Ich bemerkte gar nicht, dass diesmal ich der jenige war, der ihn wie ein irrer grinsend beobachtete.

"Harry? Kitten? Hallo?" riss mich der Wuschelkopf nun aus meinem starren.

"Ich weiß ja das ich gut aussehe, aber hör auf mich so anzusehen" grinste er mich an und zum wiederholten male wurde ich rot wie eine Tomate.

Verdammt. Ich hasste es immer gleich rot zu werden. Wieso macht mich dieser Typ immer so verlegen?

"Tschuldige, Was hast du gesagt?" murmelte ich während ich wieder mit meinen Hände spielte.

"Ob du etwas essen möchtest?" sagte er und sein grinsen wandelte sich um zu einem liebevollen lächeln.

~

unsicher stand ich nun vor meiner Haustür und wartete auf Louis. Dieser war noch kurz an seinem Auto um etwas zu holen.
Er hatte darauf bestanden mich nach Hause zu fahren, was ich wirklich süß fand.

Louis kam die Treppe hinauf gesprungen und stand nun vor mir.
Er sah ebenfalls etwas unsicher aus, denn wir wussten beide nicht, wie wir uns verabschieden sollen.

Doch bevor ich etwas sagen konnte, holte Louis  hinter seinem Rücken eine kleine Tüte hervor.

"Hier, dass ist für dich. Aber öffne es später" sagte er mit einem leichten Rosé - Ton auf den Wangen.

Lächelnd nahm ich die Tüte an.
Ich warf einen kurzen Blick hinein, doch das einzigste was ich erkennen konnte, war eine kleine schwarze Box.

"Danke" sagte ich und sah zu Boden.

"Ich ehm... Geh dann mal r-" fing ich an zu reden, wurde jedoch unterbrochen als sich weiche Lippen auf meine legten.
Ich verharrte in meiner Position und reagierte nicht.
Ich stand unter Schock, da ich nicht gedacht hätte das er mich küssen würde.

Wahrscheinlich bemerkte Louis dies ebenfalls, denn er entfernte sich von mir.
Mit etwas aufgerissenen Augen sah er mich an.

"Ich eh... Tschuldige ich hätte das nicht tun sollen. Ich geh dann mal" sagte er und ich könnte schwören mit einem Traurigen Unterton.

Er drehte sich um und lief schon zu den Treppen, als ich realisierte, was hier geschehen war.
Ich griff mir an meine Lippe, die immer noch wie verrückt kribbelte.
Und ich gestand mir gerade etwas ein.
Mir gefiel das.
Ich wollte diesen Kuss.
Und vor allem, wollte ich seine Lippen wieder auf meinen spüren.

Schnell packte ich ihn am Arm und zog ihn wieder zurück zu mir.
Ohne noch etwas zu sagen, legte ich meine Hände in seinen Nacken und presste meine Lippen wieder auf seine.
Wieder begann alles zu kribbeln und in meinem Bauch spielte alles verrückt.

Louis erwiderte sofort und unsere Lippen bewegten sich synchron aufeinander.
Ich mochten dieses Gefühl ihm so nahe zu sein.

Wir verloren uns völlig in dem Kuss und bekamen nicht einmal mit, dass plötzlich die Tür aufgerissen wurde.
Erst als jemand hysterisch anfing zu schreien, fuhren wir auseinander und sahen zur Tür.

"Oh mein Gott" schrie jemand und um genauer zu sein, war es niemand anderes als Gemma.

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Hey guuys c:
Hab mir mal überlegt ein etwas längeres Kapitel zu schreiben:)
Just for yoooou :3

Ich hoffe euch hats gefallen.

Ich bitte um Kommentare:)xx