Kapitel 63

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Nachdem das Konzert vorbei war bat Louis mich mit zu sich nach Hause zu kommen.
Ohne groß zu überlegen stimmte ich seinem Vorschlag zu.

Schnell fischte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb meiner Mutter eine Nachricht, dass ich heute Nacht bei Louis bleiben werde.

Nachdem Louis sich fertig gemacht hatte liefen wie aus der Arena heraus.
Dort stand schon sein Bodyguard vor einem großen schwarzen Auto.
Freundlich hielt er uns die Tür auf und gleich drauf befanden wir uns auch schon innen drin.

"Keine Sorgen Kitten, dein Auto holen wir morgen" sagte er während er sich anschnallte, was ich ihm gleich tat.
Fast schon Besitz ergreifend legte der Wuschelkopf seine Hand auf meinen Oberschenkel und malte dort kleine Kreise darauf.

In lächelte in mich hinein und genoss die kleine Geste von Louis.

Die Fahrt verging schnell und ehe ich mich versah, hielten wir vor dem großen Haus des blau Äugigen.
Einer der angestellten öffnete wieder unsere Tür, weswegen ich ihm einen Dankbaren Blick zu warf.

Nachdem wir uns von dem Mann verabschiedet hatten gingen wie zu Louis ins Haus.
Schnell entledigten wir uns unseren Schuhen und Jacken.

"Auch wenn du in deinem Outfit wirklich unfassbar sexy aussiehst, kann ich dir gerne etwas gemütlicheres geben. Ich meine, von mir aus kannst du auch nackt hier herum laufen, hätte ich auch nichts dagegen" sagte er und grinste mich schelmisch an.
Und natürlich wurde ich bei seinen Worten wieder knall rot.
Ich konnte mit Komplimente einfach nicht umgehen.

"Wäre nett, danke" beantwortete ich seine Frage und lächelte ihn schüchtern an. Den anderen Teil seines Satzes, ignorierte ich gekonnt.

"Du kannst gerne schon mal rein gehen. Ich würde ja sagen das ich uns etwas kochen, nur kann ich das überhaupt nicht" sagte er und lächelte mich entschuldigend an.

"Ich kann kochen. Wenn du willst kann ich versuchen was herzurichten" lächelnd kam Louis auf mich zu.
Kurz drückte er seine weichen Lippen auf meine Wange, bevor er mit den Worten 'du bist ein Schatz' die Treppe hinauf verschwand.

Mit einem kribbelnden Bauch ging ich zur Küche.
Gleich öffnete ich den Kühlschrank um mach zu sehen, was ich kochen könnte.
Zu meinem erstaunen war der Kühlschrank Rand gefüllt.
Dort war alles drin was man brauchte.

Leise summte ich etwas vor mich her und fing an die passenden Zutaten heraus zu suchen.
Ich entschied mich für etwas einfaches, nämlich Spaghetti Bolognese.
Ich hatte immer noch dieses wunderschöne Lied im Kopf, welches Louis gesungen hatte.

Gerade war ich dabei die Nudeln in das kochende Wasser zu geben, als sich zwei Arme um meinen Taille schlangen.
Sanft verteilte Louis küsse an meinem Nacken, was mir eine Gänsehaut bescherte.
Damit der Wuschelkopf mehr platz hatte, neigte ich meinen Kopf etwas zu Seite.
Es war erstaunlich welche Auswirkung Louis auf meinen Körper hatte.

Seine anfangs sanften Küsse wurden immer feuchter und seine Hände waren mittlerweile unter meinem Hemd gelandet.

"Louis, dass essen" murmelte ich, klang aber selbst nicht wirklich überzeugt da mir seine Berührungen mehr als gefielen.

"Und was ist wenn ich jetzt viel lieber dich vernaschen würde?" murmelte er mir verführerisch ins Ohr und ließ seine Zunge provokant einmal darüber fahren.

Ich hatte plötzlich den furchtbaren Drang ihn zu küssen.
Schnell schaltete ich den Herd aus damit nichts anfangen konnte zu brennen und drehte mich in seinen Armen.
Hart presste ich meine Lippe aus seine und begann sie auch schon gleich zu bewegen.
Louis erwiderte sofort und es entstand ein hitziger und verlangender Kuss.

"Spring" nuschelte er in den Kuss und wie befohlen sprang ich ohne den Kuss zu unterbrechen, sodass ich meine Beine um seine Hüfte gewickelt hatte.
Louis hatte seine Hände an meinen Hintern gelegt und begann langsam diesen zu masieren, weswegen ich leise in den Kuss stöhnte.
Dies sah Louis als Chance mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen.
Er erkundete jeden Winkel meiner Mundhöle und unsere Zungen lieferten sich einen Dominanzkampf welchen Louis gewann.

Ich bemerkte wie der Wuschelkopf anfing zu laufen, weswegen ich mich ein Stück mehr an ihn drückte.

Louis ließ von meinen Lippen und machte sich wieder an meinem Hals zu schaffen.
Er knabberte und saugte an meiner empfindlichen Haut, leckte immer wieder darüber und pustete dagegen.
Ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben doch es gefiel mir.
Und ich wusste jetzt schon das ich morgen einen riesigen Knutschfleck dort haben werde.

Mit dem Fuß stieß Louis die Tür zu seinem Schlafzimmer auf.
Er lief Richtung Bett und legte mich dann vorsichtig auf diesem ab.

Er war über mir gebeugt, seine Arme waren rechts und links von meinem Kopf abgelegt.
Tief sah er mir in die Augen.

"Du bist wunderschön Harry" flüsterte er während er mich durch dringlich ansah.
Ich konnte nicht anders als rot zu werden und um dies zu über spielen legte, diesmal sanft, meine Lippen auf seine.

Es entwickelte sich wieder ein verlangender Kuss und Louis fing an seinen Schritt gegen meinen zu reiben.
Die Beule die sich in seiner Hose gebildet hatte, konnte ich klar erkennen, doch mich ließ das ganze auch nicht kalt.

Louis begann sich den Weg zu meinem Hals, bis hinunter zu meinem Schlüsselbein zu küssen.
Langsam fing er an mein Hemd aufzuknöpfen, welches auch gleich seinen Weg zum Boden fand.
Nicht lange danach kam Louis' Shirt dazu und ich konnte seinen perfekten Oberkörper mustern.

Wieder begann der Wuschelkopf feuchte Küsse auf meiner Brust zu verteilen und fuhr die Umrisse meiner Tätowierungen nach.
Er erkundete meinen ganzen Oberkörper und ich gab mich seinen Berührungen völlig hin.
Mir gefiel es was er tat.
Ich mochte dieses Gefühl.

Louis' rutschte immer weiter nach unten mit seiner Hand.
Er wollte anfangen sich an meinem Hosenbund zu schaffen zu machen, was mich wieder etwas zurück in die Realität brachte.

War ich denn wirklich bereit dafür?
Ich war mir zwar sicher das ich meine Jungfräulichkeit Louis schenken wollte, aber jetzt schon?
Ich glaube nicht.
Wird er mich jetzt nicht mehr mögen?

Vorsichtig legte ich meine zitternden Hände auf seine, was ihn hoch schauen ließ.
Ich bemerkte gar nicht, dass mir eine Träne über die Wange lief.

Sein Blick wurde sofort weich und besorgt.
Schnell hörte er an seinem Vorhaben auf und kam zu mir hoch.

"Hey, Harry. Ist alles okay? Hab ich etwas falsch gemacht?" fragte er mich und wischte mir meine Träne mit seinem Daumen weg.

"L-Louis i-ich kann das n-noch nicht. Es t-tut mir leid. Magst d-du mich jetzt nicht mehr?" stotterte ich und ich war mir sicher das man in meiner Stimme deutlich die Angst auf seine Antwort hören konnte.

"Oh gott Harry denk so etwas nicht. Es ist okay! Ich wollte dich zu nichts drängen. Es ist nicht schlimm das du dich noch nicht bereit fühlst. Und ich liebe dich immer noch genauso wie vorher" sagte er und küsste sanft meine Wange.
Ich musste anfangen zu lächeln, da ich seine Worte wirklich süß fand.

"Ich liebe dich auch" murmelte ich mit geröteten Wangen und sah runter auf meine Hände.

"Komm ich gib dir schnell eine Jogginghose und ein Shirt und dann schlafen wir" sagte er, stand auf und lief zu seinem Schrank, aus dem er die besagten Dinge herauszog.

Schnell zog ich mich um und legte mich wieder zu Louis ins Bett.
Ich kuschelte mich an seine Brust, worauf der Wuschelkopf seine Arme um mich schlang.

"Danke das du mich verstehst Lou"
Nuschelte ich schon schläfrig gegen seine Brust.

"Ich würde ewig auf dich warten Baby" antwortete er mir und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.
Nicht lange darauf, schlief ich mit einem lächeln im Gesicht ein.

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Öhm ja... Oops?




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