Kapitel 54

7K 485 165
                                    

Unsicher stand ich nun vor Louis Haustür.
Während des ganzes Weges, ging ich immer die ein und selben Wörter in meinen Kopf durch.

Nicht denken, einfach machen
Nicht denken, einfach machen
Nicht denken, einfach machen

Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich nun mit zittrigen Fingern auf die Klingel mit dem Schild 'Tomlinson' drückte.

Ich wusch mich noch einmal meine geschwitzten Hände an meiner Jeans ab und fuhr mir durch die Haare.

Drinnen ging das Licht im Gang an und kurz konnte ich ein gepolter hören, bis endlich die Tür geöffnet wurde.
Vor mir stand Louis, der in einer schwarzen Jogginghose und einem schlichten weißen Shirt bekleidet war.
Es sah verschlafen aus, trotz alldem unglaublich heiß.

"Hey Harry, was gibt es denn wichtiges?" fragte er mich und sah mich verwundert an.

"Nicht denken, einfach machen" murmelte ich mir noch einmal selbst zu um mir etwas Selbstbewusstsein zu geben.

Ohne Louis zu antworten, ging ich nun auf ihn zu, schob ihn rückwärts in seine Wohnung und drückte ihn dann leicht an die gegenüberliegende Wand.
Schnell legte verschränkte ich meine Hände hinter seinem Nacken, zog seinen Kopf etwas zu mir hoch und drückte ohne noch ein Wort zu sagen sanft meine Lippen auf seine.
Auch wenn es noch nicht lange her war, dass wir uns küssten, hatte ich das Gefühl vermisst und konnte mir deshalb auch kein wohliges seufzen unterdrückten.

Langsam begann ich meine Lippen zu bewegen.
Louis erwiderte noch nicht, weswegen ich den Druck gegen seine Lippen leicht erhöhte.
Dies ließ ihn wahrscheinlich aus seiner starre erwachen, denn kurzerhand legte er seine Hände an meine Hüfte, zog mich somit noch näher zu sich und fing nun ebenfalls sanft an, sein Lippen auf meinen zu bewegen.

Unsere Lippen bewegten sich synchron aufeinander und wieder bemerkte ich, wie sehr mir es gefiel, seine Lippen auf meinen zu haben.

Schnell entwickelte sich aus dem schüchternen Kuss, ein Wilderer, welcher immer verlangender wurde.

Vorsichtig strich Louis mit seiner Zunge gegen meine Unterlippe um um Einlass zu beteten, welcher ich ihn nur zu gerne gewährte.
Mittlerweile hatten sich unsere Positionen getauscht, sodass nun ich der jenige war, welcher gegen die Wand gepresst wurde.

Louis Zunge fing an meinen Mund zu erkunden und unsere Zungen lieferten sich einen Dominanz Kampf, welchen Louis klar gewann.

Die Hände des Wuschelkopfes lagen nicht mehr auf meiner Hüfte, sondern waren mittlerweile unter meinem Shirt verschwunden, wo mir Louis immer wieder den Rücken auf und ab fuhr.

Leider jedocht mussten wir uns irgendwann wegen Luftmangel voneinander lösen.
Mit schwerem Atem legte der blau - Äugige seine Stirn gegen meine.
Unsere Augen waren geschlossen und man konnte nur unseren schweren Atem hören.

"Ja, ich will" sprach ich nun in die stille hinein und öffnete meine Augen.
Louis tat es mir gleich und entfernte sich etwas von mir, nur um mich dann fragend anzusehen.

"Ja, ich will dein Freund sein" sagte ich nun mit einem leichten lächeln im Gesicht.

Ich konnte sehen wir Louis Augen anfingen zu funkeln.
Nun zierte ein breites Lächeln sein Gesicht.

"Wirklich?" fragte er mich leise, was mich etwas zum kichern brachten.

Ich nickte und lächelte ihn an.

Und ehe ich mich versah, lagen Louis' pinke weiche Lippen wieder auf meinen.

--------
LIEBT IHR MICH JETZT ALLE? 😏

Votes une Kommis? c:

Texting with Louis Tomlinson - Larry Stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt