Texting with Louis Tomlinson - Larry Stylinson

Kapitel 38

Wir starrten uns gegenseitig in die Augen und mein Atem ging Stoßweise.
Nicht mehr, weil er mich gekitzelt hatte, nein sonderen vor aufregung und nervosität.
Ich wusste nicht was ich machen soll, sollte ich die letzten Zentimeter brechen und meine Lippen auf seine legen?
Oder einfach abwarten was er macht? Niemals hätte ich mit erträumen lassen, hier einmal in solch einer Situation mit Louis Tomlinson zu sitzen.

Der Wuschelkopf wollte gerade die letzten Zentimeter brechen, doch bevor Louis, auch nur irgendetwas tun konnten, rief eine Weibliche Stimme meinen Namen und wir fuhren geschockt auseinander.

"Harry?"
Erschrocken drehte ich meinen Kopf in die Richtung der Stimme.
Dort stand Gemma, die mich mit großen Augen musterte.

"Da bist du ja, wir haben di-"
Sie stockte mitten im Statz, als sie sah, wie Louis sich nun aufrichtete um sein Jacket wieder richtig zu rücken

"Louis? Oh mein Gott! Stör ich euch zwei bei irgendetwas?"

Ich wusste sofort was Gemma meinte, weswegen mir das blut in die wangen stieg

"Nein!"

"Ja!" meldete sich nun auch Louis zu Wort und ich sah ihn ungläubig an.

Gemma warf mir einen viel sagen den Blick zu, bevor die entschuldigend die Arme hob und ging.

Okay, das war peinlich...

Ich räusperte mich, bevor ich nun ebenfalls von der Bank Aufstand und zu Louis runter sah.

"Eh... W-wir sollten auch wieder eh... rein gehen.."

Ich wartete nicht auf eine Antwort, sondern drehte mich einfach um und lief los.

Ich war immer noch etwas geschockt darüber, was vor wenigen Minuten passiert war.
Was wohl gewesen wäre, wenn Gemma uns nicht gestört hätte...?

Plötzlich wurde ich jedoch am Handgelenk gepackt und schnell umgedreht, sodass ich mit Schwung gegen eine Brust knallte.

Verwundert sah ich in zwei Blaue Augen runter.

Auf den Lippen des Wuschelkopfs, lag ein Grinsen was mich verunsicherte

Wir waren so nahe, aneinander gepresst, dass nicht mal ein Blatt Papier zwischen uns passen würde.
Mein Herz schlug verdammt schnell, und ich hatte schon Angst, das Louis es hören könnte

"Ich muss gehen Kitten..."
Flüsterte er, während er tief in die Augen sah.
Es machte sich ein bisschen Enttäuschung in mir breit, da ich gehofft hatte, dass er noch etwas bleiben könnte.

Bevor ich etwas sagen konnte, kam Louis mir wieder näher und legte schließlich sanft seine pinken Lippen auf meine.
Es war nur ein kurzer Kuss, weswegen ich gar nicht hätten erwidern können, doch in mir
Kribbelte alles.

Louis sah mich mit einem lächeln im Gesicht an, ehe er sich abwand.

"Wie schreiben Kitten!"
Sagte er noch, bevor er sich nun umdrehte und ging.

Ich hingegen, stand wie erstarrt da, und griff mir ungläubig an meine noch immer kribbende Lippe...

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hope u like it! :)xx

-fluffylarrie❤