Kapitel 72

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Wir fuhren bestimmt eine halbe stunde lang. Es machte mich wirklich verrückt nicht zu wissen wo es hin ging. Ich hatte es immer wieder versucht vielleicht eine kleine Information aus Louis heraus zu bekommen, jedoch scheiterte ich kläglich. Irgendwann lehnte ich meinen Kopf gelangweilt an die Fensterscheibe und summte leise das Lied mit, welches im Radio lief. Louis' Hand war mittlerweile mit meiner verschränkt und immer wieder streichelte der ältere mit dem Daumen über meinen Handrücken.

Ich war so vertieft in das Lied das aus dem Radio ertönte, dass ich gar nicht mitbekam das Louis anhielt und den Motor abschaltete, erst als sich seine Hand aus meiner herauszog erwachte ich aus meiner starre und sah neben mich zu Louis.

"Wir sind da Baby" sagte er lächelnd

Freudig setzte ich mich aufrecht hin und sah ihn aus glänzenden Augen an.

"Kannst du mir jetzt endlich erzählen wo wir sind?" fragte ich ihn und blickte ihn bittend an.

Louis jedoch schüttelte den Kopf und lachte, wodurch sich wieder seine süßen lachfälchten um seinen Augen bildeten. Ich sah wie er in seine Jackentaschen griff und etwas hervor holte. "So Baby, tut mir leid aber ich muss dir jetzt die Augen verbinden" sagte er und hielt mir ein blaues Bandana vor die Nase.

"Du willst mich doch verarschen oder?" fragte ich ihn quengelnd, was ihn nur noch mehr zum lachen brachte.

"Nein und jetzt sei still und lass dir die Augen verbinden" brachte er bestimmend hervor und beugte sich zu mir vor um mir das Bandana umzubinden.

Schnaubend gab ich mich geschlagen und ließ Louis machen. Sekunden später war ich umgeben von der Dunkelheit, nur noch die Hand des Wuschelkopfes welche auf meiner Schulter lag, ließ mich sicher fühlen.

"Lass dich einfach von mir führen okay?" stumm nickte ich und spielte nervös mit meinen fingern, besonders mit dem Ring den ich von Louis geschenkt bekommen hatte und seit dem trug.

Ich hörte wie sich eine Autotür öffnete und im nächsten Moment wieder schloss. Ich wollte schon verwirrt meine 'Augenbinde' wieder abnehmen, doch dann öffnete sich meine Autotür, und eine Hand umschloss sanft meine. Durch die wärme die mich umgab und das kribbeln welches sich in meinem Körper ausbreitete wusste ich sofort das es Louis war.

"Okay, sei vorsichtig und steig aus dem Wagen" sagte er mit sanfter stimme.

Ich tat wie befohlen und richtete langsam meine beine nach draußen. Der Wuschelkopf zog mich an der Hand leicht nachdraußen, sodass ich nun ganz aus dem Wagen war.

"Wie gesagt, lass dich einfach führen" wisperte er mir ins Ohr und setzte einen kurzen Kuss auf meine Wange. Louis legte seinen Arm um meine Hüfte, wodurch ich mich automatisch eng an ihn drückte.

Wie Louis es sagte, ließ ich mich einfach von ihm, vertraute ihm vollkommen. Ich hatte nicht eine Sekunde Angst, dass mir etwas passieren könnte.

Ich spürte an einer kleinen Steigung, dass wir einen kleinen Berg hoch liefen, doch nicht lange, denn kurz darauf blieb der Doncaster stehen.

"Pass auf, stufen" sagte er leise und half mir somit langsam die Treppen hoch. Als wir diese oben wachen, öffnete Louis eine Tür und wir traten ein. Sofort umhüllte mich eine angenehme wärme.

"Also Baby, ich nehm dir jetzt das Bandana ab, okay?"

ich nickte, voller Aufregung was ich gleich zu Gesicht bekommen würde. Ich spürte wie Louis sich hinter mich stellte und sogleich bemerkte ich seine kleinen Hände an meinem Haar, wie er versuchte sanft den Knoten aus dem Bandana zu lösen. Als ihm das gelang, nahm er es langsam herunter.

"Überraschung" schrien plötzlich mehrere stimmen. Verwirrt blinzelte ich einige male um eine klare Sicht zu bekommen und als ich diese hatte, sah ich nichts anderes als alle meine Freunde zusammen.

Grinsend sah ich zu Louis und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Das war also wie überraschung?" murmelte ich gegen seine Lippen.

Louis nickte grinsend und sagte "Klar, wir müssen doch deinen 18. Geburtstag feiern kitten" bevor er unsere Lippen noch einmal zu einen kurzen Kuss verband.

Lächelnd nahm ich seine Hand und verschränkte unsere Finger ineinander.
Mit Louis zusammen, lief ich nun zu meinen Freunden, redete mit ihnen und bedankte mich fürs kommen.

Ich sah auch Liam, von dem ich eigentlich dachte das er mit seinen Eltern weg gefahren war.

"Ich lass dich doch an deinem Geburtstag nicht alleine" sagte er, während er mich in eine brüderliche Umarmung zog, welche ich erwiderte.

"10..9..8..7..6" fingen plötzlich alle an zu schreien und erst jetzt bemerkte ich das sich ein riesen Kreis um mich gebildet hatte.

"5..4..3..2..1.. HAPPY BIRTHDAY HARRY" riefen alle, und ehe ich mich versah, befand ich mich in einem getümmel aus Leuten, welche mir alle einzeln zum Geburtstag gratulieren wollten.

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hiii 👑
ich hoffe euch hat das kapitel gefallen 👼
das hab ich zwar im letzten Kapitel schon gesagt, aber i'm nervous for the next chapter.

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