Texting with Louis Tomlinson - Larry Stylinson

Kapitel 97

Update meine Lieben😊
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Nach einer geschätzten 15 Minütigen fahrt hielt die Limousine plötzlich an.
Da die Fenster abgedunkelt waren, konnte ich rein gar nichts erkennen, hatte somit immer noch keine Ahnung wo wir überhaupt waren.

Die fahrt war ziemlich lustig, Gemma hatte irgendwann eine Flasche Champagner geöffnet, welche im laufe der Fahrt auch komplett leer getrunken wurde und somit zu einer ziemlich ausgelassenen Stimmung führte.
Was Louis genau geplant hatte, hatte ich auch nach wiederholtem fragen nicht herausgefunden, weswegen ich irgendwann ziemlich verzweifelt war.
Ich hasste es nicht darüber bescheid zu wissen was geplant war.

Sobald wir angehalten hatten, stieg auch der Fahrer schon aus um uns wie am Anfang die Tür zu öffnen.
Ich war unfassbar aufgeregt, weswegen ich auch ziemlich schnell zur offenen Tür rutschte, und ausstieg.
Doch sobald ich ausgestiegen war, verblasste das breite grinsen von meinem Gesicht.
Ich hatte erwartet gleich zusehen zu bekommen was los war, und endlich Gewissheit darüber zu haben was ich überhaupt hier sollte.
Doch alles was ich zu sehen bekam war eine große Halle, mitten im nichts.
Mit fragendem Blick sah ich zu, dem mittlerweile ebenfalls ausgestiegenen, Louis.
„Warte einfach ab" sagte er, nachdem er meinen fragenden Blick gesehen hatte, und stellte sich hinter mich.
Vorsichtig legte er seine Hände über meine Augen und beugte sich zu meinem Ohr.
„Lass dich einfach führen, okay?" flüsterte er, worauf ich nur nickte.
Louis begann mich langsam etwas nach vorne zu schieben, sodass ich ins gehen kam.
Da der Boden auf dem wir gingen mit Kieselsteinen bedeckt war, hörte ich auch die Schritte meiner Mutter und Gemma hinter mir.
Mein Herz pochte mittlerweile stark vor Aufregung, da ich wirklich nicht den blassesten Schimmer hatte, was auf mich zukommen würde.

Louis führte mich gefühlt eine halbe Ewigkeit vorsichtig vor sich hin, bis er schließlich zum stehen kam, genauso wie die Schritte hinter mir.
Dadurch, dass ich mich etwas enger an seine Brust gedrückt war, konnte ich spüren, dass auch sein Herzschlag deutlich schneller ging.
Was hatte er nur geplant?

„Also Baby, ich führe dich jetzt noch ein paar Schritte und dann darfst du sehen wo wir sind, okay?" hauchte er mir in mein Ohr, sodass sich gleich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitete.

Ich nickte nur stumm und schluckte fest.
Meine Mutter und Gemma konnte ich hinter mir leiser nuscheln hören, was meine Aufregung nur noch mehr steigerte.
Wiedermal wusste jeder was passieren wird, außer Ich.
Louis hatte einfach ein Händchen dafür, immer wieder neue Überraschungen zu planen, ohne das ich es mitbekam.
Auch wenn ich es hasste immer ahnungslos zu sein, war das etwas, was ich an ihm liebte.

Wieder schob Louis mich etwas nach vorne, sodass ich wieder ins gehen geriet.

„Vorsicht, Stufe" sagte er leise als Warnung und schon stieß ich mit meinem Fuß an eine Erhöhung.
Vorsichtig ging ich die Stufe hinauf  und streckte Schutz suchend meine Arme aus, um nach einer Wand zu suchen.
Nachdem ich die Stufe hinauf gegangen bin, bemerkte ich sofort an der Atmosphäre, dass ich nun in einem Raumeingang stehe.
Es war komplett Still, das einzigste was zuhören war, waren unsere Atemzüge.

„Wir sind da Baby. Ich nehme jetzt meine Hände von deinen Augen, aber du musst mir versprechen die Augen trotzdem noch kurz geschlossen zu halten, okay?" sagte Louis und wartete bis ich zustimmend nickte, bis er vorsichtig seine Hände von meinen Augen nahm.
Auch wenn ich am liebsten meine Augen sofort aufgerissen hätte, gehorchte ich und ließ sie geschlossen, so schwer es mir auch fiel.
Ich merkte wie Louis sich langsam von mir entfernte und hörte dann, dass er leise etwas zu Gemma oder meiner Mutter sagte.
Kurz darauf nahm ich Schritte war, sowas wie ein Schalter wurde umgelegt, und selbst durch meine geschlossenen Augen erkannte ich, dass strahlende Lichter durch den Raum strömen.
Musik fing an zu spielen, und natürlich erkannte ich sofort, welches Lied zu spielen began.
Little Things... unser Lied..
Genau dies, ließ mein Herz fast zum explodieren bringen, ich wollte nun endlich sehen, was vor mir geschieht.

„Lou bitte, darf ich meine Augen jetzt öffnen?" quengelte ich, worauf Louis' wunderschönes Lachen ertönte, welches selbst die Musik Überschallte.
Ich liebte sein Lachen einfach.

„Gib mir deine Hand" sagte er belustigt und ich wusste genau, dass ein riesiges Lachen seine Lächeln zierte.
Aufgeregt streckte ich meine Hand nach ihm aus, meine Augen noch immer geschlossen.
Sobald seine Hand meine ergriff, verschränkte er seine Finger mit meinen, was mich leicht zum lächeln brachte.
Ich merkte wieder, wie Louis mich etwas voran zog, sodass wir wieder einige Schritte gingen.
Diesmal waren es wirklich nur wenige Schritte, bis mein Freund wieder stehen blieb.
Sein heißer Atem prallte gegen mein Ohr und seine raue Stimme erklang gleich danach.

„Öffne deine Augen, love" hauchte er mir ins Ohr und in diesem Moment drohte mein Herz zu explodieren.
Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen.
Meine Augen mussten sich erst einmal einige Sekunden an das hell leuchtende Licht gewöhnen, bis ich etwas erkennen konnte.
Als ich mich began umzusehen, stockte mir dir Atem und Tränen schossen mir in die Augen.

Ungläubig drehte ich mich zu meinem Freund und blickte ihn mit großen, wässrigen Augen an.
„Louis d-du.. Das hast du nicht wirklich gemacht.. Du.. Du bist unfassbar Louis.." stotterte ich, was den kleineren zum schmunzeln brachte.

Die Musik spielte immer noch und bunte Lichter strahlten mir immer wieder in mein Gesicht.
Ich stand mitten in einer Halle, welche bezaubernd geschmückt war, wie in einem Märchenball.
Nun war nicht mehr nur noch die Musik zu  hören, sondern die Stimmen ganz vieler anderer Leute, die die ganze zeit Still waren.
Ich erblickte Liam, gemeinsam mit Zayn, welche auch beide in einem Anzug waren und mich breit angrinsten.
Nicht nur die beiden waren da, es waren auch viele andere meiner Freunde da, die ebenfalls schick, entweder in einem Anzug, oder Kleid, gekleidet waren.
Ich sah mich ganz genau um, da ich nicht realisieren konnte, dass er das tatsächlich für mich getan hat.
Erst als  wieder Louis' Stimmt neben meinem Ohr erklang, wachte ich aus meiner Starre auf und ich blickte wieder zu ihm hin.

„Gefällt es dir? Ich dachte, da ich gestern auf deinem Abschlussball nicht da sein konnte,  organisiere ich einen eigenen kleinen Abschlussball, extra für dich" sagte er etwas verlegen und blickte mich mit seinem unwiderstehlichen Lächeln an.
Ich war wirklich sprachlos, ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Womit hatte ich das nur verdient?
Louis tat alles für mich, er legt mir die Welt zu Füßen und tut alles dafür, dass ich glücklich bin.
Ihm fiel immer etwas ein, um mir ein lächeln auf mein Gesicht zu zaubern.
Ich liebte in einfach so sehr, es war unfassbar.

„Du bist Wahnsinnig Louis.. Ich liebe dich so sehr, das kannst du dir nicht vorstellen.." sagte ich überglücklich, legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihm zu mir um ihn zu küssen.
Wie jedes mal breitete sich eine wohlige wärme in mir aus, als sich unsere Lippen trafen, und alles in mir kribbelte.
Bei Louis spielte einfach mein ganzer Körper verrückt.

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Hello meine Lieben,
ich dachte mir, da viele von euch noch Interesse an weiteren Kapiteln haben, habe ich mal etwas neues für euch geschrieben.
Auch wenns nicht zu gut ist, hoff ich trotzdem, dass es euch gefällt, ich bin eben etwas aus der Übung haha
Hinterlasst mir gerne Kommentare!