22. In Gedanken| Tobias

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Es war halb sieben Uhr morgens, als ich das Haus verließ. Tris schlief tief und fest, genauso wie Rosie.
Die Sonne ging auf und der Tau auf den Grashalmen glänzte in dem schwachen Sonnenlicht. Heute war ein perfekter Tag zum trainieren. Es würde ein warmer Tag werden, aber es ging ein kühler Wind.
Meine Soldaten waren jetzt schon bestens trainiert, aber President Reyes verlangte mehr Können. Ich hoffte, dass meine Soldaten heute Lust hatten zu trainieren, denn sonst würde das heute kein Zucker schlecken werden.

Ich zog den Autoschlüssel aus der Hosentasche. Er war so kalt, dass meine Handflächen sich versteiften. Ich drückte auf den Öffnungsknopf und stieg ein.
Auf dem Weg zur Arbeit sah ich am Straßenrand ein paar Gemüse und Obstverkäufer Kisten in die Stadt tragen und ihre Stände aufbauen. Es waren ein paar übrige Amite, die ihrer Fraktion immer noch treugeblieben waren. Ich verstand diese Art von Menschen nicht. Sie banden sich an ihre alte Fraktion, obwohl wir alle dafür gekämpft haben, endlich frei und unabhängig zu leben. Wir waren freie Menschen, und das haben wir uns immer gewünscht. Doch sie wollten immer noch dieses Fraktionssystem.

Was aus uns alles geworden ist.
Tris und ich hatten eine Familie gegründet. Caleb hatte einen Sohn mit Cara bekommen, die starb. Außerdem hatte er ein brilliantes Molekül erfunden, dass die radioaktiven Gebiete entkeimte und sich selbst säuberte.
Peter verlor ebenfalls seine Frau Christina, aber sie hatte ihm zuvor zwei Kinder geschenkt. Er war ein paar Wochen nach ihrer Beerdigung weggezogen um all die schlimmen Dinge zu vergessen, die sich hier abgespielt hatten. Jetzt lebte er mit Zoe und Ash in einer modernen Kleinvilla in Washington.
Tris und ich waren auch am überlegen, Chicago zu verlassen. Hier lebten nur Caleb und Andrew, die uns etwas bedeuteten. Und mit meiner Mutter wollte ich nichts mehr zu tun haben.

Ein Haus hatte ich auch schon gefunden

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Ein Haus hatte ich auch schon gefunden. Da ich und Tris viel Geld hatten, konnten wir uns ein großes Haus leisten. Rosie würde es dort sehr gefallen, und unsere Zwillinge würden dort aufwachsen.

Die Bestimmung / alternatives Ende / Community VersionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt